- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Barcelo Solymar besteht aus einem ca 5-stöckigen Haupthaus und mehreren Bungalows unterschiedlicher Aufteilung, die sich in einer schön angelegten Gartenanlage mit Palmen, Hibiscus und Oleander zwischen dem Haupthaus und dem Strand befinden. Eine ausgedehnte Poollandschaft mit Jacuzzi, verschiedene Bars und zwei zusätzliche Restaurants in den Außenanlagen vermitteln einen guten Gesamteindruck. Die meisten Urlauber sind Kanadier (zwei Drittel), danach Deutsche, Engländer, Italiener und Japaner. Die Kanadier sind eher Singles zwischen zwanig und dreißig Jahren, die anderen überwiegend Paare jüngeren und mittleren Alters. Die Unterbringung ist ausschließlich mit All inclusive buchbar. Im Haupthaus gibt es einen Aufzug und auch der Zugang zum Hauptrestaurant ist behindertengerecht. Zimmer im Haupthaus sind teurer, angeblich sauberer, leiden jedoch unter Lärmbelästigung durch die Lobby-Bar und je nach Lage unter Straßenlärm. Das Handy funktioniert einwandfrei (Ca. 4 Euro/Min nach Deutschand), Mückenschutz nicht vergessen, die Viecher sind gnadenlos! Einzelne Pesos für Trinkgelder ausreichend parat haben. Der Rum ist am Flughafen am günstigsten, Zigarren nicht auf der Straße kaufen (nur zusammengerollte Bananenblätter). Thermo-Becher für die kalten Getränke am Strand haben wir uns bei den Kanadiern abgeschaut (praktisch und umweltfreundlich!), da sonst alles dort in Plastik-Bechern ausgegeben wird. Havanna ist ein Muß, die Tour zur Schweinebucht und zum Dolphin-Watching muß auch sehr schön sein, wie wir von anderen erfahren haben. Souvenirs: Rum, Zigarren, CD's mit kubanischem Son; sonst ist alles Import-Ware!
Bei unserer Ankunft wurde uns ein Bungalow-Zimmer (Nr.2403) zugewiesen, das wir am liebsten noch in der selben Nacht wieder verlassen hätten. Im Kleiderschrank und an den Wänden waren Schimmel und Stockflecken, die Fenster konnte man nicht kippen und nachts auch nicht öffnen, da die Wohnung im Erdgeschoß lag; die Zimmertür war zudem nicht zu verriegeln. Am nächsten Tag konnten wir im allgemeinen Wechsel-Fieber vieler Neuangereister ein Bungalow-Zimmer (Nr. 3524) ergattern, das zwar im Vergleich zum alten Zimmer ein non-plus-ultra darstellte sich aber in der Nacht aufgrund ständig volltrunkener Kanadier und wegen der Nähe zur Showbühne vom Nachbarhotel als recht laut erwies. Das legte sich in der zweiten Woche nach Abreise einer Horde Kanadier aber zum Glück schlagartig. Das Personal war bis auf ganz wenige Ausnahmen sehr freundlich, wir bekamen immer wieder schöne blumengeschmückte Handtuch-Figuren aufs Bett und die Handtücher sowie Bettwäsche wurden anstandslos gewechseltDie Zimmer haben Balkon oder Terrasse, Fernseher (guter Emfang der Deutschen Welle), Safe (ohne Gebühr;von ausreichender Größe für eine Spigelreflex-Kamera, Geldbörsen, Handy und sonstigen Kleinkram), Mini-Bar (wird immer aufgefüllt), Klima-Anlage , Telefon, Föhn und Kaffee-Maschine (Kaffee ist vorhanden). Wir waren froh, einen Reisestecker (USA) mitgenommen zu haben, sonst hätte ich meine Akkus für Handy und Kamera nicht aufladen können. Die Betten sind ordentlich und für normalgewichtige Europäer eher von großzügiger Breite, die Stühle mehr für Dekorationszwecke und die Duschabtrennungen erfüllen nicht überall ihren Zweck, sodaß zumindest bei uns die Wannenvorlage meist als Putzlappen für übergelaufenes Wasser diente
Es gibt ein Hauptrestaurant (klimatisiert und mit ein wenig Kantinen-Charakter), ein Seafood-Restaurant am Strand, ein kreolisches und ein italienisches sowie zwei Pool-Bars mit Fast Food. Die Auswahl der Speisen war recht groß, von Pizza und Nudeln über Meeresfrüchte, tägliche Fischgerichte, abwechselnd Rind und Schwein vom Grill auch Hühnchen und Pute. Obst, vor allem Mangos und Bananen waren hervorragend (unbedingt die flambierten Bananen beim Abendessen im Hauptrestaurant probieren), Gemüse und Salate sowie Kuchenbüffet und Eis (Vanille, Straciatella und Kokos!!!). Manchmal stören die Spatzen, die sich am Brot-und Kuchenbuffet bedienen. Der Wein und das Bier zu den Mahlzeiten waren gut, das Wasser allerdings weil gechlort nicht unbedingt unser Geschmack. Der Kaffee schmeckt etwas anders als bei uns, der Espresso und Cappucinoi sind aber zu empfehlen. Cocktails gab es außer an den genannten Bars noch an der Piano-Bar. Außer Pina Colada und dem guten kubanischen Rum (am besten braun und ohne Eis) haben wir allerdings nichts nennenswertes in Erinnerung. Caipirinha und Mojito schmeckten irgendwie undefinierbar, Limonen wurden durch Konzentrate aus der Spritzpistole ersetzt.
Das Personal war bis auf ganz wenige Ausnahmen sehr freundlich, wir bekamen immer wieder schöne blumengeschmückte Handtuch-Figuren aufs Bett und die Handtücher sowie Bettwäsche wurden anstandslos gewechselt. In den Restaurants wurden die Getränke ohne große Aufforderung nachgeschenkt Die Tische waren abends schön gedeckt, immer wurde gefragt, ob alles in Ordnung sei. Englisch ist eigentlich unerlässlich, Spanisch natürlich von Vorteil. Ein paar Tips zu Beginn erleichtern auch immer das ein oder andere: kleinere Kosmetika, Kugelschreiber, Seifen, Zahnpasta sind gern gesehene Mitbringsel.
Direkte Strandlage am wunderschönen Strand von Varadero in unmittelbarer Nachbarschaft die nächsten Hotelanlagen .Entfernung zum Flughafen ca. 30 min., der Ort Varadero ist nach viertelstündigem Strandspaziergang, per Pferdekutsche (ca.5 Peso einfache Strecke; handeln!) Coco-Taxi oder Bus zu erreichen. Ausflüge werden über verschiedene Anbieter im Hotel offeriert, man kann jedoch Bustouren auch auf eigene Faust unternehmen. Das Angebot erstreckt sich über mehrere Ziele auf der gesamten Insel. Havanna mit Viazul-Bussen für ca. 20 Peso pro Person; über Reiseleitung 67 Peso (mit deutscher Führung und Mittagessen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Meer hier ist traumhaft: türkisblau, warm und sauber! Es gibt Fahrräder zum Ausleihen, ein ganztägiges Animationsprogramm (Salsa-Kurs, Spanisch, Pool-Spiele, Beach-Volleyball, Bogenschießen), dazu Tretboot, Kanu, Hoby-Cat und Schnochel-Ausrüstung nach Verfügbarkeit. Von Wasserski ist Anfängern allerdings abzuraten, da keine Plattform vorhanden ist und der unmotivierte Motorbootfahrer null Interesse hat, es jemandem zu erklären geschweige denn, das Boot langsam zu starten. Das haben wir auf Mauritius ganz anders erlebt! Es gibt noch einen Kinderspielplatz in der Anlage, der allerdings voll der Sonne ausgesetzt ist. Abends finden abwechselnd Shows statt, an einer der Pool-Bars ist ab 20.00 Uhr und in dwer Piano-Bar ab ca. 18.30 Uhr Live-Musik! Die Liegen an Strand und Pool sind ausreichend, allerdings am Meer ohne Auflagen. Strandlaken muß man sich gegen 75 !!! Peso Kaution ausleihen. Ein Tip: einen Ausflug für den Tag vor der Abreise buchen, Handtücher vorher zurückgeben und mit den Pesos den Ausflug bezahlen, bevor man genötigt ist, am Flughafen zu einem miserablen Kurs zurückzutauschen! Duschen in Strandnähe und am Pool gab es genügend. Es gibt auch einen Billard-Raum mit zwei Tischen und einer Tischtennisplatte, Gartenschach und Brettspiele zum Ausleihen. Internet-Räume, eine Poststelle, ein Friseur und eine Wechselstube (besserer Kurs als an der Rezeption!) sind ebenfalls vorhanden, außerdem ein Zigarrengeschäft!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 2 |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |