Baobab Beach Resort & Spa

Am feinen weißen Sandstrand von Diani, liegt dieses wunderschöne Hotel mit Atem beraubenden Blick auf den indischen Ozean. Das Hotel ist in mitten des tropischen Waldes mit Schatten spendenden Palmen und Affenbrotbäumen (Baobab) gebaut. Die Anlage ist ein ehemaliger Robinson Club, die in den 70er Jahren erbaut wurde. Im Jahr 2005 wurde sie renoviert. Wir waren mit dem Zustand der Anlage absolut zufrieden (entspricht der gebuchten Kategorie). Was Sauberkeit und Ordnung angeht, gibt es nichts zu meckern. Die Anlage ist unterteilt in ein dreistöckiges Haupthaus, Gartenbungalows und Meerblickbungalows. Alle Zimmer liegen zur Meerseite, wobei man durch die üppige Vegatation nur vereinzelt kleine Fleckchen vom Meer sieht. Alle Gebäude fügen sich harmonisch in die sehr schöne, naturbelassene Gartenanlage ein. Die Nationalität der Gäste ist gemischt: etwa 90% Deutsche, wenige Engländer, wenige Franzosen. Paare und Singels waren anzutreffen, allerdings keine Familien mit Kindern. Das im Jahr 2006 neu erbaute Kole Kole Hotel 5* wurde während unseres Aufenthalts eröffnet. Es ist auch sehr schön gelegen, hat einen wunderschönen Pool, aber die Vegetation ist noch etwas spärlich. Die Standardzimmer sind beeindruckend großzügig und sehr komfortabel eingerichtet. Es gibt auch Suiten, die riesengroß und luxuriös ausgestattet sind, aber noch nicht fertig gestellt waren. Die Animationen im Kole Kole Hotel waren überwiegend italienisch ausgerichtet. Ein Urlaub in Kenia ohne Safari ist wie eine Suppe ohne Salz! Eine Safari ist ein unbedingtes „Muß“! Wir haben eine dreitägige Safari (Tsavo-Ost, Tsavo-West und Amboseli) gemacht und waren absolut begeistert. Im Amboseli Nationalpark haben wir ein Massai-Dorf besucht, das sehr beeindruckend war. Die Lodges (Voi-Lodge, Ngulia-Safari-Lodge, Kibo-Zelt-Lodge) in denen wir gegessen oder übernachtet haben, waren superschön und sauber. Gebucht haben wir die Safari vor Ort bei „Professor Marcos“ und Pinto (Kenyan Adventures & Beyond Safaris) im Diani Beach Shopping Center. Wir hatten ein super Preisleistungsverhältnis, einen super Service und eine geniale Betreuung, die nicht besser sein konnte. „Professor Marcos“ spricht sehr gut deutsch und auch englisch. Er war auch unser Guide bei der Safari, und wir hatten sehr viel Spaß zusammen. Der Vorteil gegenüber einer Buchung von Deutschland aus (Reisebüro oder Internet) ist, dass wir, wie schon gesagt, einen sehr guten Preis für die Safari erhielten und unsere Zimmer im Hotel während der Safari nicht räumen mussten – eine angenehme Sache. Desweiteren hatten wir eine Tagestour nach Wasini Island gebucht – ebenfalls bei „Professor Marcos“. Auch diese Tour hat er wieder zu einem guten Preis, super organisiert. Wir fuhren mit einer Dhau zum Kisite-Marinepark zum schnorcheln – einfach spitzenmäßig. Auf dem Weg dahin sahen wir einige Delphine. Zum Mittagessen waren wir auf der Insel Wasini in einem Seafood-Restaurant – absolut super Küche – sehr zu empfehlen. Die Handy-Erreichbarkeit in Kenia war im O2-Netz gut. Die Telefonkosten sind aber sehr hoch. Wir hielten den Kontakt mit zu Hause per SMS, (0, 20 €/SMS). Wir waren während der "kleinen Regenzeit" da und hatten mit dem Wetter aber keine Probleme. Es regnete oft morgens zwischen drei und fünf Uhr. Bis zum Frühstück hatten wir wieder schönsten Sonnenschein und es war alles wieder trocken. Wer noch weitere Fragen hat, kann uns gerne per e-mail kontaktieren.

Wir hatten ein Zimmer im Haupthaus gebucht. Die Zimmer im Haupthaus haben alle Meerblick, allerdings ist die Sicht auf das Meer durch die natürliche Vegetation etwas eingeschränkt. Das Zimmer hatte einen kleinen Balkon und war mit einer zusätzlichen Mückenschutztür ausgestattet, die es ermöglichte bei offenem Fenster zu schlafen. Es war mit einem Doppelbett, 2 Nachtschränkchen, 2 Kleiderschränken, einem Tisch, 2 Sesseln, einem Frisiertisch mit Spiegel, einer Kofferbank, einem funktionierenden Föhn, einem Kühlschrank, einem Safe (gebührenfrei), Telefon und einer Klimaanlage ausgestattet. Das Zimmer und dessen Bad war sehr sauber. Das Bad war etwas klein, aber reicht vollkommen aus. Wasserdruck, Warm-, und Kaltwasser, Abfluss und Toilettenspülung funktionierten problemlos. Ein Moskitonetz haben wir auf Nachfrage an der Rezeption kostenlos bekommen. Auch 230 V – Steckdosen für unsere Elektrogeräte waren vorhanden.

Es gibt ein Hauptrestaurant und das A la Carte Restaurant „Marhaba“. Im Marhaba gab es ausschließlich Meeresfrüchte und man musste extra bezahlen. Es war nicht sehr teuer, da Meeresfrüchte aber nicht so zu unserer Leibspeise gehören, waren wir dort nicht zum essen gewesen. Das Essen im Hauptrestaurant ist sehr gut – Frühstück, Mittagessen sowie Abendessen. Alle Speisen waren stets frisch und wurden mit Mineralwasser gereinigt und zubereitet, sodass auch der Verzehr von Salaten kein Problem darstellte. Zur Kaffeezeit gab es in der Tapa Tapa Bar Kaffee, Tee, Kuchen und andere süße Sachen. Nach Abschluss des Abendessens finden täglich Shows im Gebäude des Hauptrestaurants durch die einheimischen Animateure statt. Die Getränke muß man sich dann aber an der Tapa Tapa Bar selbst holen. Die Sauberkeit und Hygiene im Restaurant und den Bars ist vorbildlich. Die Atmosphäre an der Bar war nett und gemütlich. Der Betrieb an der Bar ging abends bis 24. 00 Uhr, die Musik ging allerdings immer pünktlich um 23. 00 Uhr aus, was wir sehr gut fanden. In der Jambo Bar neben dem Marhaba ging dann der Spaß weiter.

Die Freundlichkeit des Personals ist nicht zu toppen. Die Angestellten sprechen alle englisch und teilweise auch deutsch. Überall wird man mit einem freundlichen Jambo begrüsst, jeder ist an einem kurzen Schwätzchen interessiert. Man hat nirgends das Gefühl dass Trinkgelder erwartet werden. Gibt man dann doch was, freut man sich sehr. Einen Service solcher Art haben wir bisher noch in keinem Hotel erlebt. Am meisten hat uns die authentische Freundlichkeit dieser doch sehr armen Menschen beeindruckt. Wenn man sich die Lebensbedingungen der Leute einmal vor Augen führt, erscheint einem die Lebensfreunde und Freundlichkeit der Menschen absolut unglaublich.

Wie schon gesagt liegt das Hotel direkt am langen Traumstrand von Diani Beach. Der Diani Beach ist einfach beeindruckend, endlos lang, sehr breit, weißer Sand, türkisblaues Wasser, .... einfach traumhaft schön! Die gepflegte Gartenanlage ist so gestaltet, dass sich einem dieser Ausblick von der gesamten Liegewiese aus bietet. Zu den oftmals erwähnten und viel kritisierten Beachboys sollte man erwähnen, dass sie teilweise schon sehr aufdringlich sind, aber man gewöhnt sich an sie. Probleme hatten wir keine mit ihnen. Sie sprechen die Leute an, wenn sie spazieren gehen oder ins Wasser wollen. Aber sie sind nett und freundlich, wahren einen angemessenen Körperabstand und akzeptieren auch ein klares „nein“. Freundlichkeit ist angesagt, dann bekommt man ebensolche zurück. Wenn man freundlich sagt, dass man nichts möchte, ist das in Ordnung. Es entspricht der kenianischen Lebensgewohnheit, sich mit einem „Jambo-Jambo“ zu begrüßen und ein kurzes Schwätzchen zu halten. Etwa 6 km vom Hotel entfernt, liegt das Dani Beach Shopping Center, wo es ein paar Geschäfte, Restaurants, Bars, Reisebüros sowie die Barcley Bank gibt. Wer will, kann sicherlich tagsüber die Gegend auf eingene Faust erkunden, nach Einbruch der Dunkelheit jedoch sollte man das Hotel aber nur noch in Begleitung eines Einheimischen per Taxi verlassen. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. zwei Stunden, je nachdem wie lange man an der Fähre warten muss.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat ein schönes, umfangreiches Animationsangebot vom Bogenschießen über Boccia bis hin zum Surfen, Tauchen, Schnorcheln und Tennis. Auch Wasserball, Aerobic, Gymnastik, Shuffleboard und ein Sprachkurs (Kiswahili in 99 Worten) waren mit dabei. Der Pool, den wir nur sehr wenig genutzt haben, war sehr sauber. Wir genossen lieber das klare, türkisblaue, angenehm warme Wasser des indischen Ozeans. Es sind ausreichend Liegen vorhanden - reservieren ist nicht nötig, und die Badetücher dafür gab es jeden Tag frisch. Schatten gibt es genug durch die zahlreichen Baobab Bäume und Palmen. Den häufig erwähnten Affenkot auf den Liegen haben wir kein einziges Mal gesehen.