Berghotel Jaga-Alm

Das Hotel wurde von einer riesigen belgischen Gruppe belagert, die leider überhaupt kein Benehmen hatten. Ein deutscher Tischnachbar hat um etwas mehr Ruhe gebeten, ihm wurde Prügel angedroht und gesagt, dass er sich von einem Deutschen nicht verbieten läßt zu Feiern. Die Gruppe wurde dann nach mehreren Beschwerden der anderen Gäste in den Restaurantbereich der Skihütte verlagert. Das Essen war letztes Jahr schon nur ok und dieses Jahr auch nicht besser. Durch die verschiedenen Vorspeisen und Suppen wird man aber immer satt. Aufgefallen ist uns, dass das Essen am Mittagstisch, wenn wir als Skifahrer und Zahler eingekehrt sind, viel besser schmeckte (frisch gekocht?) und auch heiß war. Als Hausgäste haben wir so gut wie nie etwas wirklich Heißes bekommen. Die Rezeption ist sehr selten besetzt. Wir finden, dass das für ein 4-Sterne-Haus nicht geht. Unser Zimmer war sehr klein, aber zweckmäßig. Der Mini-Fernseher könnte im einem Museum ausgestellt werden. Das Badezimmer ist kleiner als unser Gäste-WC. Die Lage an der Piste wiegt natürlich vieles auf. Der Raum für die Skifahrer ist schön und gemütlich. Hervorheben muß man die Serviceleute aus Ungarn, die immer nett und hilfsbereit sind, egal welcher Trubel herrscht. Tipp ans Hotel: Mit dem Frühstück wählt man das Hauptbericht für den Abend aus. Auf diesem Zettel sollte notiert sein, welche Jause es am Nachmittag gibt, dann kann man sein Mittagessen (süß oder deftig) darauf abstimmen. Teilweise wußte mittags niemand von den Servicepersonal und auch der Koch selber nicht, welche Jause am gleichen Tag auf den Tisch kommt. Die Putzfeen haben ihren Job excellent gemacht und waren immer sehr freundlich.

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