- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Allgemein: Meine Frau und ich haben in den Monaten Juni bis Ende Sept. 2021 verschiedene Praktiken bei den Hygienemaßnahmen Covid-19 in 3 Hotels (Resort) u. einem 5 Sterne Luxus Kreuzfahrtschiff kennen gelernt. Im Vergleich "(X) Teilnehmer" (zwei Resort, ein Luxus Kreuzfahrtschiff) zum "Bergkristall Mein Resort im Allgäu" sind die Unterschiede in Covid-19 Maßnahmen u. Hotelbetrieb doch erheblich, hierzu ein Erlebnisbericht von ca. 9 DIN A4 Seiten. Besucht: "5 Sterne plus-", "4 Sterne Superior-", "4 Sterne-Hotel" u. ein "5 Sterne Luxus Kreuzfahrtschiff". In gleicher Reihenfolge die Preise € pro Nacht für 2 Pers. inkl. aller Extra- u. Zusatzkosten: 720,44; 711,78; 373,32; u. 1.031,50 (enthält 25% Nachlass). Das Kuriose daran, eine objektive Bewertung ist definitiv nur mit Vergleiche möglich. Das Glück zu haben "(X) Teilnehmer" gegenüberzustellen und dies dem Leser plausibel darzustellen, gibt es nur selten. Wir sind durch oberflächlich sehr gute Bewertungen in den Bewertungsprotal schon des Öfteren reingefallen. Unsere Erfahrungen von "sehr gute, kurze, nicht aussagekräftige Bewertungen" ist das Schlimmste was einem passieren kann, wenn man dadurch das falsche Hotel (Resort) wählt. Die Bewertungen für das "Bergkristall Mein Resort im Allgäu" sind trotz geringer Aussagekraft im Ganzen in Ordnung. Das Wohlfühlgefühl wurde voll Stens erfüllt, was für uns das höchste Gut ist und sich mit "6 Sonnen in der Bewertung Hotel" wiederspiegelt, jedoch "effektiv nur 5 Sonnen sind". 6 Sonnen heißt, fehlerfrei, dies ist bei Weitem nicht der Fall. Ich vermisse objektive Kritik, vielleicht wird es dadurch geschuldet, dass Erfahrungen von hochwertig besuchten Resorts fehlen. Schon alleine in den Hygienemaßnahem Covid-19 beim Frühstücks Buffet, können gar keine 6 Sonnen gegeben werden. Fast alles Inklusiv: Was wir sehr gut fanden, Kaffeeartige Getränke u. viele Teesorten sowie Getränke aus dem Spenderautomat (4 + 1 x Wasser) und drei Getränke aus den Wassergefäßen-Steine, -Zitrone, -Orange waren im Buchungspreis enthalten. Eine Auswahl von drei bis vier verschiedenen Kuchenarten, Obst, Trockenfrüchte, Nüsse sowie ein kleine Auswahl an Essen für den Mittagstisch waren ebenfalls im Buchungspreis enthalten. Im Grunde kann man sagen, für den normalen Menschen der keine alkoholischen Getränke möchte, ist fast alles "Inklusiv". Aus gesundheitlichen Gründen (Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz) darf ich nur sehr geringe Mengen an Alkohol zu mir nehmen, dies wiederspiegelt sich darin, dass ich zu alkoholreichen Getränke keine Auskunft geben kann. Das gleiche gilt für Bergwanderungen u. Saunabesuchen sowie jegliche Anstrengungen die zur Luftarmut führen. Dagegen ist Schwimmen u. Bewegungen im Wasser eine wahre Erholung. Barrierefrei / Treppen / Aufzüge: Sehr gut fanden wir, dass das gesamte Hotel zum größten Teil barrierefrei ist und mit dem Rollstuhl befahren werden kann. Die Aufzüge sind in der Größe für Rollstuhlfahrer gerade noch akzeptabel, die Flure sind in der Breite etwas kleiner als üblich. Die Flucht- und Rettungspläne sind gut beschildert neben den Treppenhäuser / Aufzüge aufgehängt u. beinhalten sehr viele Informationen, erreichen jedoch nicht das Niveau von zwei "(X) Teilnehmer“. Es gibt mehrere ein- bzw. zweistufige Treppen, diese können trotz Kennzeichnung zu einer Stolperfalle werden, wenn man sich nicht auf den Laufweg konzentriert. Meine Frau ist auf Mauritius durch solch eine Treppe die jedoch nicht gekennzeichnet war, gestürzt und musste dort operiert werden (Kostenübernahme durch Auslandskrankenversicherung). Die Treppenstrukturen sowie die etwas verengten Flure werden dadurch geschuldet, das dieses Resort, in, am und auf einem Berghang gebaut ist. Dafür bekommt man vom Restaurant, Außenterrasse, Pool, Teile vom Spa Bereich, Zimmer u. Suiten einen einzigartigen fantastischen Natur- / Alpenpanoramablick der durch Sichtung vieler Tierarten ergänzt wird. Der dritte Platz, der Auszeichnung "Coolerster Pool", der Länder Schweiz, Österreich und Deutschland ist voll Stens berechtigt, meine Bewertung, 10 von 10 Punkten ("Außergewöhnlich"). Homepage: Die Internetseite mit den Preisen für Zimmer, Wellness, Paketangebote und Aktivitäten ist gut aufgebaut. Ob man für Stammgäste einen Nachlass gewährt, wird nicht erwähnt. Online mäßig einen vorläufigen Preis zu erfahren ist kein Problem. Der genaue Endpreis kann aber nur durch ein konkretes Angebot erfahren werden. Hotel: Das "Resort Bergkristall" entstand aus einer Landwirtschaft und hat den Wandel von der Landwirtschaft zum 4-Sterne Superior vollzogen. Superior ist ein 200 Punkte Zwischenbereich der nach Überschreitung der 200 Punkte zu den vollständigen 5 Sternen führt. Der letzte Um- / Ergänzungsbau war in 2018, dazu gehörte auch die Erweiterung des Außenpools. Der Weg zu 5 Sternen ist zwar greifbar nahe, dürfte aber im Vergleich zu den 5 Sternen "(X) Teilnehmer" noch sehr schwierig sein. Das Resort hat 68 Zimmer, davon 7 Suiten. Der Freiraum indem sich Gäste begegnen war gegenüber drei "(X) Teilnehmern" etwas schlechter. Das WLAN war je nach Position im Hotel mehr oder weniger gut bzw. manchmal gar nicht zu empfangen, für unsere Bedürfnisse reichte es. Im Relax Bereich benötigen wir wegen der Ruhe sowieso kein WLAN, hier gab es WLAN, was bei einem "(X) Teilnehmer" nicht gab. Mit meinem alten Handy (S4), geringem Speicher und Android 5.0 konnte ich die "Speisekarte" nicht mehr aufrufen, dagegen funktionierte das Handy meiner Frau neuester Generation perfekt. Das heißt, der Programmierer hat zu Speicherintensiv programmiert bzw. das Betriebssystem Android 5.0 nicht mehr berücksichtigt. Die externen WCs, Gastraum, Pool- / Spa-Bereiche, usw., waren gleichwertig gut gepflegt u. sauber, wie bei allen "(X) Teilnehmer". Ökobilanz: Als Energieberater (HWK) würde mich interessieren wie die Umwelt durch unser Wellness Vergnügen belasten wird. Leider bietet das "Resort Bergkristall" keine Info darüber an, habe auch nicht nachgefragt. Zwei "(X) Teilnehmer" geben in ihren Werbeprospekten dazu ein hervorragendes Infomaterial ab. Wetter: Zwei "(X) Teilnehmer" haben bei Regen das gleiche Phänomen wie das "Resort Bergkristall", indem das vom Regen verdampfende Wasser Nebelschwaden bildet und sich erst auflöst wenn die Thermik dazu vorhanden ist. Je nach Sonneneinstrahlung und Thermik lösen sich die Nebelschwaden (Wolken) erst nach mehreren Stunden auf. Freie Sicht, sowie die, für das Urlaubsfeeling notwendige Fernsicht ist während dieser Zeit nicht bzw. nur sehr eingeschränkt vorhanden. Abgase u. Fluglärm belasten das Allgäu u. die Milchwirtschaft (spiegelbildlich Wein aus Tirol): Eine Weinverkostung wird ebenfalls angeboten (kostenpflichtig). Nun, ja, man muss sich mal vorstellen, die Felder neben dem gesamten Autobahnteilstück Südtirol in Italien sind komplett mit Weinreben zur Weinherstellung bepflanzt und bekommen sogar das Prädikat für Premiumweine. Diese Weinreben werden voll mit Abgasen, Abrieb von Autoreifen / -Bremsbelege kontaminiert. Dadurch, dass Wein nicht deklariert werden muss, kann der Wein alles enthalten, was dem Menschen einfällt. In chemischen Analysen wurden chemische Bestanteile gefunden die zwar die Grenzwerte einhielten aber trotzdem im Wein nichts zu suchen haben. Der Bio Anbau u. die Milchwirtschaft im Allgäu ist enormer Umweltbelastung ausgesetzt. Der massive Autoverkehr auf Autobahnen, Bundesstraßen und den vielen Staus, die neben den Grünlandflächen zur Milchwirtschaft und andern Bio Anbauprodukten verlaufen, werden dadurch wie die Weinreben kontaminiert. Flüge vom Passagierflugplatz Memmingen u. den Militärflugplätzen Lechfeld, Neuburg, Kaufbeuren (Ausbildung) verstärken durch ihre Abgase die Kontaminierung im gesamten Allgäu. Nach Recherche unserer Tageszeitung kam es zuletzt, immer mehr zu Kerosin Ablässe von Passagierflugzeuge im Raum Allgäu. Aber auch der Lärm der Militärflugzeuge von Übungsflüge der Alarmflotte Taktische Luftwaffengeschwader Neuburg mit Ausweichflugplatz Lechfeld, ist im ganzen Allgäu unerträglich geworden. Diese Militärflugzeuge überqueren innerhalb 8 Minuten mit ihrem tosenden Lärmausstoß das gesamte Allgäu, was auch im "Resort Bergkristall" zu hören war. Freigabe Zimmer / Anfahrt: Per SMS wurde uns während der Fahrt auf das Handy mitgeteilt, dass die Suite 20 Minuten vor 15 Uhr (früheste Bezugszeit) bezugsfertig ist. Leider habe ich unsere Spazierfahrt über Wald- u. Wiesenwege / Straßen vom nördlichsten Unterallgäu ins südlichste Oberallgäu etwas unterschätzt, da man inzwischen in sehr vielen Ortschaften Innerorts nur noch 30 km/h sowie Ortsverbindungsstraßen zwischen 60 - 80 km/h fahren darf, was ich sehr gut finde. Ankunft ca. 10 Minuten nach 15 Uhr. Für diese einfache Fahrstrecke von rd. 112 km benötigt man im Normalfall rd. 1 h 45 Minuten, meine abweichende Strecke 2 h u. 15 Minuten u. die schnellste Strecke 1 h u. 20 Minuten (nur möglich wenn kein Stau auf der Autobahn). Gegenüber den Fahrten zu zwei "(X) Teilnehmer", war diese Fahrstrecke dagegen mit unserem Kleinwagen u. Automatikgetriebe, ein Genuss, durch das wunderschöne Allgäu zu fahren. Für diese 112 km u. einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rd. 50 km/h, hatten wir trotz eines 230 Nm Motors (entspricht 140 PS Benziner) nur 4,3 l Diesel auf 100 km / 2,15 l/Pers. verbraucht, was ein sehr gutes Ergebnis ist. Autobahn / Straßen zum "Resort Bergkristall": Das Hotel ist vom Flughafen Memmingen (MM) / (6 km) zentralen Autobahnkreuz MM A7 / A96 sehr gut zu erreichen. Nachteil, während den Urlaubszeiten steht man immer im Stau. Vom Autobahnkreuz kann man zwei verschiedene Autobahnstrecken wählen. Die Autobahn MM – Lindau (A96) Abfahrt Wangen plus Bundesstraße-32 / -308 (77,3 km). "Oder": MM – Immenstadt (A7, Oberstdorf) plus Bundesstraße-308 (85,8 km). Die Abfahrt nach "Willis 8" auf der Stecke B-308 Oberstaufen – Lindau oder umgekehrt zum "Resort Bergkristall" hat es in sich, es sind zwar nur rd. 280 m indem die Straßenbreite in der Hanglage keinen Gegenverkehr breiter Pkw zulässt, aber gegebenenfalls ein Rückwärtsfahren erfordert. Hilfsquelle: Google Earth Anreise: Leider haben wir uns nicht richtig informiert, da ab mehr als 3 Übernachtungen der gesamte Spa Bereich bei der Anreise schon vor 15 Uhr und beim Abreisetag noch nach 11 Uhr benutzt werden darf. Diese Informationen bekommt man unter Wissenswertes "FAQ". Später konnten wir sehen, dass viele, die dieses Hotel schon kannten und am Anreisetag ab 10 Uhr mit Bademantel, Slipper, Spa-Tasche u. Handtüchern den Spa Bereich nutzten. Diese Überschneidungen von ca. 5 h sah man dann auch im Außenpool, die max. Begrenzung (bedingt durch Covid-19) von 20 Personen wurde dabei geringfügig überschritten. An normalen Tagen waren nicht mehr als 15 Personen, meist 8 Personen bzw. während unserer Schwimmzeit 11 bis 14 Uhr nicht einmal 4 Personen im Außenpool. Abreise: Am Abend des Vortages ließen wir zur Kontrolle die Rechnung ausdrucken, es waren keine Fehler vorhanden. Nach Verlassen der Suite und Abgabe der Zimmerchipkarte sowie der Rechnungsbezahlung gegen 11 Uhr mit der EC-Karte, nutzen wir bis 16 Uhr den Spa- und Pool-Bereich. Bademantel u. Slipper nahmen wir in der Spa Tasche zum Umkleideraum Sauna Bereich mit. Darin gab es auch Handtücher in Ablagefächer, zudem konnte man seine Utensilien in einem kleinen Spint einsperren. Im Umkleideraum indem auch eine Dusche war, konnte man sich von den nassen Badesachen entledigen, die bei Benutzung der Wäscheschleuder im Raum Relax Pool fast Schranktrocken herauskam. Für Bademantel / Handtücher stand ein Ablagekorb neben den Waschbecken mit bereitgestelltem Fön bereit, die Spa Tasche stellte man daneben. Die Slipper dürfte man mit nach Hause nehmen. Gegen 13:45 (Küche schließt um 14 Uhr) haben wir ein einziges Mal am Mittagessen teilgenommen. Die Auswahl war klein, es gab eine Art griechischen Salat u. vom Koch frisch zubereitete Putenstreifen. Im Preis enthaltene Getränke konnte man vom Saftspender (im Raum Frühstück Buffet) selbst zapfen. Bestellte Getränke musste man bezahlen. Anschließend haben wir noch Kaffee und Kuchen getrunken / gegessen, nach Rücksprache zur Bezahlung, kam die Antwort, wir müssen nichts bezahlen ("hervorragend"). Einen schönen Aussichtsplatz im Atrium zu ergattern, war zu dieser Zeit sehr schwierig, da viele neuankommende Gäste bis zur Freigabe ihrer Zimmer gegen 15 Uhr diese besetzten. Wir hatten das Glück einen dieser fantastischen Alpenblickplätze zu besetzen und genossen diesen noch bis 16 Uhr. Eingang / Atrium / Parkplätze: Der Eingangsbereich ist für zwei Pkw im Ein- / Ausladebereich überdacht. Davor ist ein Vorgarten mit einem Brunnen und Teich. Im Brunnenbecken können die Wanderschuhe mit der bereitgestellten angeketteten Bürste auf einer wasserdurchlässigen Holzablage gereinigt werden. Um den Vorgarten verläuft im Kreis die Hoteleigene Straße, somit erspart man das Wenden bzw. Rückwärtsfahren. Parkplätze (Freigelände) sind genügend vorhanden. Diejenige die eine Suite gebucht haben, bekommen einen zugewiesen Parkplatz im Überdachten Pkw Carport. Schon im Zugang zum Eingang ist das Alpenpanorama durch die großen Fensterflächen zu sehen. Der Übergang von der Rezeption zum Atrium ist gut gelungen und bringt sehr viel natürliches Licht in diesen fließenden Übergang. Die Fensterfront des "Atriums" bietet den fantastischen, inspirierenden Blick auf das Alpenpanorama von der Rezeption, Bücherecke, Aufenthaltsraum, Außenterrasse und Hansi Bar. Der Name "Atrium" ist in diesem Hotel (Resort) vergleichbar mit dem Namen "Schau ins Land". Anmeldung / Empfang: Die Anmeldung ging sehr schnell, wir hatten alle Daten sowie die Impfzertifikate im Internet übertragen. Die Anforderungen für die zeitlich gültigen Covid-19 Bedingungen, können auf der Homepage nachgelesen werden. Viel schärfere Covid-19 Anforderungen hatten dagegen zwei "(X) Teilnehmer". An der Rezeption wurden wir herzlichst empfangen. Bis zur Aushändigung der Zimmerchipkarten und Info Daten setzten wir uns ins "Atrium" an einem Panoramasitzplatz. Von dieser Position hatten wir einen sagenhaften Ausblick auf die Alpen, Landschaft, Tieren, Poolwasser, Außenterrasse u. Hotelaußenansicht Seite Residenz. Diesen Fernblick kann man nicht beschreiben, er dürfte in diesem Gebiet einzigartig sein. Die im Netz zu sehende Fotos geben nicht das wirkliche Bild wie sich das Resort in der Hanglage präsentiert. Von der "Hansi Bar" die die Zentrale im "Atrium" bildet, bekamen wir ein besonderes gekühltes Frucht- / Aromagetränk, 0,3 l Flasche indem ein Glastrinkhalm steckte, sowie zur Hände Reinigung, durchtränktes Aromatuch das sich bei Zugabe von Stickstoff, sich selbst entfaltete ("außergewöhnlich" 10 v. 10 Punkten). Zusätzlich haben wir Kuchen und Cappuccino bestellt. Drei Kuchenvariationen standen zur Sichtung in verglasten Schubläden zur Auswahl, beides wurde vom Bedienpersonal an den Tisch gebracht (im Buchungspreis enthalten). Nach unserer Kaffeezeit wurden wir durch eine Rezeptionsdame zu unserer Suite begleitet. Wegen Covid-19, gab es nur eine kurze Einweisung die das Wichtigste der Suite Nutzung beinhaltete. Außenpool: Der fantastische Panorama Außenpool (20 x 10 m, Tiefe 1,35 m) ragt mit seinem gesicherten Umlaufbalkonweg in einer unbekannten Länge / Breite freistehend über den Berghang hinaus. Dieser Pool ist in meiner Reihenfolge der weltweit besuchten Resorts die Nr. 4 ("außergewöhnlich", 10 v. 10 Punkten). Er bietet einen fantastischen Alpenpanoramablick auf die Natur und den Tieren. Im Außenpool gibt es eine innenliegende Sprudel Wellnessliege am nördlichen Pool Rand die ca. 5 m lang ist und eine Breite von ca. 1,2 m aufweist. Die Sprudelwirkung war nicht sehr groß, wie wir sonst gewohnt sind. Es gab noch einen ca. 40 cm breiten Wasserfall Flachdüsenstrahl mit sehr guter Wasserauswurfkraft. Zwei Rundstrahldüsen mit ebenfalls guter Sprühkraft sind in einer Höhe angebracht die nur für die Füße geeignet sind, jedoch nicht für den Mittelkörper. Alle drei können getrennt mit einem Tastknopf die zwischen der Überlaufrinne integriert sind für ca. 5 Minuten eingeschaltet werden. Die Poolwasser Temperatur nahm während unserer Anwesenheit indem die Außentemperatur sehr stark in der Nacht abkühlte, von gefühlten 31°C auf gefühlte 29°C ab. Eine Abdeckung um die Poolwasser Temperatur in der Nacht vor Kälte zu schützen, konnte ich nicht sehen. Die Wasserqualität war sehr gut, ich gehe davon aus, dass dieses Wasser nicht durch eine Chloraufbereitungsanlage aufbereitet wird. Beschämend war, dass manche Gäste derart viel Deo am Körper auftragen, dass im Abstand von 3 m immer noch starke Düfte zu spüren waren, die die Rein Luft verseuchte. Ich musste das Zuschauen auf die Rehe u. Hirsche am Pool Rand abbrechen, da diese Deo Gasabsonderung durch meine Krankheit eine Luftarmut hervorruft indem sie die saubere Rein Luft zum Atmen nahm. Relax Pool: Dagegen blieb die Poolwasser Temperatur des Relax Innenpools konstant, dieser dürfte die 33°C gehabt haben, die wir auch fühlten. Das Poolwasser hatte einen leichten Chlor Geruch. Die Sprudelwirkung der innenliegenden Wellnessliege war hier in der Stärke in Ordnung. Der Sprudel der Wellnessliege musste hier an dem im Wasser befindlichen blau leuchteten LED Sensor berührungslos aktiviert werden, dieser dann sich nach 5 Minuten selbständig abschaltete. Bereich Relax Pool / Liegen / Schirme / Zugang Außenpool: Im Relax Pool Bereich gab es verschiedene Variationen von Liegen, wie Wipp- / Schaukelliegen u. Liegen mit verstellbaren Kopfteil. Hier war auch der im Wasser liegende Treppenzugang mit der Doppel Glasschiebetüre zum Außenpool, dadurch soll der Innenbereich Relax Pool vor Kältezufluss geschützt werden. An warmen Tagen war die Glas Türe geöffnet, bei kaltem Wetter verschlossen. Öffnen konnte man sie Außen sowie Innen durch einen vorgelagerten Metallring mit einem Durchmesser von rd. 12 cm der an einem ca. 30 cm nach unten hängenden Zugstahlseil befestigt war und den an der Deckenkonstruktion befindlichen Zugschalter betätigte. Manche Gäste sahen diesen Ring nicht und suchten mit Handgesten wie bei der Lichtschranken Sensorik die Glas Türe zu öffnen. Erst wo wir auf die Ringe hindeuten, begriffen sie es. Ein Hotelgast griff sogar mit beiden Händen in den Ring und hätte beinahe den Zugschalter herunter gerissen, wenn sich die Glas Türe nicht sofort geöffnet hätte. Zu den Liegen im Außenbereich und nahe Außenpool / Garten gab es vom Relax Pool Bereich mehrere Türen, die auch zum Querlüften benutzt wurden. Wir konnten einen Tag bei schlechtem kalten Wetter und geschlossen Türen miterleben, wie die Luftqualität im Ruhebereich Relax Pool durch die immer mehr werden Relax Suchenden immer schlechter wurde, wir gingen dann auf unsere Suite (führt nicht zur Abwertung). Im hinterem Raum Bereich des Relax Pools, gab es Ablagefächer, Duschen zum Entledigen der Badesachen, die man bei Benutzung der Wäscheschleuder fast trocken brachte. Im Eingangsbereich Relax Pools gab es eine außergewöhnliche "Schrift Uhr" in fünf Minuten Schritten, die Sehenswert ist. Außen am Gebäude Außenpool hing dagegen eine normale Uhr. Sonnenschirme (Liegen im Garten, -Außenterrasse) waren ausreichend groß. Die Technik der Verschiebbarkeit um einen besseren Sonnschutz an den Liegen zu erlangen, wird in der Technik von Hotels / Resorts die wir schon besucht haben, nicht erreicht. Spa Bereich Sauna / Massageanwendungen: Der Spa Sauna Bereich ist sehr groß und bietet im Ruhebereich ebenfalls Panoramablick. Wegen meiner Krankheit darf ich keine Sauna benutzen. Aus Interesse bin ich den Sauna Bereich durchgelaufen, wer "Kann", soll diesen Bereich auf jeden Fall nutzen, es ist eine Bereicherung. Es gibt eine Bio-Sauna 60°C/40%-Raumluftfeuchte, Panorama Sauna 90°C/10%, Sole-Dampfband 45°C/80-100%, Infrarotkabine 60°C/40%. Die Qualität unserer 6 Massageanwendungen (3 Mann, 3 Frau) ist gleichwertig aller "(X) Teilnehmer". Das Preis- / Leistungsverhältnis ist bis auf einen "(X) Teilnehmer" fast gleich, dieser eine "(X) Teilnehmer" im Bayerischen Wald ist jedoch unschlagbar.
Unser gebuchte "Comfort Suite de Luxe Adlerhorst" hatte die Nr. 425, sie ist mit 78 qm die zweitgrößte Suite u. ist mit einer Infrarotkabine in der sich zwei Liegen befinden, ausgestattet. Diese Suite ist nur zu einem geringen Teil mit anderen Suiten vergleichbar, jedoch nicht mit den normalen Zimmern. Die Suite liegt im "Hoteltrakt Residenz" und bietet den kürzesten, direkten Weg zum Spa, Außen- / Relax Pool, was wir super fanden ("hervorragend" / 10 v. 10 Punkten). Sie hatte zwei Balkone, einer Richtung Bodensee (durch Bergkette nicht sichtbar) und einer Richtung Berg Hochgrat (sichtbar). Der Zugang zum "Bodensee Balkon" erfolgte durch zwei große Fenstertüren mit jeweils einer Fliegengittertür ("hervorragend"). Zudem gab es zwei Liegen mit einem kleinen Beistelltisch. Das massive Holz Balkongeländer, blockierte beim Liegen die Sicht in die freie Natur. Hier könnte das Balkongeländer in der Freisicht etwas Lockerung vertragen, " somit 6 Sonnen nicht mehr möglich". Zwei elektrisch verfahr bare Klemmmarkisen schützen bei Nutzung der Balkon Liegen vor intensiver Sonneneinstrahlung. Der Zugang zum "Hochgrat Balkon" erfolgte durch eine normale Fenstertüre, ebenfalls ausgestattet mit einer Fliegengittertüre. Bestückt war dieser mit zwei stoffbezogene Lounge Sessel u. Sitzpolster sowie einem kleinen Beistelltisch. Das Balkongeländer war aus Glas, wurde jedoch zu rd. 80% mit transparenter Sichtschutzfolie überklebt, was zwar eine gute Tageslichtqualität in den Wohnraum ermöglichte aber die Aussicht vom Lounge Sessel in die freie Natur einschränkte, was uns nicht weiter störte. Ich gehe davon aus, dass man hiermit die Privatsphäre von Blicken wie Außenpool u. -terrasse schützen will. Die drei großen Fenstertüren inkl. Fliegenschutz ermöglichten uns eine super Luftqualität durch Querlüften in der gesamten Suite zu erreichen, egal ob ganz Offen oder gekippt ("hervorragend" / 10 v. 10 Punkten). Dies machte sich auch in der Schlafqualität an warmen Tagen bemerkbar, diese durch die außergewöhnlich sehr guten Betten sich damit nochmals verbesserte. Die Infrarotkabine ist eine Bereicherung, muss man aber nicht haben. Vor Benützung ist zwingend die Nutzungsanleitung zu lesen. Wir benutzten sie an vier Tagen zweimal am Tag a' 20 Min., es war immer eine körperliche Rücken Entspannung zu spüren. Durch die Glastüren der Infrarotkabine konnte man ins Freie schauen, der Blick in die Natur wurde jedoch wie zuvor beschrieben durch das massive Holzgeländer blockiert. Eine Nespresso Maschine u. ein Wasserkocher stand für Kaffee- u. Teezubereitung zur Verfügung. Man konnte täglich vier Kaffeekapseln u. zwei Teebeutel verbrauchen. Dazu verwendete man das Leitungswasser, das übrigens von sehr guter Qualität ist. Eine Minibar u. ein Weinschrank waren ebenfalls vorhanden, die erste Garnitur von vier alkoholfreien guten geschmackvollen Getränken war im Buchungspreis enthalten, Nachbestellungen sowie die darin befindlichen Alkoholgetränke musste man bezahlen. Darin war in der Sensorik u. Geschmack (0,5 l Flasche) ein hervorragendes Mineralwasser "Allgäuer Alpenwasser" aus dem "Naturpark Nagelfluhkette" enthalten ("außergewöhnlich", 10 v. 10 Punkten). Die Preise für Nachbestellungen sind trotz Service etwas zu hoch, bei einem "(X) Teilnehmer" ist die Minibar sowie die Nachbestellungen im Buchungspreis enthalten. Die Hygieneprodukte waren in "außergewöhnlich sehr hoher Qualität", sie werden durch die Firma Metzler Käse-Molke GmbH speziell für das "Resort Bergkristall" in Spendergefäßen die eine gute Dosierung beim Abdrücken erlauben, hergestellt. Alle Produkte (Handseife, Duschgel mit Schampon, Lotion) sind aus Molke mit wunderbaren leichtem Aromaduft versehen. Ein Fön u. die Utensilien für Körperkultur wurden ebenfalls bereitgestellt. Der Zugang in den Duschraum ist barrierefrei, der Duschraum ist sehr groß und vom Bad- / Waschraum getrennt in einem eignem Raumabschnitt. Durch einen offenen Glasfrontzugang geht man in die Gebäudeschräge integrierte Dusche ("außergewöhnlich" / 10 v. 10 Punkten). Die Funktion zwischen Handbrause und Regendusche ist technisch nicht gut. Wird der Zug Knopf zum Umschalten von der Handbrause zur Regendusche nicht bei voll geöffnetem Handhebel der Wasserzuführung betätigt, schaltet dieser wieder zur Handbrause zurück. Das heißt, es kann keine sparsame Wassereinstellung für die Regendusche gewählt werden. Die Wasserarmaturen zur Umschaltung und Wasserregelung Regendusche / Handbrause ist einfach gesagt, mangelhaft, "somit 6 Sonnen nicht mehr möglich"! Zwei "(X) Teilnehmer" zeigen in der Armaturenauswahl, wie es viel besser geht. Die Handhebel der Wasserarmaturen sind ansonsten gut justierbar und lassen den Wasserauslauf gut und sparsam regeln. Was ich außerordentlich sehr gut fand, es gab ein Bad- / Duschhocker mit Massivholzsitzfläche auf drei Stahlfüße befestigt ("außergewöhnlich" / 10 v. 10 Punkten). Diese wichtige Sitzstütze, die ins besonders für Ältere sehr wichtig ist, wird nur noch von einem "(X) Teilnehmer" angeboten. Die Badewanne haben wir nicht genutzt. Sehr gut fanden wir, dass die Bodenfliesen bei nassen Füßen noch gut griffig waren. Unter dem Fußbodenfliesen im Wasch- / Bad- / Duschraum dürfte für die angenehme Fußbodentemperatur eine Fußbodenheizung installiert sein. Genügend viele Bade- / Hand- u. kleine Waschtücher sowie ein Bodentuch standen zur Verfügung. Während unserer Anwesenheit ließen wir einmal durch Ablegen auf dem Boden die gesamten Handtücher tauschen, wobei das Bodentuch täglich gewechselt wurde und manchmal das Personal bei den Handtüchern uns zuvor kam. Ein Handtuchwärmer ist im Bad- / Waschraum ebenfalls vorhanden. Das WC und ein kleines Handwaschbecken waren in einem getrennten kleinen Raum mit Türe in einer beginnenden Gebäudeschräge untergebracht. In der Suite gab es zwei TV Geräte, gegenüber dem Bett sowie im Wohnraum, welche mit rd. 42 Zoll nach heutigem Stand gerade noch akzeptabel sind. Wobei im Wohnraum ein 50 Zoll Gerät angemessen wäre, um auch vom Bar Hocker noch ein brauchbares Bild zu sehen. Die Kleiderschränke waren in der Gebäudeschräge integriert und hatten Schiebetüren, darin befanden sich Ablagen sowie der Tresor, Schuhlöffel, Nähetui Sewing Kit, Wäschesack u. ein Schuhputz-Handschuh. Die Anzahl der Kleiderbügel sind für rd. 5 Tage Anwesenheit ausgerichtet. Wobei es auch 7 Tage sein können, da wir die Kleiderordnung überschätzt haben. Es war keine extravagante Kleiderordnung (Anzug, Abendkleid, usw.) notwendig. Die Licht u. Steckdosen Elektrik wurden durch Einstecken der Zimmerchipkarte in das Kartenlesegerät neben der Eingangstüre aktiviert bzw. abgeschaltet. Steckdosen waren in den Positionen Bett, Wohnraum Couch 1+2, Bar Tisch, jedoch nicht am Schreibtisch, gut erreichbar, was früher nicht wichtig war aber heute durch Handy u. iPad Laden, inzwischen sehr wichtig geworden ist. Die Lichtschalter waren in der Zuordnung zum Licht etwas gewöhnungsbedürftig, zu mindestens brauchten wir zwei Tage, indem wir keine Fehlschaltung mehr machten. Da wir zwei Handys u. ein iPad hatten, war meistens ein Gerät an der Steckdose, somit ließen wir die Zimmerchipkarte (eine von zwei) immer im Kartenlesegerät stecken, dazu machten wir eine Sichtkontrolle, ob alles "nicht Benötigte" ausgeschaltet ist. Diese Geräte nutzen wir zum Lesen unserer Abo Tageszeitung sowie der Speisekarte u. E-Mails. Was ich zum Espresso trinken ebenfalls sehr gut fand, ein hoher quadratischer Bar-Tisch-, -Hocker mit Panoramablick neben der Nespresso Maschine u. Minibar ("Hervorragend"). Wie die Suite im Grundriss sowie Ausstattung aussieht, kann auf der Homepage angeschaut werden.
Sitzplatz Restaurant: Hier ist der Unterschied zwischen den "(X) Teilnehmer" sehr ausgeprägt. Es gab eine feste Tischzuordnung während dem Aufenthalt, andere Tischwünsche sind zu erfragen. Der Tisch zu Tisch Personenabstand von 1,5 m wurde eingehalten und lag meist über der 2 m Marke, erreicht aber nicht das Niveau von zwei "(X) Teilnehmer", in denen es keine Tischzuordnung gab. Bei diesen zwei "(X) Teilnehmer" musste man sich am Eingang Restaurant anmelden, danach wurde man zu Tisch gebracht. Waren noch Tischplätze mit guter Aussicht frei, wurde dieser Wunsch erfüllt. Der Tisch zu Tisch Personenabstand war größer als 3 m. Unser zugeordneter Tischplatz im "Restaurant Bergkristall" hatte fast die gleiche Aussicht wie die besten Sitzplätze im "Atrium". Hinzu kamen die guten Polster Sitzplätze, die uns Verweilzeiten von 2 Stunden erlaubten (10 von 10 Punkten). Geschuldet wird dies durch die Buchung der zweithöchsten Suite Kategorie, ein schlechterer Sitzplatz wäre für diesen Preis nicht mehr akzeptabel gewesen. Im Großen und Ganzen sind alle Sitzplätze in einer Position, die eine gute Teilpanoramaaussicht erlauben. Sitzplatz Außentrasse: Zum Frühstück konnte man bei schönem Wetter auch die Außentrasse nutzen, dann wurde der Personalnotstand durch den Mehraufwand, Zurechtrücken / Abwischen der Tische u. Stühle mit Bestückung von Frühstücksutensilien noch größer. Zur Mittag- und Nachmittags-Lunch-Zeit gab es keine Probleme. Den "fantastisch, inspirierenden Panoramablick" im Freien während dem Frühstücken, Mittags- u. Nachmittags-Lunch zu genießen, ist schon was „außergewöhnlich Schönes“ / 10 v. 10 Punkten. Frühstück Buffet: Das Buffet Frühstück weicht hierbei gewaltig von zwei "(X) Teilnehmer" ab. Die Selbstbedienung am Frühstücks Buffet ist in der Handhabung durch das Überziehen von Überziehhandschuhe und dem daraus resultierenden erhöhten Aufkommen von Kunststoffmüll in meinen Augen, nicht der richtige Weg! Mit der geschützten Hand nahm man den Teller vom Tellerstappel und Übergab es in die Hand ohne Handschutz. Die in teils Offenen u. Glasbedeckten Schubladen Theke befüllten Essensgefäße indem Gabel, Messer u. Zangen zum Essenfassen bereitgestellt wurde, wurden mit der geschützten Hand gefasst. Das ergriffene Essen legte man auf dem Teller ab, die Essensteile die von der Zange fielen, lagen in der Theke offen herum. Wer jedoch Brot schneiden wollte, musste an beiden Händen die Überziehhandschuhe aufziehen. Viele Gäste taten dies nicht, sie fassten die Stoffserviette zum Brot festhalten ohne Handschutz an. Manchmal wurden die Spenderboxen der Überziehhandschuhe leer, dann wurde es noch brutaler, die Gäste fassten dann alles ohne Handschutz, Bestecke, Greifzangen u. Backwaren, usw., an, "somit 6 Sonnen nicht mehr möglich“. Diese Nachlässigkeit kam des Öfteren vor, aber auch das Unvermögen der Gäste die Bediensteten bei leerer Spenderbox der Überziehhandschuhe nicht zu informieren, zeigt von Desinteresse Überziehhandschuhe zu benutzen. Das gleiche konnte man beim selbst zu machenden "Smusi" mit Obst, Gemüse u. Orangen Saftpresse sehen. Hier wurden die Hygiene überhaupt nicht eingehalten, viele haben je nach gefallen das Obst u. Gemüse wie bei einem Baser wieder zurückgelegt um eine bessere Qualität zu suchen und dass manchmal ohne Überziehhandschuhe. "Nicht mehr tolerierbar, führt zur Abwertung". Dagegen hatten zwei "(X) Teilnehmer" ein hervorragendes Konzept beim "Buffet Frühstück" u. "Servieren", was uns entgegenkam und sehr gut gefiel. Dort haben Bedienstete mit Hand- u. Mundschutz hinter den Theken das ausgesuchte Essen zusammengestellt und auf ein Teller gegeben dieser dann befüllt an den Gast übergeben wurde. Das galt auch für die Zusammenstellung eines Smusi Getränks aus Obst, Gemüse u. allen anderen Essensprodukte. Vom Saftspender (Gemisch aus Sirup bzw. Konzentrat u. Wasser) gab es die zur Verfügung gestellten Getränke sowie Teesorten zum selbst Zapfen bzw. aufgießen (Berührung des Kipphebels mit dem Glas). Kaffee u. andere Getränke sowie Eierspeisen wurden serviert. Sekt bzw. andere alkoholisches Getränk musste bestellt werden und wurde berechnet. Sonderwünsche wurden soweit es ging erfüllt. In der "Käseauswahl / -qualität" liegt das "Resort Bergkristall" trotz überragend guter Produkte von den Sennereien, nur geringfügig über dem Niveau der "(X) Teilnehmer", wobei ein "(X) Teilnehmer" beim Parmesan- / Wein-Käse im Geschmack u. Sensorik unschlagbar ist. Dagegen erreichte die Wurstauswahl und deren Qualität nicht das Niveau der anderen "(X) Teilnehmer". Drei Sorten Fisch wurde nur von einem "(X) Teilnehmer" angeboten, alle anderen sowie das "Resort Bergkristall" boten den Lachs an. Voll Stens Misslungen ist die Zubereitung von Weißwürsten am "Bayerischen Tag", die Haut war nahezu bei allen Weißwüsten aufgeplatzt, dadurch hat der Geschmack enorm gelitten ("somit 6 Sonnen nicht mehr möglich"). Dafür war das zusätzlich zum "Weißwurst Frühstück" zum selbst Zapfen angebotene Fassbier ca. 0,2 l (mit Schaum) in einem 0,3 l Glas von "außergewöhnlich hoher Qualität im Geschmack u. Sensorik". Honig, Marmelade, Müsli Zutaten, verschiedene Jogurt Arten waren der "(X) Teilnehmer" gleichwertig. Zudem wird versprochen dass alle Produkte in Bio sind. Das Angebot von verschiedenen Brot- / Vollkornbrotsorten, Brötchen (Semmel), Mehrkornbrötchen, Toast, usw. war das "Resort Bergkristall" gleichwertig wie die anderen "(X) Teilnehmer". Omeletts mit verschiedenen Zutaten konnte man beim vor Ort Koch am Herd zum Mitnehmen zubereiten lassen oder bei der Bedienung bestellen und zu Tisch servieren lassen. Die Auswahl an Essensprodukte wurde für uns voll Stens erfüllt, das Niveau von zwei "(X) Teilnehmer" wurde jedoch nicht erreicht. Menü-Abstimmung: Die Abstimmung der Portionen bei 4- bis 6-Gänge Menüs, ist immer etwas gewöhnungsbedürftig. Nach zwei Abendessen konnten wir Entscheiden ob wir einen Gang weg lassen oder weiterhin das Menü bzw. die eigene Zusammenstellung wählten. Nach jahrelanger Nebentätigkeit in der Gastwirtschaft weiß ich wie schwierig es ist Portionen abzustimmen. Das große Problem liegt in den verschieden Berufen (Handwerk, Industrie, Büro, Manger, usw.) sowie Sporttreibende, ruhende- / aktive-Rentner / -Pensionäre / Jung u. Alt, die mehr oder weniger Energieverbrauch haben. Das Abendessen bestand meist aus zwei bzw. drei Wahlmöglichkeiten vom Menüangebot, abgebildet auf einem DIN A4 Blatt. Wegen Covid-19 dürfen keine Speiskarten ausgegeben werden, die durch Gäste fortlaufend kontaminiert werden können. Bestellvorgang: Das Bestellsystem war durch zu wenig Personal nicht auf Covid-19 angepasst. Ein "(X) Teilnehmer" hatte dagegen ein gutes Konzept, indem man zum Frühstück das Abendmenü auswählen und in ein Auswahlkärtchen ankreuzen konnte. Somit konnte das Abendmenü gezielt vorbereitet werden. Dies spart Personal, da es keine Aufnahme vom Essen (nur Getränke) am Tisch gab, die Teller Gerichte sowie Getränke konnten somit je nach Gastwunsch zügig ausgegeben werden. Durch Covid-19 dürfte der Personalstamm im "Resort Bergkristall" nicht dem normalen Stand entsprechen, man hat kein Konzept entwickelt um dies zu kompensieren. Vom Bestellvorgang bis Ausgeben der Teller Gerichte verging viel zu viel Zeit, manchmal wurde man auch vergessen ("somit sind 6 Sonnen nicht mehr möglich"). Da wir meist zwei Stunden zu Tisch saßen, störte es uns nicht weiter manch Veranstaltungsbeginn verpasst zu haben, was zur Folge hatte, dass wir keinen Platz mehr im Atrium bekamen. Das Niveau von zwei "(X) Teilnehmer" wurde überhaupt nicht erreicht, indem drei Bedienstete für unseren Tisch zuständig waren, eine Servicekraft für Getränke sowie für jede am Tisch sitzende Person. Gourmet Essen: Der Geschmack und die Produkte in Bio Qualität ist bei allen "(X) Teilnehmer" unterschiedlich und somit schwer zu vergleichen bzw. zu beurteilen. Wer jedoch "Gourmet Essen" in der Perfektion kennt, sowie die Küche von einem zwei Michelin Sterne Koch kennengelernt hat, versteht unter "Gourmet Essen" was anderes. Viele Kommentar Schreiber(innen) nennen hier das Essen auf "Gourmet Niveau", diesen Glauben dürfen sie beibehalten. Wir konnten nur einzelne Produkte geschmacklich u. in der Sensorik auf "Gourmet Niveau" erkennen, der größte Teil war geschmacklich auf dem Niveau, wie in meiner Gegend bestes lobgepriesenes Restaurant. Covid-19 Schutz im Restaurant: Das Tragen von Atemschutzmasken FFP2- / OP-Maske war für jeden Anwesenden Pflicht. Das Service- sowie das Küchenpersonal die am Buffet arbeiteten trugen nur OP-Masken. Automatische berührungslose Desinfektionsspender waren vor den Zugängen ins Restaurant, Spa-, Sport- u. Massageräume aufgestellt. Wobei nur zwei "(X) Teilnehmer" auch die Aufzüge berücksichtigt haben, die in meinen Augen sehr wichtig sind. Das Betatschen der Schaltknöpfe vor und im Aufzug durch verschmutze kontaminierte Finger ist doch erheblich! Durch die feste Tischzuordnung wurden die Ansteckungsgefahr und der Reinigungsaufwand erheblich reduziert. Ansonsten ist der Reinigungsaufwand wie bei zwei "(X) Teilnehmer" mit freier Tischwahl sehr hoch, wobei diese genügend Personal zur Reinigung und Neueindeckung der Tische / Stühle hatten.
Der Service war im Ganzen in Ordnung, ich gehe aber davon aus, dass Personalnotstand herrscht, was im Bericht erkennbar genannt wurde. Siehe hierzu auch andere Rubriken wie in "Bestellvorgang Rubrik Gastronomie". Die Reinigung der Suite fand einmal am Tag statt. Zum Anfang gab es trotz Aushang des Schildes zur Freigabe Zimmerreinigung Probleme. Das Reinigungspersonal hat unsere immer gleiche Abwesenheitszeit nicht richtig aufgenommen, somit fand eine Reinigung erst während dem Abendessen statt. Hier waren alle "(X) Teilnehmer" um vieles besser, "somit 6 Sonnen nicht mehr möglich". Das Thema Trinkgeld ist und bleibt eine unbeliebte Sache! Ich selbst arbeitete als Bediener in der Gastwirtschaft, dabei war das Trinkgeld immer ein Streitpunkt unter den Bediensteten. Manche Gäste wollen durch gute Trinkgeldgabe, eine Bevorzugung erreichen, was natürlich nicht sein darf. In meiner Tätigkeit als Vorstandschaftsmitglied einer Vereinsgaststätte mit 200, 60 u. 40 Gastplätzen, gab es hierzu rege Diskussionen. Empfehlung: In Hotels ist eine "BOX" an der Rezeption aufzustellen, der gesamte Inhalt kommt dem Personal zu Gute. Diese Form des Trinkgeldsammelns fabrizierten zwei "(X) Teilnehmer". Ein "(X) Teilnehmer" hat das Trinkgeld im Getränkepreis inkludiert, dort kostete 0,5 l Bier so viel wie 1 l im Oktoberfest. Eine Selektierung der "BOX" auf mehrere Berufsgruppen Boxen wie hier im "Resort Bergkristall" ist nicht zu empfehlen. Z. B., manch Industriebetrieb gibt bei überschreiten eines minimal Produktionsziel, an alle Mitarbeiter die gleiche Prämie aus. Im "Resort Bergkristall" wären dazu die Bewertungen heranzuziehen, diese für den Erfolg des Resorts mitentscheidend sind. Bei Gaststätten sollte für vollste Zufriedenheit, abschmelzend von kleiner zu größerer Rechnungssumme 20 - 10% gegeben werden.
Angaben dazu in mehreren Rubriken dieser Bewertung. Um das Hotel in der Gesamtbewertung nicht zu gefährden gebe ich hier in der „Enthaltung“ den Durchschnitt von 5 Sonnen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Sportgeräte und angebotene Sportaktivitäten haben wir nicht genutzt. Bei der Unterhaltung besteht Nachholbedarf, falls die "Allgäuer Musik" mehr präsentiert werden sollte. Zusätzlich zur normalen Disc Musik, Live Piano- / Klaviermusik (teils mit Gesang), konnte das Niveau zu "(X) Teilnehmer" wieder etwas aufschließen. Wobei ein "(X) Teilnehmer" eine außergewöhnlich starke Musikqualität durch die Besitzer (Brüder) mit ihrem Freund darbieten und schon TV Auftritte hatten. Wer ab dem Hotel, Wanderungen unternehmen möchte, muss sich bewusst sein, das es nur Bergauf- bzw. Bergab geht. Überschätzte Gesundheit kann somit zur Gefahr werden, das gilt auch für Sauna Besuche. Ausflugziele gibt es im Allgäu zu genüge, hierzu benötigt man jedoch ein Auto um diese Ziele zu erreichen. Z. B., das rd. 68 km (kürzeste Strecke) entfernte Schloss-Neuschwanstein, -Hohenschwangau, Füssen, Forggensee, Hopfen am See. Aber auch der Bodensee (ca. 40 km), Skywalk bei Scheidegg (ca. 28 km) und die Breitachklamm bei Oberstdorf (ca. 41 km) ist ein Besuch wert. Die vom "Resort Bergkristall" zur Verfügung gestellten Seilbahn Karten, die eine kostenlose Nutzung erlauben, sollte man auf jeden Fall nutzen. Einer der schönsten Naturereignisse im Allgäu kann man bei einer Rundwanderung um den Freibergsee (ca. 48 km, nahe Oberstdorf) der an der Heini-Klopfer Skiflugschanze vorbei zur Freibergsee Gasstätte führt und am Ausgangspunkt Parkplatz Freibergsee endet, erleben (Rundgang u. Weg vom / zum Parkplatz ca. 4,6 km, zu überwindenden Höhen rd. 170 m, Dauer ca. 1,5 h). Falls Besuche auf der "Heini-Klopfer Skiflugschanze" wieder erlaubt sind, sollte man bis zum Aufzug hochlaufen und mit dem Aufzug auf den Aufenthaltsraum der Skispringer hochfahren, die Aussicht ist atemberauben, inspirierend. Meine Lieblinge den Tieren (Ziegen, Rehe u. Hirsche) im Tiergehege "Resort Bergkristall" von unserem Balkon aus, zuzuschauen, war immer etwas Besonderes ("einfach schön"), hinzu kamen noch die sogenannten Hausvögel u. vor Ort Jungrinder. Der jetzt lebende "Hirsch Hansi" ist ein Nachfolger und hat schon ein stattliches Alter. Die neuen Hirsch-Nachfolger Bubi 1 u. Bubi 2, Jungrinder mit Glocken u. verschiedene Greifvogelarten sind ebenfalls zu sehen. Hilfsquelle: Google Earth
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2021 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 23 |