Beach Albatros Resort

Durch die große Hotelanlage, trotz ca. 700 Betten, die wahrscheinlich nicht alle belegt waren, und zusätzlichen Urlaubern von Schwesternhotels, hat sich das ganze sehr gut verteilt, es war also nie zu voll. Die Anlage war soweit gepflegt und sauber, obwohl hier und da schon etwas der Zahn der Zeit genagt hat, wobei dies sicher Stückchen für Stückchen abgearbeitet werden wird. Leider waren zum Zeitpunkt als wir da waren sehr viele Russen da, diese sind einem aber zum Glück nicht so negativ aufgefallen wie man es oft aus Klisches kennt. Trotz des hohen Temperaturen, um 40°C, war es durch den leichten Wind doch sehr angenehm. Am besten fährt man außerdem leicht vorgebräunt hin, denn so wird man nicht direkt als 'Frischfleisch' erkannt und die Strandverkäufer wollen einem nicht alle möglichen Tagestouren anschnacken, wobei man dort unbedingt irgendwie eine Schnorcheltour mitmachen sollte um die Unterwasserwelt des Roten Meers kennen zu lernen.

Zimmer waren wie in der Hotelbeschreibung eingerichtet, das Bad schien noch sehr neu gewesen zu sein, leider war dort aber die Dusche nicht in der Höhe verstellbar, sodass man als etwas größere Person, ca. 190 den Duschkopf auf Stirnhöhe hatte. Die Zimmer selbst waren als solche eigentlich nicht hellhörig, leider waren die Türen aber so verbaut, dass sich zum Flur hin sehr größe Schlitze auftaten, sodass man morgens immer durch ein Flip-Flop geweckt wurde, was etwas nervig war.

Die Auswahl und Qualität des Essen war immer sehr gut und man hat aufgrund von 5 verschienden Restaurants auch immer etwas passendes gefunden, leider passte das Essen oft nicht zu dem Überbegriff des Restaurants, so gab es zum Beispiel im deutschen Restaurant Calamaris, die man in der deutschen Kühe ja normalerweise eher nicht findet. Bars gab es ebenfalls zu genüge, so hatte man ab 10 Uhr die Möglichkeit sich, neben den Getränkestationen in den Restaurants, an 7 verschiedenen Bars etwas zu trinken zu besorgen.

Die Hotelangestellten waren eigentlich immer sehr freundlich. Die Kellner beim Essen waren immer sehr aufmerksam was das Wegräumen des benutzen Geschirrs angeht, leider ist uns aufgefallen, dass manche Hotelgäste von diesen noch zusätzlich mit Getränken bedient wurden, wohingegen wir nie gefragt wurden, ob wir auch was haben wollen. Es scheint also die Einstellung bei den Kellnern vorhanden zu sein, dass man nur gegen Trinkgeld etwas zusätzliches macht, und dieses muss wahrscheinlich bereits vorher gegeben werden und nicht erst nach erbrachter Leistung. Außerdem schien einer der Barkeeper nicht gerade viel Lust auf seinen Job gehabt zu haben. Bei ihm war es möglich unter anderem Cocktails zu bestellen, zunächst einmal stand die Cocktailkarte immer sehr versteckt rum, so musste man sich diese immer selbstständig aus der Ecke nehmen um sich etwas auszusuchen. Eines Abends bestellten wir dort einen Whiskey Sour, nach der Bestellung wurde erstmal die Cocktailkarte ganz weg genommen und dann der Cocktail gemixt, dieser bestand nur aus Whiskey und Grenadine, was einem doch etwas merkwürdig vorkam. Da der Cocktail zusätzlich auch nicht schmeckte haben wir an einer anderen Bar in der Hoffnung, dass Richtige zu erhalten den selben Cocktail nochmal bestellt, und siehe da, die konnten es, der Cocktail war dann dort nicht rot wie zuvor sondern sah nach hellem gelb aus, eben wie ein Whiskey Sour. Was die Fremdsprachenkenntnisse des Personals anging so hatte man manchmal Glück, dass man wen erwischte, der quasi perfekt deutsch konnte, da es aber ein Internationales Hotel war und nicht nur auf eine bestimmte Nationalität ausgerichtet war, war man im allgemein besser mit Englisch aufgehoben. Die Zimmerreinigung war immer zu unser vollen Zufriedenheit erfolgt.

Vom Flughafen liegt das Hotel nur circa 10 Minuten entfernt, trotz dessen hat man aber bis auf, dass man Flugzeuge gesehen hat, nicht viel davon mitbekommen. Das Hotel liegt, aufgrund des eigenen Strandes direkt an diesem. Hurghada selbst liegt circa. 6km entfernt vom Hotel, dort gab es Einkaufsmöglichkeiten, ebenso ein paar direkt zum Hotel gehörige, man muss sich nur beim Einkaufen überall damit abfinden, dass man in jeden Laden gelockt werden will, wird also permanent angesprochen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Tag über hatte man fast immer die Möglichkeit, wenn man wollte, etwas beim Animationsprogramm mit zu machen, das Angebot ging von Aquagymnastik über Boccia zu Wasserball. Am Strand waren Liegen und Sonnenschirme zur kostenlosen Nutzung vorhanden, ebenso an den 2 Pools, dort hat man normalerweise auch immer irgendwie einen Platz finden können. Ebenfalls befanden sich am Strand 3 Duschen.