- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Bei dem "Baobab Beach Resort" handelt sich um eine Kombination aus drei Hotelbereichen - wir wurden im Bereich "Kole Kole" untergebracht. Obwohl wir ein Standard Zimmer gebucht hatten, wurden wir in einem Deluxe Zimmer untergebracht - was nach ein paar weiteren Erfahrungen wohl gerne gemacht wird, wenn die Auslastung in der Nebensaison gering ist. Finde ich sehr nett! WiFi muss man sehr teuer bezahlen - per Voucher an der Rezeption erhält man einen Zugangscode für eine oder mehrere Stunden. Auslastung im Mai eher gering, trotz des guten Wetters. Viele Deutsche, einige Briten und ab und zu Gruppen indischer Familien. Insgesamt absolut okay. Während unseres Urlaubs wurde der Bereich "Baobab" renoviert, was allerdings ohne große Lärmbelästigungen ablief. - Wenn keine Affen mag, sollte allgemein nicht in dieses Hotel (und ggf. nicht nach Kenia) - wer diese Tiere mag, wird hier seinen Spaß haben. Trotz der zahlreichen Security wird man den kleinen (und großen) Rackern zwangsläufig nah kommen. Ab und zu muss auch mal das Essen der Gäste daran glauben. Die kleinen Buschbabys, die immer zum Abendessen ins Hauptrestaurant über die hohen Holzbalken zu Besuch kommen, sind ein weiteres Highlight (Achtung, Füttern nicht gern gesehen). Mombasa ist auf jeden Fall sehenswert, aber es ist sehr laut, voller Dreck und Müll und vollgestopft mit sehr vielen Menschen. Mit Kindern nicht zu empfehlen. UNBEDINGT auf Safari gehen!!! Einmaliges Erlebnis! Wir haben uns für die "Einsteiger"-Safari entschieden: Tsavo-East in der Voi Lodge. Uneingeschränkt zu empfehlen, da trotz Minizimmer der atemberaubende Blick auf ein Wasserloch mit Elefanten & Co dafür mehr als entschädigt. TIPP: Wir wurden ab und zu nach Kugelschreibern gefragt - einfach mal ein paar (Firmen-)kulis mitnehmen. Diese sind als kleine Aufmerksamkeit sehr gern gesehen.
Deluxe Zimmer im Bereich Kole Kole (seitl. Meerblick, Poolblick, Erdgeschoß): sehr groß, Bad on Suite, WC abgetrennt. Sitzecke, große Terrasse mit Tagesbett und Balkonstühlen. Täglich Besuch von Meerkatzen auf der Terrasse, die neugierig ins Zimmer schauen. Sehr besonders! Auch die Paviane kommen sehr nah - da sollte man schon etwas vorsichtiger sein.
Das Hauptrestaurant ist im eigentlichen Baobab-Bereich gelegen, allerdings gibt es kleinere Restaurants auch in beiden anderen und die Wege sind absolut machbar. Wir haben daher i.d. Regel im Hauptrestaurant gespeist. Auswahl in Ordnung, Fleisch meist eher zäh - immer etwas dabei. Auch in der Nebensaison volle Auswahl mit Themenabenden, täglich wechselnden Tischdekos und Nudelecke mit individueller Zubereitung. Wir haben gehört, in anderen Hotels in Diani wird bei geringer Auslastung auch die Gastronomie heruntergefahren. Hier alles super. Trinkgelder dürfen die Kellner nicht offiziell annehmen, daher am besten mit Handschlag übergeben. Verdienst ist sehr gering, die Mitarbeiter freuen sich dementsprechend ganz besonders - auch über kleine Beträge.
Alle freundlich und hilfsbereit, ein wenig langsam (pole pole = immer mit der Ruhe) aber bemüht. Über ein paar Begriffe Suaheli freuen sich die Mitarbeiter, Englisch können fast alle sehr gut und viele auch ein wenig deutsch. Zimmereinigung war nicht immer optimal - nicht jeden Tag gewischt, Teppich wurde die ganzen 2 Wochen nicht ausgeschüttelt, Spiegel war auch nicht immer sauber. Ab und zu fehlte das Wasser, Minibar war immer leer. Insgesamt schon ärgerlich - trotz Trinkgeld.
Die Lage direkt am wundervollen weißen Strand. Ebbe und Flut sorgen ab und zu für Algen und Seegras am Strand - aber das hat und nicht gestört. Bitte vor allem bei Kindern nur mit Badeschuhen ins Meer! Trotz des tollen, weichen Sands ist es durch Korallen und Seeigel durchaus zu empfehlen, vorsichtig zu sein! Genießen konnten wir den Strand leider so gut wie gar nicht. Die schon so oft erwähnten Beachboys sind einfach unglaublich nervig und hören nicht auf, die Touris auf dem Weg ins Meer zu belästigen. Die Preise sind viel zu hoch und man verdirbt sich wirklich die Lust auf das Baden in Meer, wenn man schon vom Pool aus die schon fast "lauernden", wartenden Männer sieht. Ein privater Abschnitt am Strand für das Hotel wäre einfach super! Zum Ausgehen außerhalb: Es handelt sich um Kenia - also ist alles außerhalb des Hotels eben auch kenianisch. Nightlife, Bars etc. (z.B. in Ukunda) sind mit dem Taxi nicht weit. Allerdings ohne ortskundige Begleiter nicht zu empfehlen. Wir waren mit einem Resident unterwegs, so lernten wir auch das Kenia ausserhalb des Hotels kennen. Alleine wäre mir das aber zu gefährlich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tagsüber Standardprogramm mit Volleyball & Co. Nicht allzu aufdringliche Anis und für Aktive durchaus immer was zu tun. Die Musik am Hauptpool (Baobab) ist teilweise sehr laut und auch total übersteuert. Allerdings kann man sich einfach auf die Liegewiese dahinter legen und da entspannen. Animation abends: Shows sind super schön, volles Programm auch in der Nebensaison. Unbedingt anschauen, hat mich echt sehr gut unterhalten. Musical, Akrobatik, Comedy. Sehr abwechslungsreich und wirklich nett gemacht. Zustand ist nicht nagelneu, aber absolut in Ordnung. Die Wege werden regelmäßig erneuert und auch Liegestühle etc. sind in gutem Zustand oder werden ausgetauscht. Ein Kritikpunkt sind die Hand- und Badetücher: sehr alt und abgenutzt und riechen teilweise etwas streng satt frisch. Das sollte geändert werden!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Romy |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 9 |