- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir hatten einen Superior Bungalow mit Meerblick. Dieser lag in der wundervollen Gartenanlage des Baobab. Der Schlafraum war in einem tadellosen Zustand und von der Größe absolut ausreichend. Flachbildfernseher, Fön und Utensilien zum Kaffee- und Teekochen waren ebenso wie Bademäntel vorhanden. Ein Moskitonetz für das Bett bekamen wir auf Nachfrage und völlig Problemlos. Das Bad ist da schon etwas kleiner, aber völlig ausreichen. Zwei negative Aspekte im Bad: 1. 1,5 Wochen hattten wir keinen richtigen Wasserdruck so, das Duschen doch etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. War aber nicht schlimm. 2. Das Bad müsste mal renoviert werden, denn den Armaturen und den Silikonabdichtungen sah man die salzige Luft und die hohe Luftfeuchtigkeit schon stark an. Um uns herum waren Bungalows auf reizende Art in das Gesamtbild dieser Anlage eingebettet. Die Anlage ist durch das angeschlossene Kole Kole und den neuen Maridadi-Teil einfach riesig. Dabei merkt man beim Durchlaufen die Größe nichgt einmal richtig, denn es ist alles so wundervoll arangiert, das die Wege sehr viel kürzer scheinen. Einen Spaziergang gleich am ersten Tag durch die Anlage können wir nur empfehlen. Die Anlage strotzt nur so von Sauberkeit und überall sieht man fleissige Hände. Keinen Tag sah ich einen nur halbvollen Mülleimer, alle Wege waren gereinigt und manchmal glaubte man, die Gärtner würden den Rasen fegen, so ordentlich und schön war alles. Der Bungalow wurde einmal am Tag grundgereinigt und aufgeräumt. Handtücher wurden fast täglich gewechselt. An manchen Tagen sogar noch beim zweiten Besuch. Denn während man sich das Dinner schmecken liess, waren fleissige Hände am Werk. Nachttischleuchten wurden angeschaltet, das Bett aufgedeckt und das Schlafzeug so drapiert, das man nur noch reinschlüpfen musste. Auch frisches Wasser, mit welchem man sich auch die Zähne putzt wurde regelmässig nachgefüllt. Zum Essen kann ich nur sagen: PERFEKT. Nie habe ich ein Hotel erlebt, in dem es so viele verschiedene Dinge gibt, die größtenteils vor den Augen der Gäste frisch zubereitet werden. Dabei gibt es keine Ausnahmen, sei es das Rührei zum Frühstück, die Nudelsauce zum Mittag oder das gebratene Steak am Abend. Viel Spaß mit dem Koch im Hauptrestaurant Karibu. Er steht an der ersten Station, ist immer gut drauf und man hört ihn "lecker,,lecker, lecker" oder "lecker-schmecker". Auf manche Gäste kann man in diesem Paradies wirklich verzichten. Polen und Russen ganz schlimm, aber die Inder sind nicht zu Toppen. Mit welcher Arroganz diese Nationalitäten das Personal und Einheimischen behandeln ist gänzlich unbeschreiblich. Auch manche Deutsche sorgen dafür das man schnell ins "Fremdschämen" verfällt. Hier unser Rat und unsere Bitte: Diese Menschen sind so freundlich, aufmerksam, herzlich und haben immer ein nettes Jambo auf den Lippen. Sie haben es mehr als verdient, das man sie ebenso behandelt. Trinkgelder werden gerne genommen und bei den geringen Verdiensten freuen sie sich über 100 KSH (1Euro) wirklich sehr. Nicht die Massage im Hotel nutzen - viel zu teuer. Wer sich traut sollte zu Milka gehen. Ihr "Massageinstitut" findet man am Ende der "Ladenstraße". Richtung Maridadi Teil gehen, dort auf den Strand und bei den bunten Tüchern nach links abbiegen. Klar kommt jeder an und möchte einen in seinen Shop oder seine Boutique, so nennen sie liebevoll ihre Bretterhütten, locken. Aber einfach nach Milka fragen und sagen das man nur Massage möchte und schon geht's. Milka hat früher in einem der Hotels, die jetzt geschlossen sind, im Spa gearbeitet und bietet jetzt selbstständig Massage, Pediküre etc. an. Eine Stunde Ganzkörper für umgerechnet 7 Euro (700 KSH). Im Hotel zahlt man dafür 40 Euro. Ich war jeden Tag einmal da und habe immer 30 Minuten nur Rückseite genommen. dafür habe ich freiwillig 500 KSH bezahlt, denn die Massage war es mehr als wert. Milka ist ein absoluter Profi und man fühlt sich bei ihr wohl und gut aufgehoben. Eine Top-Empfehlung! Nehmt Kugelschreiber, alte T-Shirts, kleine Seifen oder Zahnpasta mit., die Menschen freuen sich so sehr über die Kleinigkeiten. Auch alte Handys, Schuhe, Schlüsselbänder, Haarspangen etc. werden genommen. Dinge die wir hier wegwerfen bereiten dort noch so vielen Freude udn wer Platz im Koffer hat, sollte unbedingt was mitnehmen. Beim Shopping, vor allem in der Ladenstraße am Hotel, unbedingt handeln. Der Preis muss und kann wenigstens um 50% runter. Knallhart bleiben und keine Miene verziehen. Wenns nicht geht einfach Aufstehen und gehen. Ich hatte nach 20m den Preis den ich zahlen wollte :-) Wer gutes Essen und Seafood liebt sollte das Ali Barbours Cave - das Grottenrestaurant besuchen. Eine tolle Atmosphäre. Man wird von einem Wagen abgeholt und wieder ins Hotel gefahren. Das kostet nichts extra. Das Restaurant liegt in einer ausgebauten und ausgespülten Grotte und man kann vom Tisch die Sterne über sich sehen. Ansonsten kaum zu beschreiben, man sollte da einfach mal einen Abend zum essen gehen. Trinkgelder geben ist nirgends ein Muss, aber gebt wenn ihr könnt. Immer so um die 1 Euro / 1 Dollar / 100 KSH. Das ist angemessen und das Personal freut sich. Auch mal die Security und die Gärtner sowie den Roomservice bedenken. Wir hatten sogar einen Gärtner, die hat uns zweimal ne frische Kokosnuss vom Baum geholt so das wir die frische Milch geniessen konnten. Ein Erlebnis. Und jetzt nur noch eines: VIEL SPASS IM PARADIES!
Siehe Beschreibung im ersten Teil
Essen ebenfall im oberen Teil beschrieben. Tatsache ist, man kann jedes Restaurant der gesamten Anlage nutzen ohne lästige Bändchen zu tragen. Wir waren Morgens und Abends immer im Karibu Hauptrestaurant und zum Mittag immer im Restaurant beim Maridadi. Für die unerschöpflichen Esser gibt es am Nachmittag noch Kaffee und Kuchen. Die Stationen werden direkt in Poolnähe aufgebaut.
Den Service und die Sauberkeit habe ich bereits im oberen Teil beschrieben. Die Wäscheservice kann man ohne Bedenbken nutzen. Preise wie in Deutschland, aber die Wäsche war immer innerhalb von 24 Stunden, oft noch schneller, wieder zurück im Zimmer. Sauber, gebügelt - perfekt. Es ging so fix und wir haben nicht einmal Express gewählt. Express wären vermutlich 2 Stunden gewesen :-) Nur noch so viel: Viele Angestellte sprechen ein bisschen Deutsch, aber man sollte sich zu besseren Verständigung schon mit diversen Bröckchen Englisch vertraut machem, wenn man diese nicht schon kann.
Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauerte schon ziemlich lang und wenn man den ersten Schiock Mombasa ein wenig verdaut hat, kommt gleich der nächste Klopfer: die Likoni-Fähre. Ich kann nur sagen WAHNSINN, diesen Anblick vergisst man nie. Also Augen auf, es ist faszinierend :-) Das Hotel liegt direkt am schönen Diani Beach und auch zu den nächsten Einkaufszentren sowie zur Barclays Bank (Geld wechseln, Geldautomat) ist es nicht weit. Direkt beim Hotel warten Taxen, die einen für umgerechnet 10 Euro fahren un d auch bei den Centern warten, egal wie lange es dauert. Auch einen Tagesausflug nach Mombasa mit Citytour, Besuch Fort Jesus, Altstadt, Markt und Haller Park oder Krokodilfarm beim Taxifahrer buchen. Ist weitaus günstiger als im Hotel zu buchen. Davon möchten wir an dieser Stelle eh' allen Abraten. Die von den Reiseveranstaltern angebotenen Ausflüge sind viel zu teuer. Fahrt zum alten Diani Shopping Center und geht zu Diani Tours. Dort bekommt man die gleichen Ausflüge, Safaris etc. viel günstiger. Als Beispiel: Unsere Freunde aus Österreich wollten drei Tage Massai Mara mit dem Flugzeug und haben bei Diani Tours 400 Euro gespart. Wir besuchten 2 Tage Tsavo Ost und waren in der gleichen Lodge wie alle, die, die Safari im Hotel gebucht hatten. Wir hatten die gleichen Pirschfahrten und auf der Rückfahrt ein zusätzliches Mittagessen, was die anderen nicht hatten. Unsere Safari kostete pro Person 170 Euro, der Reiseveranstalter hat die gleiche Tour für etwa 260 Euro angeboten. Preise vergleichen uns sich nicht scheuen außerhalb des Hotels zu buchen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportangebote haben wir nicht wirklich genutzt. Haben zwar einige Male am Vormittag Boule gespielt und zweimal Shuffleboard am Nachmittag, aber für Aerobic und Fitniss war es uns einfach zu warm :-) Auch die Aquaaerobic war nicht ganz unser Ding, aber wer Spaß dran hat, sollte diese im Pool des Kole-Kole mitmachen. Da geht wirklich die Post ab. Die Pools waren alle immer in einem tadellosen Zustand und auch Liegen waren immer auf dem ganzen Gelände in ausreichender Anzahl zu finden. Der Strand hat immer viel Seegras, aber ansonsten feinen, weichen Sand. Beachboys etwas nervig. Am besten etwas Kaufen und man hat ne Art Security und ein bisschen mehr Ruhe. Trotzdem würde ich nie auf den Strand verzichten. Die Menschen wollen auch nur Leben und haben ihren eigenen Stil. Man kann sich reinsteigern und es schlimm finden oder sich arrangieren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 8 |