- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist 2015 renoviert worden, die Badezimmer sind super klein, die Balkone eher groß. Es liegt in der 3. Strandreihe an der Hauptdurchgangsstraße des Ortes. Vondaher ist mit Verkehrslärm und dem dementsprechendem Gestank der Abgase zu rechnen. In unter 5 Minuten ist der tolle flachabfallende und bewachte Strand zu erreichen. In unmittelbarer Nähe gibt es alle möglichen Geschäfte, Ärzte, Apotheken und Restaurants. Das Hotel hat einen kleinen Pool mit Liegen drumherum. Es gibt 3 Verpflegungsarten. 1400 Euro für 2 Wochen AI in den Sommerferien als Alleinreisende ist für dieses Hotel zu viel Geld. Mir ist es egal wieviel der Hotelier bekommt, ich habe 1.400 Euro bezahlt und dafür erwarte ich eine entsprechende Leistung und die habe ich irgendwie nicht bekommen. Wenn ich mir vorstelle 2 Erw. + 2 Kinder und dann kostet es 5.600 Euro und dann diese Leistung oh man.....
Eher gut nur, weil sie frisch renoviert waren. Eigentlich sind sie eher schlecht. Ansonsten hatte ich als Single ein sehr kleines Doppelzimmer bekommen. Im Eingangsbereich gab es einen Schrank ohne Böden mit ca. 10 Kleiderbügeln. In diesem Schrank waren 3 Schubladen und dann noch der recht große Safe. Der elektronische Safe kostete 36 Euro für 2 Wochen. Kamera, Handys, Papiere usw. passen zusammen hinein. Im Zimmer gab es 2 Betten, 2 Nachtischchen, 1 Fernseher. Die Matratzen schienen neu zu sein, sie waren extrem hoch und lagen auf einem Brett auf. Es gab keinen Stuhl und keinen Tisch. Dadurch das der Kleiderschrank kaum zu gebrauchen war, legte ich den Koffer neben das zweite Bett. Zu zweit wäre dieses Zimmer viel zu klein gewesen. Wo hätte man seine Sachen untergebracht? Man wäre nur übereinander gestolpert. Der Balkon war recht groß. Es standen 2 dunkelbraune Ministühle drauf und ein Minibeistelltischchen. Es gab eine kleine Wäscheleine. Ein Sonnenschirm fehlte, genauso wie ein großer Tisch an dem man zu Zweit hätte Kartenspielen können. Die Stühle waren wackelig und sehr schmal, so das vielleicht Personen bis 80 Kilogramm drauf sitzen konnten. Ich bin drin stecken geblieben. Und habe mir dann einen Stuhl vom Pool besorgen können. Diese waren stabiler und breiter. Und außerdem hell, so das man sich nicht daran verbrannte. Leider gab es keinen Kühlschrank, vielleicht hätte man sich einen leihen können. Leute die gekühlte Medikamente brauchen oder Babynahrung verwahren wollten, hatten ein Problem. Da die Bar nur bis 23 Uhr aufhatte, gab es nachts nur warmes Wasser, wenn man sich vorher was im Supermarkt gekauft hat. Nach einer Woche erwartete ich, das beide Betten neu bezogen wurden. Ein Bett wurde anscheinend neu bezogen, es sah aber nicht so aus. Das zweite hatte noch den gleichen Fleck wie am ersten Tag. Also auf zur Rezeption, ja morgen wird es erledigt. Es passierte aber nichts, also bin ich mit dem schmutzigen Kissen zur Rezeption, dann kamen sie mit einem Bezug für das Kissen. Da kam ich mir dann veralbert vor, da das 2. eigentlich unbenutze Bett auch voller Sand und Co. war. Nach langem Krach mit den Putzfrauen wurden beide Betten neu bezogen. Das Badezimmer ist neu und winzig. Dreht man am Waschbecken das Wasser auf, flutet man das Bad, da der Hahn nicht weit genug ins Becken reicht. Die Toilette hatte Flecken und der Wasserdruck reichte nicht, um alles hinunterzuspülen. Also wurde ein Eimerchen gekauft um dann damit vom Waschbecken aus, die Toilette zu reinigen. Der Wasserdruck der Dusche war überraschenderweise in Ordnung. Im Hotel war ein 140 Kilo Mann, ich kann mir nicht vorstellen, wie er sich im Badezimmer bewegt haben kann. Ich gehe davon aus, das er nur die Behindertentoilette unten am Pool nutzen konnte. Checkout bis 12 Uhr ! Mücken gab es im 5. Stock keine, viele Leute waren zerstochen, ich überhaupt nicht und normalerweise gehöre ich zu den ersten ... ein Fenster offen lassen konnte man trotzdem nicht. Es war draußen einfach zu laut. Eine Kindersicherung für die Balkontür konnte ich nicht entdecken, jedes kleine Kind konnte die Tür ganz einfach öffnen und im 5. ist das sehr gefährlich.
Der Speisesaal im Erdgeschoss war zu eng, dafür aber hell und freundlich. Leider konnte man nicht draußen essen. Die Getränke musste man sich selbst an der Bar holen zum Mittag und Abendessen. Die Getränke bzw. Cocktails kamen aus dem Automaten. Cocktails wurden ohne Obst und Zuckerrad lieblos in einem Wasserglas gereicht, Wein gab es auch aus dem Wasserglas. Es gab nur einen alkoholfreien Cocktail. Verschiedene Softgetränke zB Pepsi, Seven Up und Co. . Jede Menge alkoholische Getränke. Und an den 2 Bars standen Automaten für Kaffee, Cappuchino, Kakao usw. . 2 Maschinen standen auch im Speisesaal, die eine war irgendwie defekt und die ganze Creme von den Getränken konnte man daraus löffeln. Eklig. Auch gab es einen Automaten für diverse Säfte. Die Flüssigkeitsmenge war zu hoch eingestellt und die Gläser schwappten über. Es dauerte Tage, bis sie es änderten. Dadurch bestand natürlich extreme Rutschgefahr im Speisesaal. Zum Essen. Das war teilweise unterirdisch. Ich kam in den Speisesaal am ersten Tag und es gab trockenen Reis, trockene Nudeln, Fleisch und Fisch. Nicht eine einzige richtige Soße. Majo und Ketchup wurden gereicht und Cocktailsauce und ein Aioli Verschnitt. Und wer ißt Reis mit Ketchup??? Es gab Suppe und eine große Auswahl an Salaten und ein Nachspeisebuffett. Es gab wirklich jede Menge Auswahl bei den 3. Mahlzeiten. Aber alles trocken. Am 2. Tag war die Reiseleitung da und ich fragte, ob sich schon mal jemand über das Essen beschwert hätte. Angeblich erst einer. Sie bot mir aber auf der Stelle an, das Hotel zu wechseln. Sehr seltsam!? Sie sprach dann mit der Rezeption und ich sprach auch noch mal mit der Rezeption. Beim nächsten Essen gab es dann auch Soßen. In 14 Tagen gab es ca. 12 Mal Rosenkohl, ansonsten Erbsen und Möhren und grüne Schnittbohnen. 12 Mal Rosenkohl hatte ich Zuhause in ungefähr 20 Jahren. Ich war also begeistert. Der wurde natürlich auch trocken gereicht. Irgendwann dann total schwarz verbrannt und da ging es mir dann auf, das er aufgewärmt wurde. Sonst kann Rosenkohl ohne Soße nicht verbrennen, da er ja nur in Wasser gegart wird. 4 Mal hintereinander gab es (Gehacktes)-Burgerfleisch. Schwarz verbrannt beim 1. Essen und genauo beim 4. Essen, dann aber mit brauner Soße bedeckt damit man das verbrannte nicht mehr sieht. Ich möchte nicht wissen, wiewiele Keime auf diesen Burgerscheiben waren beim 4. Essen. Die Pommes wurden jeden Tag dunkler. Aus 10 Metern Entfernung konnte ich sehen wie jemand aus der Küche dunkelbraune Pommes in die Schale befördert. Für ein kleines Unternehmen in Deutschland kosten 10 Kilo Pommes, 9 Euro, was kosten diese dann wohl ein Hotel in Spanien? Wenn dann was verbrennt haue ich es in die Tonne und gut. An diesem Tag machte der Hotelchef gerade Kontrolle im Speisesaal in einem gelben Hemd. Ich habe ihn dann angesprochen, da er ziemlich gut deutsch spricht und habe darauf hingewiesen, das die Pommes doch eigentlich die Farbe seines Hemdes haben sollten und nicht dunkelbraun sein müssen. Fast alles was an Fleisch gereicht wurde, war Formfleisch, zusammengeklebte Schnitzel, Chicken Nuggets, Fischstäbchen, einmal gab es leckeres Schweinefilet in Pfeffersoße. Dann mal Schweinebraten, oder was von der Kuh aber eigentlich nichts gegrilltes. Sie hatten dann 2-3 Fischsorten, meistens voller Gräten. Seehecht immer wieder Seehecht, Mittags wie Abends. Einmal gab es Lachs in einer Sahnesoße und an dem Tag dann auch ein Schweinebraten. Es ist ein 3. Sternehaus, aber das ist das Veronica zB auch. Da gab es Showcooking und nicht immer das Gleiche. Alle Gerichte wurden im Sa Pinta solange serviert, bis sie aufgegessen waren oder nach dem 4. Mal dann weggeschmissen werden mussten. Dort zu essen war Nahrungsaufnahme, aber kein ich freu mich aufs Essen. Und ich verreise jetzt seit 25 Jahren in den Süden und habe noch nie über das Essen gemeckert. Man findet ja eigentlich immer was, aber verbranntes und ständig aufgewärtes Essen muss nicht sein. Scheinbar haben sie nur einen Koch und der Rest sind Hilfskräfte. Der Koch muss ja nicht eine Speise gleich für 300 Leute kochen, warum nicht nur für 150 und was dann weg ist ist weg. Dann gibt es eben was anderes frisches. Ich habe immer nur geschaut, was ist neu auf dem Buffett und das habe ich gegessen und von allem anderen die Finger gelassen. Sandwiches mit Schinken und Käse liegen schon morgens ab 10 Uhr am Pool aus. Aber nicht in einem Kühlschrank, nein ungekühlt. Und was Abends noch über ist, wenn der Pool schließt, landet in der Bar so das man um 23 Uhr noch ein Sandwich "genießen" kann. Vermutlich war das der Grund, warum ein Mitbewohner auf meiner Etage 3 Tage lang gereihert hat, was das Zeugs hielt. Obst gibt es auch rund um die Uhr. Im Speisesaal mindestens 7 Sorten jeden Tag. Das war ganz gut. Die Essenszeiten waren zu kurz. Vor allem, wenn man einen Ausflug gemacht hat und um 20,30 schon wieder Schluß mit dem Essen war... Frühstück 8-10 Mittag 13-14.30 Abendessen 18.30 - 20.30 Getränke 10 - 23 Uhr Der Hotelchef meint, er müsse 300 Leute verpflegen und da was es gibt ist gut und wenn ich ein Problem damit habe ist das mein Problem. Aber deswegen verbranntes, altes und trockenes Essen und immer wieder das gleiche Essen? Das muss echt nicht sein, andere Hotels kriegen es ja auch hin. Und wenn ich billig verreise dann muss ich das hinnehmen, meint er. 1400 Euro für 14 Tage war im Vergleich zu anderen Hotels billig, aber es ist ne Menge Geld. Und es ist ein 3 Sterne Haus. Viel Geld geht für den Alkohol drauf, der mich sehr wenig interessierte. Wenn der Hotelier meint für Alkohol jede Menge Geld auszugeben, dann ist das sein Problem. Viele Gäste fingen schon um 10 Uhr Morgens an alkoholische Sachen zu trinken, dann sollte man das begrenzen und erst am Abend damit anfangen. Und dafür einen gescheiten Koch einstellen und das Essen verbessern.
Tja, wie soll man das bewerten? Die Damen an der Rezeption waren sehr nett und versuchten die Wünsche sofort umzusetzen. Ein Teil der Damen sprach (perfekt) deutsch. Die Putzfrauen sprachen angeblich kein Deutsch. Einige der Kellner schon. Sie hatten immer gute Laune und waren nett und schnell. Unter Service verstehe ich einen gedeckten Tisch im Speisesaal vorzufinden und Getränke an den Tisch gebracht zu bekommen. Fehlanzeige. Die Tische wurden vor jeder Mahlzeit einmal komplett eingedeckt und bekamen zusätzlich zu der Stofftischdecke noch mal eine Papierdecke. Diese wurde nach jedem Gast gewechselt. Die neuen Gäste bekamen aber keine Servietten und kein Besteck. Dieses musste man sich dann selbst am Buffett organisieren. Und mit Besteck und Teller den Weg durch den engen Speisesaal antreten. Die Getränke gab es vor dem Speisesaal an der Bar. Der Hotelchef wollte von Beschwerden nichts hören. Es ist so wie es ist und das wäre mein Problem. Da ging es um das extrem schlechte Essen. Näheres unter Gastronomie. Man konnte diverese Sachen im Hotel leihen. Oder auch einen Wäscheservice in Anspruch nehmen. Eine Waschmaschine gab es im Hotel leider nicht und das ist schon sehr schade. Ein Handtuchservie für den Pool oder den Strand gab es nicht. Vor dem Ausgang zum Pool stand ein Automat wo man kleine Wasserflaschen kaufen konnte. Man konnte den Service upgraden. Von HP zu AI 15 Euro pro Tag und Person. Von FR zu AI 20 Euro Von Zimmer ohne Frühstück zu AI 25 Vom Zimmer ohne Frühstück zu HP 12 Euro All In nach Check Out 10 Euro ....
Es liegt an der Hauptdurchgangsstraße des Ortes. Also fahren jede Menge Fahrzeuge zu jeder Uhrzeit am Hotel vorbei. Die Abgase kann man auch noch im 5. Stock auf dem Balkon riechen. Noch "netter" ist das natürlich unten am Pool, der auf 3 Seiten durch Gebäude abgegrenzt ist und auf der anderen Seite durch eine Hecke. Alle Geschäfte, Restaurants usw. sind in Laufweite. Zum Strand benötigt man keine 5 Minuten. Also sehr zentral gelegen. Eine Bushaltestelle ist auf der anderen Straßenseite, von dort aus kann man die anderen Städte ringsum oder auch Palma anfahren. Für alle mit Allinclusive eher schlecht gelegen, da man auch die 5 Minuten vom Strand aus nicht ins Hotel zurückgeht um einen Schluck zu trinken... Gute 1,5 Stunden brauchten wir vom Flughafen zum Hotel, da ja noch andere Hotels vor unserem angefahren worden sind. Um 0,30 Uhr, wenn man schlafen möchte, kommt die Müllabfuhr. Muss sowas sein?
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Null Animation, aber das wußte ich vorher. Da kann man dann in die umliegenden Hotels gehen. Nur das man dann als Allinclusive Gast das Nachsehen hat, wenn man woanders Geld für Getränke zahlen muss. Jede Menge Freizeitangebote hat man im Ort oder in anderen Orten der Insel. Man kann sich mit allem möglichen beschäftigen. Im Hotel gab es eine Tischtennisplatte, einen Billiardtisch und scheinbar eine Dartscheibe. Der Pool hatte Schirme und Liegen (ohne Auflage). Wifi in der Bar umsonst. Auf dem Zimmer 3 Tage 12 Euro, 1 Woche 20 Euro. Oder 30 Minuten 1 Euro, 1 Stunde 2 Euro. Ein PC stand im Treppenhaus.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im August 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ilka |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |