Berghotel Wernigerode

Zu dem Aufenthalt in der Villa Ratskopf und dem Berghotel (beide gehören dem gleichen Unternehmen) möchte ich folgendes sagen: Bereits im November 2012 begannen wir, eine Familienfeier für den Mai 13 zu planen und besprachen mit dem derzeitigen Koch die Einzelheiten. Im Laufe der Monate stellten wir jedoch fest, dass bis Mai bereits drei neue Köche beschäftigt waren. Einer von ihnen wurde nochmals wieder eingestellt. Dadurch hatten wir bis zur Feier vier Ansprechpartner. Das ist allerdings nicht so schlimm, wenn sich alle an die Vereinbarungen halten. Es lässt allerdings Rückschlüsse auf das Management zu. Einen Teil unserer Gäste hatten wir in der Villa Ratskopf und den anderen Teil im Berghotel untergebracht. Kurz vor der Feier rief eine freundliche Dame an und fragte, ob es uns recht sei, dass die Gäste aus dem Ratskopf im Berghotel wohnen könnten. Da die preisgünstige Unterbringung der Villa Ratskopf preisgleich zum Berghotel umgebucht werden sollte, waren wir damit einverstanden.. Mit dem Berghotel wurde vereinbart, dass die Unterbringungskosten durch uns, dem Gastgebern, zu entrichten seien, d,h, neben den Verzehrkosten enthält die Rechnung auch die Unterbringung. Diese Information erhielten auch unsere Gäste. Als die Gäste am darauf folgenden Tag das Hotel verließen, musste jeder sein Zimmer selbst bezahlen. Natürlich wusste keiner der Angestellten, welch Vereinbarungen zum Übernachtungspreis getroffen wurden. Der Leser kann sich vorstellen, wie peinlich uns das war. Auf die Preisdifferenz zur Villa Ratskopf habe ich inzwischen verzichtet. Wenige Tage nach der Feier habe ich den inzwischen neuen "Verantwortlichen" informiert. Er hat sich das in sein dickes Notizbuch geschrieben. Vielleicht findet er meine Telefonnummer nicht mehr.

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