Berjaya Beau Vallon Bay Resort & Casino

Die Anlage ist recht groß, schade ist, dass die Standardzimmer keinen Balkon haben, deshalb Abzug. Die Flure spiegeln den verblichenen Charme der 70er wider, aber die Zimmer sind sauber und ordentlich eingerichtet, 2 Stockwerke, Superiorzimmer je vier gesondert im Park (wesentlich schöner). Die Mahlzeiten sind sehr üppig, für jeden Geschmack ist etwas dabei, wenn es auch schon sehr touristylisch zugeht. Auf dem Gelände ist noch ein Pizzeria und ein Asia-Restaurant, ist auch okay. Wer es kreolisch mag, 200 m vor dem Hotel ist ein kleiner Takeaway, sehr zu empfehlen. Der Pool ist okay, aber wer bracuht den schon, bei diesem Traumstrand? Bei der ANkunft wurde uns von der Reiseleitung gesagt, dass Beau Vallon das "ZEntrum des Massentourismus der Seychellen" sei. Mag sein, die "Massen" verlaufen sich aber gut am Strand, man findet jederzeit ein leises Eckchen. Die Nebenkosten sind wie überall recht hoch, aber das wussten wir doch vorher. Am Strand kann man einige Sportmöglichkeiten wahrnehmen, das übliche eben, schnorcheln, Paragliding etc. Die Gästestruktur war wie auch in anderen Bewertungen zu lesen, sehr amerikanisch geprägt. Es ist tatsächlich so, dass die amerikanischen Schiffe vor Ort ankern, und dann kann es sein, dass plötzlich 100 junge (männliche) Amerikaner im Hotel sind. Und weil sie ja nun 2-3 Monate auf See waren, haben sie einiges nachzuholen. Wir haben einige Beschwerden gehört, uns hat es aber nicht weiter interessiert, wie gesagt, der Strand ist groß. Außerdem haben die i.d.R. am Pool gelegen; da ist es nicht so weit bis zur Bar. Ja: Wichtig ist, wie in allen Ländern: Den schlechtesten Devisentausch macht Ihr an der Rzeption. Es gibt immer eine Gelegenheit am Strand zu tauschen, an der Rezeption gibt es 1:6, am Strand i.dR: 1:8 oder 1:9. Wir haben mit diesem nicht ganz legalen Tauschgeschäften immer auch die Gegenseite glücklich gemacht. Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Auf den Seychellen herrscht der Sozialismus. Die Einheimischen dürfen nur Devisen bis 300 € bzw. $ (man beachte: 10 $ = 10 €!!!) besitzen, damit kommt man natürlich nicht weit, deswegen werden gerne Tauschgeschäfte gemacht. Auf jeden Fall einen Takeaway ausprobieren. Eine Inselrundfahrt lohnt sich auch, bitte sehr Euch Kap Lazar an, ein Traum.

Ordentlich und sauber, es gibt TV, Klimaanlage, alles ist sauber und ordentlich. Die Standardzimmer sind in Richtung Park, teilweise nicht so schön (die über dem Eingang), wesentlich schöner sind die Superior mit Balkon. Egal, ein kleines Zimmer tut es auch. Minibar vorhanden. Bett ausreichend groß.

Nun ja, wie überall auf den Seychellen kann man sich den Service nicht wie den in Europa vorstellen, aber die Leute sind freundlich und hilfsbereit. Unsere Reiseleitung war wirklich lieb. Es gibt eine Poolbar, eine in der Lounge, ein großes Restaurant für Frühstück und Abendessen, in dem es auch durchaus landestypische zu Essen gibt. Es ist nicht wirklich gemütlich, aber Urlaubsstimmung kommt hier allemal auf. Wir haben uns wohlgefühlt, wir haben gut gegessen. Es ist halt ein Mittelklassehotel, aber der Strand ist toll.

s.o.

Zum Strand ist es nur ein Katzensprung, quasi im Vorgarten. Er ist breit und weiß und absolut frei von Seetang. Absolut schön, ehrlich. Bis in die Stadt dauert es ca. 20 Minuten, total unproblematisch, die Haltestelle ist direkt vor der Tür. Viktoria ist auch unbedingt einen halben Tagesausflug wert, mehr braucht man nicht, da man dann alles gesehen hat. Empfehlenswert ist der Markt, klar, dort kann man sehr gut Gewürze kaufen. Spicy! Die Busfahrt ist auch spottbillig, ein Taxi zurück kostet so um die 10 €. Also, zum Auftakt ist dieses Hotel auf den Seychellen geeignet, auch wenn es wesentlich schönere gibt. Aufgrund des Strandes und der Entfernung zum Flughafen/Viktoria aber für die ersten zwei, drei Tage durchaus empfehlenswert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann Paragliden, Jetski fahren, schnorcheln, sich auf eine einsame Insel fahren lassen, am Strand dösen, nichts tun, faulenzen. Es gibt eine Tischtennisplatte, den Pool, einen Tennisplatz. Wir favorisierten angesichts der Temparaturen das Faulenzen.