Boracay Tropics Resort Hotel

Holiday – Infos Meine Freundin u. ich waren 2 Wochen auf den Philipinen, auf der Insel Boracay, im Hotel Tropics Resort. Die Anreise war sehr anstrengend, von der Abreise zu hause, bis zur Ankunft im Hotel brauchten wir ca. 30 Stunden. Hinter der Rezeption ist ein kleiner Wasserfall, der in einen kleinen Teich fließt. In dem Teich sind ca. 15 Kois. Super! Wir sind auf Eigenregie zur Fledermaushöhle gefahren. Ist sehr anstrengend und gefährlich. Der Abstieg ist dunkel, sehr steil und die Felsen sind feucht. Ist eigentlich nur sportlichen Menschen zu raten. Man kann sich nur im Taschenlampenlicht vortasten. Unten angekommen, sieht man dann mit dem Taschenlampenlicht die Fledermäuse an der Decke. Das Gefährlichste an dem Höhlenaufenthalt ist eine blau/schwarz geringelte Schlange, über die ich hinweg stieg. Habe mir zuhause sagen lassen, daß dies eine giftige Wasserschlange ist. Die Guides sagten nur: ,,The Snake is friendly, but don´t touch them´´! (Die Schlange ist freundlich, aber nicht berühren!) Irre! Wirklich lebensgefährlich! Dann wollten wir den Horrortrip bezahlen, die nächste Überraschung. Der raffinierte Boß der Guides, will 1000 Pesos für den Abstieg. Völlig überteuert. Ein Tagesausflug mit Schiff und Mittagessen würden nur ca. 700 Pesos kosten. Also unbedingt Preis vorher aushandeln. Aber sonst keine Kriminalität, es ist am Strand ein großes Polizeiaufgebot. Noch zur Info, das uns auch geärgert hat. Wenn man mit seinen 20 Kg schweren Koffer in Manila ankommt und weiter fliegen will, muß man für 10 Kg Übergewicht Strafe zahlen. Na, ja! Der Urlaub war trotzdem sehr schön und ist zum Weiterempfehlen.

Unser Zimmer war zur Poolseite hin gelegen. Die Zimmer zur Straßenseite unbedingt zwecks dem Straßenlärm meiden. Unser Zimmer war schön, sauber und hatte einen kleinen Balkon. Das Bett wurde jeden Tag neu überzogen und man bekam jeden Tag neue Handtücher. Der Zimmerservice richtete sich nach unseren Zeiten, auch wenn wir erst um 11 Uhr das Zimmer verließen. Es wurde jeden Tag gereinigt. Der Safe am Zimmer war auch leicht handzuhaben u. ideal. Die Klimaanlage war auch leicht zu bedienen. Ich konnte gefühlsmäßig genau unsere gewünschte Zimmertemperatur einstellen, die das Gerät konstant einhielt. Wir hatten ein Thermometer dabei, die Zimmertemperatur ohne Airkondition betrug 28 Grad Celsius. Deswegen lief bei uns die Anlage ununterbrochen, aber das Geräusch war erträglich.

1 Restaurant, ist zu gleich der Frühstücksraum. Das Frühstück gabs von 7-10 Uhr. Wir speisten immer auf der Terrasse. Es gab sogar Omlett und Spiegeleier frisch von einem Koch im Freien zubereitet. Es gab verschiedene Sorten von Weißbrot, aber leider nur einen kleinen Toaster, deshalb kam es zu kleinen Wartezeiten. Es gab außerdem verschiedene Sorten frischer Konfitüre, eine kleine Auswahl an Müsli und täglich frische Ananas, Bananen und Wassermelonen. Leider nur eine Sorte Käse und Wurst. Dafür viele deftige Speisen, jeden Tag Knoblauchreis, Nudeln und Hackfleisch. War nicht mein Fall, aber meine Freundin liebte es. Das Frühstückspersonal war auch sehr freundlich und hilfsbereit.

Hervorragender Service! Wir bekamen alles was wir brauchten. Das Personal an der Rezeption ist hilfsbereit und sehr nett. Man hat uns auch bei Problemen mit unseren defekten Koffer weitergeholfen. An der Eingangstür steht Tag u. Nacht ein Wachmann, der uns immer die Türe aufhielt. Habe leider auch einmal zwecks ner Ohrenentzündung nen Arzt gebraucht. Die Damen an der Rezeption kümmerten sich darum und der Mediziner war nach 15 Minuten da und versorgte mich professionell.

Ca. 400 m vom Strand, etwas Bewegung ist gesund. Das Hotel ist ca. 400 Meter vom Strand entfernt. Zentrale Lage, leider an einer von Mopeds vielbefahrenen Straße. Das stört nur, wenn man ein Zimmer zur Straßenseite hat. Ansonsten ist es ruhig! An der Strandpromenade ist ein Touristikcenter. In diesem ist ein Supermarkt, mehrere Internet PC´s, Post und Geldwechselmöglichkeit. Eigentlich kosten fast alle Sonnenliegen eine teuere Nutzungsgebühr. Wir fanden aber am White Beach eine Bar, die Sonnenliegen mit Schirm kostenlos anboten, wenn man einen Drink bestellte. Hatte sowieso täglich mehrere Cocktails, also wars o. k., die Drinks kosteten wo anders auch so viel. Also optimal. Wegbeschreibung: Vom Hotel zum Touristikcenter, dann links und dann ca. nach 200 m. Grüne, moderne Sonnenschirme mit braunen Liegen. Kleine würfelartige weiß/schwarze Beistelltische. Unbedingt den frischen Wassermelonenshake (160 Pesos) trinken, lecker! Das Crasheis machte mir 2 Wochen lang keinerlei Probleme. Eine Dose Bier ,, San Miguell ´´ ist auch lecker u kostet ca. 50 Pesos, also 1 € im Supermarkt. Zum Mittagessen gab es eine nicht ganz so tolle Auswahl. Beim Yellow gabs leckere Pizzas. Nur die kleine Pizza nehmen, die Mittlere ist riesig. Es gibt viele bettelarme Kinder, sie bekamen von uns Pizza, Bananen und Geld. Zum Abendessen gibt viele Möglichkeiten. Menüessen: 400 Pesos, Büffetessen: 250 Pesos, Schüsselessen: 200 Pesos (4 €). Man zahlt u. bekommt eine Schüssel. Mit dieser Schüssel geht man an eine Theke. Von dort kann man seine Schüssel mit allen befüllen. Verschiedene Sorten Fleisch, Nudeln, allerlei Gemüse u. Soßen. Ist die Schale voll, wird der gesamte Inhalt auf einer heißen Platte gebraten. Ein Kellner bringt einen dann die nummerierten Schüsseln zurück zum Tisch direkt am Strand. Und das so oft wie man will und kann. Wir haben auch oft am Strandlokal ,,Liebevoll´´ gegessen. Großer Red Snapper für 2 Personen mit Reis oder Kartoffeln für 500 Pesos ( ca. 10 € ). Zum Nachtisch um 22 Uhr gönnten wir uns oft an der Coffebar im Red Coconut einen Crepes gefüllt mit Bananenstücken, bestrichen mit Nutella und eine Kugel Vanilleeis oben drauf. Lecker! 230 Pesos. Und das alles spielt sich am traumhaften Strand ab, mit Meerrauschen im Hintergrund. Junge Künstler zeigten jeden Abend bei Dunkelheit ihre beeindruckende Feuershow. Sie freuten sich über eine kleine Spende. In einigen Bars gabs tolle Musik, leider versuchten sich die Besitzer gegenseitig zu übertönen. Unangenehm war auch das ständige Anbieten der Einheimischen von Segelausflügen, ootsfahrten, usw. Noch ein Tipp: Ziemlich am südlichsten Ende des White Beachs gibt es eine Art Indianerkneipe. Dort gibt es bis zum Sonnenuntergang entspannende Trommelmusik, die man sich einmal anhören sollte. Dort ist eine nette, sehr aufgeschlossene Besitzerin die zum Trinken animiert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schöner Pool, aber nur ca. 10 m lang. Die Gartenanlage ist wunderschön angelegt und wurde ständig gepflegt. Der Rasen ist ein Golfrasen. Klasse! Der Garten wir ein kleines Paradies. Der Pool ist nicht ganz so groß, dafür hat das Wasser eine perfekte Temperatur. Leider sind nur ungefähr 10 Poolliegen vorhanden. Wir waren eh nur an 2 Tagen am Pool, sonst am Meer. Massagen im Hotel werden angeboten, sind aber teurer als am Strand. Massagen am Strand sind auf jeden Fall zu empfehlen. 350 Pesos, 7 € für eine einstündige wohltuende Ganzkörpermassage. Man ist danach ein neuer Mensch. Wir hatten im Februar 2009 eine Außentemperatur im Schatten unter dem Sonnenschirm von 36 Grad Celsius. Ich hab mich einmal nicht eingecremt, bin aber nur im Schatten unterm Schirm gelegen und bekam trotzdem einen Sonnenbrand. Also trotzdem immer eincremen.