- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die weitläufige und gepflegte Anlage bietet für jeden etwas, vom ruhigen Liegestuhl unter Palmen bis zum Remmidemmi an der Poolbar. Die anfangs paradiesische Atmosphäre litt zum Wochenende hin durch den unerwarteten Andrang neuer Gäste aufgrund des Ferienbeginns in den USA (Anfang Juni). Tipp für deutsche Touristen auf Merkel-Entzug: Kanal 48 (mag in anderen Zimmern anders sein) zeigt Deutsche Welle Iberoamerica. Als unterhaltsam erwies sich auch der Besuch der Ara-Volieren und des Tropengartens jenseits der Hängebrücke (in beiden Fällen Mückenschutz nicht vergessen!). Wireless Internet gibt es theoretisch hotelweit, wirklich nutzbar ist es aber nur im Lobbybereich. Für 3 Tage ist man mit 30 Dollar dabei, alternativ 10 Dollar pro Stunde an den PCs im Shop.
Für Abwechslung war auch hier gesorgt: mal kam kam überhaupt kein Wasser, mal blieb es, wo es nicht bleiben sollte (Aufgabe: erkläre der freundlich lächelnden Rezeptionista auf ENGLISCH, daß die Reste Deiner Mahlzeiten schon seit einer halben Stunde Karussell fahren!). Die Aussttattung der Zimmer ist ansonsten jedoch vorbildlich, es gibt einen Safe, und die Minibar wird täglich kostenlos nachgefüllt.
Das Büffet-Restaurant wartet mit reichlicher und abwechslungsreicher Kost auf, dazu existieren wahlweise zwei A-la-carte-Restaurants, für die morgens Reservierungen angenommen werden. Um die augenscheinlich etwas gezwungene Atmosphäre dort machten wir allerdings einen Bogen.
Das stets freundliche und beflissene Personal erprobt gerne seine zwei bis drei deutschen Sätze an einem, bei Englisch reicht das Spektrum hingegen von ein paar Brocken bis fließend. Wie überall im fremdsprachigen Ausland zaubert aber der - wenn auch holprige - Gebrauch der Landessprache sofort ein Lächeln in das Gesicht des Gegenübers ("con leche?" - "negro").
Die Tamborbucht bietet schier endlosen braunen Sandstrand, an den sich zudem kaum Badegäste verirren. Einige Zimmer (so auch unseres) liegen direkt an der Oceanfront: Balkontür auf, 30 Meter über gepflegten Rasen laufen, und schon ist man am Palmenstrand. Außerhalb des Hotels gibt es praktisch nichts Interessantes.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Reiten, minigolfen, Aerobic, Casino, abendliche Unterhaltung: bitteschön. Wir hätten uns ein paar Bänke gewünscht, um abseits des Trubels den schönen Garten besser genießen zu können. Zu den menschlichen gesellen sich vierbeinige Animateure: die mit dem putzigen Ahörnchen-und-Behörnchen-Ausdruck im Gesicht lieben vor allem Bananen über alles, während sich die Leguane lieber an herabgefallenen Blütenblättern gütlich tun.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rainer |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 14 |