Barceló Corralejo Bay - Adults only

Das Hotel ist ca. 5 Jahre alt und hat 3 Stockwerke. Die Poollandschaft wirkt eng und gedrängt. Die Pflanzen und Blumen waren hervorragend gepflegt. Mich störte, dass es kein Gratis-Trinkwasser auf den Zimmern gab. Dauernd Wasser kaufen ist fad. Zum Strand ca 3 Min: Wir mußen bei der Rezeption raus, die Straße überqueren und entlang einer Bungalowsiedlung. Es war eine Bucht die bis 11.00 Uhr morgens ok war, dann kamen die Massen. Es gibt keine öffentl. Toiletten. D.h. man kann dann nicht mehr ins Wasser und die Kinder machen ihr Geschäft in den Sand. Es waren zu 95 % Briten und der Rest Deutsche und Skandinavier. Das Hotel bietet nur HP (wir bevorzugen AI). Überall hängen Schilder mit Geboten für die Gäste. Am besten man fährt mit dem Hotelbus oder mit dem Leihwagen an den großen Strand, wo das "OLIVA" und "Tres Islas" Hotel stehen. Dort ist es toll. Es sieht aus wie in der Sahara, mit Dünen und weißgelb leuchtendem Sand. Es ist ein Naturpark, wo keine Hotels mehr gebaut werden dürfen.

Wir hatten die Suite Nr. 2219. Ein großes Schlafzimmer mit Doppelbett (mit mörderisch harten Matratzen) ein Wohnzimmer mit ausziehbarer Couch (mein Sohn konnte darauf nicht schlafen, da sie so durchhing) ein Vorzimmer und großes Bad mit Doppelwaschbecken und Badewanne. Großer Balkon. Bettwäsche und Handtücher wurden ständig gewechselt - gute Klimaanlage, perfekter Insekten- und Sonnenschutz vor den Glasfronten. Morgens und abends wurde das Zimmer gemacht. Tobleronestückerl als "Betthupferl". KabelTV mit 4 deutschsprachigen Sendern (RTL Empfang sehr schlecht). Safe war separat zu zahlen. Leider hatten wir die Suite auf eine Nebenstraße mit Blick auf die Tennisplätze und schrägem Meerblick. Der Nachbarhund (ein Rottweiler an der Kette) bellte ständig, auch um 24.00 Uhr und die anderen Hunde in der Gegend stimmten ein. Wir müßten deshalb immer bei geschlossenen Balkontüren schlafen.

Es gibt ein großes Restaurant, in dem das Frühstück und das Abendessen in Buffetform eingenommen wird. Typisches Buffetschaukochen mit Grill und Bratpfannengerichte. Gutes Gemüse doch leider auch dieses gastronomische "Conveniencefood".Die Tische waren gepflegt und wunderbar sauber. Blütenweise Tischtücher und Stoffservietten. Gemütliche, nicht durchgesessene Stühle. Das Personal war kühl aber OK. Leider kein Langschläferfrühstück. Nur von 7.30 bis 10.00 Uhr. Abendessen erst ab 19.00 Uhr. Mittags konnte man den Lunch am Poolrestaurant einnehmen. Eher schlicht mit Plastiksesseln.

Die Rezeptionisten sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch perfekt. Meine Beschwerde über den Fitnessraum wurde aufgenommen. Man sagte mir, dass man eh neue Gräte anschaffen will und der Stepper wurde gleich repariert. Über die Baustelle am Pool zuckten sie nur die Schultern. Gratis-Shuttle Bus zum großen Strand. Zimmerreinigung fast übertrieben (2x am Tag).

Das Hotel liegt sehr zentral zur belebten Einkaufsstraße und zur Hafen-Promenade. Es steht im dicht verbauten Gebiet, dadurch gibt es Autolärm. Transferzeit zum Flughafen ca. 35 Min. Die Preise fürs Taxi waren moderat. 4 Euro für den Tansfer zum Strand (Naturpark).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für mich war das Fitness-Studio ein Anreiz dieses Hotel zu buchen, doch da wurde ich ziemlich enttäuscht. Verrostete alte "Salter" Geräte die nur mäßig funktionieren. Die Ergometer (3 Fahrräder) waren so alt, dass ich nicht einmal wußte wie die funktionieren. Der einzige Stepper "arbeitete" noch halbwegs. Es gibt auch ein Sprudelbecken im Fitness-Raum, was mich störte, da dich die Leute ständig beim Training beobachten. Die Poollandschaft war dicht gedrängt und eng mit Liegen. Ich rückte einmal in die Mitte, da wurde ich gleich vom Bademeister wieder an den Rand verwiesen, da man sonst nicht vorbei gehen konnte. Es gibt 3 Pools: eines mit 1,20 Meter Tiefe, eins mit 0,80 Meter Tiefe und ein kleines Planschbecken für Kinder. Das mittlere Pool wurde in den 10 Tagen die wir dort waren, fünf Tage lang repariert. Also ständige Baustelle am Pool. Der Kinderspielplatz bei der Poolanlage war ziemlich eng und klein und die Kinderanimation war so, dass die Eltern die Kinder ständig beaufsichtigen mußten. Die Tennisplätze waren mit Kunstrasen ausgelegt, der sich an manchen Stellen schon löste.