Biyadhoo Island Resort

Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen, besteht aus Ost - und Westunterkünften mit insgesamt 96 Zimmern, die alle 2 mal tägl. gereinigt werden und top sauber sind. Gäste sind international, wenig Österreicher und Deutsche. Die Insel ist einfach, aber herrlich. Westseitezimmer sind nicht notwendig, die Wege zum Strand sind sehr kurz. Wichtig sind Anti Mücken Sprays für den Strand und Badeschuhe, da auch im flachen Wasser Rochen wohnen. Außerdem sollte man eine Unterwasserkamera mitnehmen. Am Abend kommt es täglich zu einer kurzen Geruchsbelästigung da die Mücken vernichtet werden.

Die Einrichtung ist veraltet, aber man bucht auch nur 2 - 3 Sterne. Wichtig ist die Sauberkeit und die war gegeben. Klimaanlage war leise und gut regulierbar. Gut lüften ist wichtig. Wir bekamen auch jeden Tag frische Hand- und Strandtücher.

Auf der Insel befindet sich ein Restaurant, die Beleuchtung ist hier etwas spärlich und eine Bar. Das Essen war landestypisch, sehr schmackhaft und abwechslungsreich, viel Fisch, aber auch Hähnchen und vegetarisch. Am besten schmeckten die Currys und Masallas, sowie die frischen Desserts. Es gab auch immer viel frisches Obst. Obwohl für jeden etwas dabei war, fehlte jedoch nach 9Tagen etwas die Abwechslung. Wir hatten Vollpension gebucht und genossen das reichhaltige Essen, die Getränkepreise waren Ok.

Das Personal auf der Insel ist sehr bemüht und freundlich und man fühlt sich gut aufgehoben.

In 45 Minuten erreicht man Biyadhoo mit dem Speedboot vom Flughafen, wo wir schon den ersten Kontakt mit Delfinen hatten. Die Insel selbst hat herrliche weiße Strände und es gibt am Strand und im Inselinneren unzählige Palmen die für ausreichend Schatten sorgen. An der Westküste ist der Strand am schönsten und daher will man auch hier sein Zimmer bekommen. Auch wir versuchten dies, doch unsere Zimmer lagen auf der Ostseite. Nach Rücksprache mit der Rezeption hätten wir nach 2 Tagen umziehen können, doch wir wollten nicht mehr. Unsere Zimmer auf der Ostseite waren ruhig gelegen und wir wurden schon am Morgen von der Sonne geweckt . In 5 Minuten konnten wir die idyllischsten und einsamsten Strandplätze erreichen und nicht, wie vor den Westseitenbungalows, mit vielen anderen Gästen am Strand liegen. Nur so viel zu den Westseitebungalows. Wir waren zuvor noch nie auf den Malediven und waren von der Vielfalt der Fische, die wir beim Schnorcheln sahen, überwältigt. Auch die Tauchschule kam uns sehr seriös vor. Beim nächsten Besuch buchen wir einen Tauchkurs. Morgenfischen war zwar ein herrlicher Ausflug, aber leider wurde nichts gefangen. - Besser das Abenfischen ausprobieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auf den Malediven braucht man keine Animation, nur eine Taucherbrille, einen Schnorchel und Flossen. Die Unterhaltung bieten die unzähligen Fische. Außerdem hat man hier den größten Naturpool rund um die Insel Abends gab es immer kleine Veranstaltungen bis kurz nach Mitternacht. Es spielten Live Bands, es gab ein herrliches Lagerfeuer am Strand, einen Film der Tauchschule über die Unterwasserwelt, wer braucht da einen Fernseher. Am Strand sind ausreichend Liegen vorhanden, Schatten spenden die vielen Bäume und Palmen.