- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Von außen ist das Hotel ein Zweckbau aus den 70-iger Jahren. Kommt man rein ist man positiv überrascht von der schönen Lobbybar, die gleichzeitig auch Rezeption ist. Hier unten gibt es einige gemütliche Sitzecken mit Loungecharakter, Bücherregale und Zeitungen. Alles ist rustikal und doch modern gestaltet. Es gibt noch ein kleines offenes Restaurant, das auch einladend aussieht. Es gibt ca. 175 Zimmer. Das Hotel hatte viele Tagungsgäste, aber auch kleine Gruppen und Paare waren dort. Am besten das Auto am 1. Tag in die Hotelgarage stellen, man kann die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen. Vor der Porta Nigra hält ein Touristendoppeldeckerbus der viele Sehenswürdigkeiten abfährt, Für 10,-- Euro kann man ihn 24 Stunden nutzen und an 6 Haltepunkten aus- und wieder einsteigen. Man kann auch einfach sitzen bleiben und hat so eine schöne Stadtrundfahrt mit erstem Überblick.
Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet und haben für ein Stadthotel sogar einen recht großen Schrank. Auch das Bett ist groß und bequem. Es gibt einen Fernsehapparat mit Flachbildschirm und einen Schreibtisch. Das Zimmer war sehr sauber. Das Badezimmer ist ausreichend groß, mit Badewanne, Toilette und Waschbecken. Kosmetikspiegel und Fön sind vorhanden. Alles war auch ordentlich sauber, kein Staub, kein Schimmel, keine Spuren der Vorgänger. Das Problem ist einfach die Optik. Vor allem das Bad straht 70iger-Jahre-Charm in moosgrün aus. Auch die Kacheln an den Wänden und am Fußboden sind alt, kaputt und unmodern. Da es aber sauber ist, kann man damit leben.
Das Frühstücksbüffet wäre eigentlich sehr schön und würde auch keine Wünsche offenlassen - es gibt wirklich alles was man für ein schönes Frühstück braucht - wäre es nicht viel zu klein für die Menschenmassen, die sich zwischen 9.00 und 10.00 Uhr darüber hermachen. Das hat zur Folge, dass man für alles anstehen muss und wenn man dann drann ist, ist alles wieder leergefuttert. Das Personal kann leere Platten und Behälter gar nicht schnell genug wieder auffüllen. Auch der Kaffeeautomat ist alle 10 Minuten leer.
Die jungen Damen am Empfang, der gleichzeitig auch Hotelbar ist, waren sehr nett und hilfsbereit. Mit einem netten Lächeln bekamen wir schon um 14.00 Uhr ein freies Zimmer. Beim Ausckecken wurde auch sofort ein Latecheckout bis 14.00 Uhr angeboten. Beim Frühstück war das Personal leider etwas überfordert. Ständig war irgendwetwas aus, sei es Kaffee, Rührei, Brötchen oder Saft.
Das Hotel liegt am Rande der Fußgängerzone von Trier. Verläßt man es durch den Hinterausgang steht man schon vor der Europahalle und ist zu Fuß in ca. 5 Minuten in der Stadtmitte am Hauptmarkt und Dom. Auch zum Moselufer läuft man nur ca. 5 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Es gibt eine nette Bar, an der am Abend auch viel los ist, einen Billiardtisch und eine Wiisportkonsole. Sport und Wellnessbereich oder Pool gibt es nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 53 |