- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wenn man auf den Malediven Wlan möchte, sollte man sich vorab schon am Flughafen in den 2 Shops die es dort gibt eine Karte kaufen da es im allgemeinen sehr teuer ist. die Karte kostet 32 . Auf der Biyadhoo kostet die Std/10$. Die Insel besteht aus mehreren 2-stöckigen Gebäuden/Blöcke ,was uns im nachhinein doch gestört hat. Das Maledivenfeeling ist nicht wirklich da :-( Gästestruktur war seh gemischt: viele Engländer, Franzosen, Russen, Italiener und wenige Deutsche. Die Insel ist eine Barfußinsel (man kann sämtliche Schuhe wirklich zu Hause lassen) Wir haben uns am Flughafen eine Simkarte für 32$ / 2 Wochen gekauft (undbedingt dort rein machen lassen und auch gleich ausprobieren). Auf der Insel selbst kostet die Sdt. 10 $ Wir haben dort sehr oft Trinkgeld gegeben (auch den Gärtnern oder den Frauen die den Strand kehren, da sie wohl nie etwas bekommen) , man hatte aber auch nicht das Gefühl das irgendjemand von den Servicekräften Trinkgeld erwartet Sie waren mit und ohne Trinkgeld gleichbleibend freundlich oder unfreundlich
Die Zimmer sind groß (wir hatten 3 Betten drin stehen) aber auch sehr dunkel (auch mit Licht) Auf dem Balkon sucht man vergebens nach dem Meer, da sich die Wohnblöcke im Inselinnern befinden und die vielen Büsche und Palmen die Sicht auf das Meer verdecken Im Bad gibt es außer dem Waschbecken keine Ablageflächen (unbedingt auch ein Mehrfachstecker mit nehmen da es nur 2 Anschlüsse gibt. (Bad und Schlafbereich, somit gibt es Probleme wenn man Akkus, Handy etc aufladen möchte) Im Zimmer befindet sich ein Wasserkocher (auch Tee, Kaffee etc) und eine Klimaanlage die leider ein bißchen zu laut ist .:-( und eine Minibar
Es gibt nur 1 Restaurant auf der Insel, wo man sich zu allen Mahlzeiten trifft. Man bekommt für den gesamten Aufenthalt einen Tisch zugewiesen, den man aber jederzeit wechseln kann, wenn die Lage nicht gefällt. Die Stühle sind dort sehr unbequem, ohne Auflagen. Abends hat man auch die Möglichkeit draußen zu sitzen Das Essen fanden wir für eine 2,5 Sterne-Insel als sehr gut und schmackhaft. Es war für jeden etwas dabei. Da gab es absolut nichts zu bemängeln. Zum Frühstück gab es Eier in allen Variationen, Süßspeisen, Toast, Müsli, warmes Essen, 3 versch. Säfte (leider kein frisch gepresster) , Kaffe, Tee etc. Mittags und abends gab es immer 1 Suppe, Von Nudeln, Reis, Kartoffeln, Fisch, Hähnchen, Gemüse und Currygerichte war alles dabei. Abends wurde auch immer noch draußen etwas frisch zubereitet (landestypisch, aber auch Rind, Hähnchen oder Fisch) Nachspeise gab es immer Kuchen, Cremes oder Pudding und tägl. wechselndes frisches Obst (Wassermelone, Papaya, Mango, Äpfel, Orangen etc)
Die Freundlichkeit des Personals läßt oft zu wünschen übrig, bei der Hälfte wartet man vergeblich auf ein Lächeln. Wir haben den Servicekräften am Obst, Kuchen und an der Eierstation ab und zu Trinkgeld gegeben, da sie sehr zuvorkommend und nett waren. Haben sich auch immer um uns bemüht und ein paar Worte mit uns gewechselt :-) Die Zimmer werden jeden Tag gereinigt, Die Handtücher , auch die Badetücher jeden Tag frisch gebracht. Kinderbetreuung und einen Arzt gibt es auf Biyadhoo nicht.
Die Insel ist mit dem Schnellboot in ca 30 min zu erreichen. Durch die vielen Palmen und Büsche hat man das Gefühl im Dschungel zu sein (für uns ein Traum, 14 Tage barfuß) Es gibt dort 1 Restaurant, 1 Strandbar (wo man mittags auch Pommes, Eis etc bestellen kann) und 1 Souvenierladen ( Preise sehr hoch, es gab in den 14 Tagen auchkeine Briefmarken zu kaufen, falls man vor hat Postkarten zu versenden :-) Nun zu Meiner Meinung "einmal und nie wieder": Man darf nicht vergessen das es nur eine 2,5 Sterne Insel ist. Wir sind absolute Schnorchelfreaks, deshalb steht bei uns an erster Stelle das Riff und die Fischvielfalt Das Riff ist zur Hälfte noch ok, aber die Fischvielfalt läßt doch sehr zu wünschen übrig. Haie, Rochen, Muränen sucht man dort vergeblich. in den 14 Tagen haben wir 1 Muräne, 3 Haie , 1 Adlerrochen gesichtet. Ansonsten die pbliche Kleinfische :-(. Auch Fischschwärme gibt es dort fast gar nicht. Der Grund: Es kommen jeden Tag Ausflugsboote ans Riff mit irgendwelchen ungeübten Schnorchlern in Schwimmwesten, die sich oft auf das Riff stellen/setzen und ihre Brille putzen. Es stinkt oft unter Wasser nach Benzin. Auf der Insel kann man Jetskis ausleihen, die fuhren dann auch ziemlich jeden Tag an der Riffkante vorbei. Ein absolutes NoGo Man muß auch sehr auf die Strömung achten (es mußten 2 mal welche mit dem Boot rausgeholt werden, weil sie beinahe ertrunken wären. Dies passierte wohl schon öfter und auch immer an der gleichen Stelle , dort müßte am Strand unbedingt ein Schild stehen, das es mittags verboten ist dort zu schwimmen Die Fische sind dort auch sehr schreckhaft und flüchten, was ich von den Malediven absolut nicht kenne (aber da sind wohl die vielen Ausflugsboote und die Rifftrampler schuld. Schade für die Insel Auch am Strand kommt man sich zur Hälfte der Insel vor wie am Ballermann (stehen viele Liegen nebeneinander, man hat keine Privatsphäre :-( Es gibt natürlich auch Buchten wo man für sich ist, aber da dort die Duschen fehlen, ist es zu überlegen wo man sich aufhält. außerdem kann man dort auch nur bedingt ins Wasser zum schnorcheln, da dort sehr wellig ist oder zu steinig
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool ist keiner vorhanden (bei dem Meer auch total überflüssig) Es gibt auch keine Animation (wer so etwas sucht ist auf den Malediven eh am falschen Ort) Die Liegen am Strand sind alle ohne Auflagen (am besten eine Luftmatratze oder Isomatte mit nehmen für besseres Liegen :-) Sonnenschirme gibt es auch nicht, aber es sind überall genug Schattenplätze vorhanden. Leider gibt es auf der Insel auch nur 2 Duschen (Strandbar und Divecenter),
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anke |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 12 |