Baobab Beach Resort & Spa

Die Hotelanlage ist riesig. Besonders gut haben uns die vielen Pflanzen gefallen, insbesondere die unzähligen Frangipanibäume. Durch die Größe der insgesamt 3 zusammengechlossenen Hotels kommt es einem vor als wäre das Hotel leer, obwohl es ausgebucht ist. Man bekommt immer eine freie Liege am Pool oder auf einer Wiese. Viele Gärtner und auch andere Angestellte laufen ständig durch die gesamte Anlage und halten alles in Ordnung. Besonders lobenswet ist die Sauberkeit der Toiletten im Poolbereich. Die werden dort alle 30 Minuten gereinigt. Das Hotel ist ein All inclusive Hotel, weshalb man kein blödes Armbändchen tragen muss. Die Gäste des Hotels sind unterschiedlicher Herkunft. Wir persönlich haben Amerikaner, Engländer, Deutsche, Österreicher und Niederländer getroffen. Es gab allerdings auch einige Franzosen und Italiener. Ganz wichtig ist, auf sein Essen aufzupassen, da in der gesamten Hotelanlage Affen frei herumlaufen. Die sind sehr clever und oft schneller als man denkt. Sie wissen auch ganz genau wann es 16h ist und es Kaffee und Donuts gibt. Auch von den Cocktails klauen sie schon gerne mal die Fruchtdeko. Man sollte also nichts offen herumstehen lasse. Auch keine Gläser mit Cola oder Fruchtsaft, da einige der Affen sogar richtig aus einem Glas trinken können und es dann wieder so hinstellen, dass man nicht bemerkt, dass sie getrunken haben.

Die Größe der Zimmer ist super. Wir hatten ein großes Bett, Kommode und einen eingebauten Schrank. Ein Wasserkocher und ein Föhn sind in jedem Zimmer vorhanden. Es gibt außerdem auch einen TV, mit dem man ZDF und DW-TV empfängt. Wer der englischen Sprache mächtig ist, kanna uch andere Sender schauen. AUf der Terasse befinden sich 2 Stühle und ein Tisch. Alles ist super sauber und gepflegt.

Insgesamt gibt es 4 Restaurants, von denen 3 inklusive sind. Das eine Restaurant ist ein Seafood à la carte Restaurant, das wir aber nicht genutzt haben. Wir haben alle Restaurants ausprobiert, waren allerdings am Häufisten im Hauptrestaurant Karibu zum Abendessen, da dort die größte Auswahl an Speisen herrscht. Ca. alle 2 Tage gibt es ein anderes Thema. Es gibt afrikanische Abende, italienische oder asiatische. Es sollte aber immer für jeden etwas dabei sein. Am wärmsten zu empfehlen ist das Naan mit Garlic, das ständig frisch zubereitet wird, so wie alle Speisen. Als besodneres Highlight haben wir an einem Seafood BBQ am Strand teilgenommen. Das war nicht im AI inkludiert und hat pro Person 39 Euro gekostet, allerdings war es das auch wert. Es wurden Hummer, Kingfish, Hähnchenspieße und Garnelenspieße gegrillt. Dazu gab es jede menge Beilagen und Salat, alles in Buffetform. Die normalen Getränke waren inklusive. Mittags haben wir meist im Maridadi gegessen, da es dort ein leichteres MIttagessen gibt. Empfehlenswert hier ist der Fisch und die Pizza, aber auch alles andere ist sehr sehr lecker! Insgesamt kann man sagen, dass dem gesamten Essen nichts an Qualität und Quantität fehlt. Die Hausweine, die inklusive sind, sind sehr zu empfehlen. Bars gibt es insgesamt 4. Das Angebot an Getränken ist in Ordnung. Die Cocktails sind lecker, auch wenn sie immer unterschiedlich schmecken. Der Capuccino schmeckt auch sehr gut!

Durchweg bietet das Baobab einen außerordentlich freudlichen Service, sowohl das Reinigungspersonal als auch die Kellner, Barmänner und Rezeptionisten sind alle super nett und das auch, wenn sie nicht ständig Trinkgeld bekommen. An der Rezeption hängt eine TIPBOX, in die wir am Ende unseres Urlaubs unser Trinkgeld hineingeworfen haben, so kommt es wenigstens allen Angestellten zugute. Die Zimmer werden 1 Mal pro Tag gereinigt, allerdings kommt abends noch einmal ein Roomboy und deckt das Bett auf und hängt die Handtücher noch einmal ordentlich auf. Am ersten Abend funktionierte der Föhn nicht, der im Zimmer installiert ist, nachdem wir an der Rezeption Bescheid sagte, war innerhalb der Zeit, die wir beim Abendessen verbrachten ein neuer Föhn im Zimmer.

Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert bei guten Verkehrsbedingungen 1,5 Stunden, kann aber auch mal länger dauern, wenn man an der Fähre in Mombasa warten muss. Es gibt in Diani ein Shoppingcenter, das wir allerdings nicht genutzt haben. Dort befindet sich auch ein Geldautomat, den wir auf dem Weg zur Safari kurz angefahren sind. Hier komme ich auch schon zu den Ausflugsmöglichkeiten. Natürlich sollte man eine Safari buchen, wenn man schon in Afrika ist. Die besten Safaris bietet wohl DM Tours an, mit denen waren wir auf der 7-Tage Elefantensafari. Ein unbeschreibliches Erlebnis! Der Strand liegt direkt vor dem Hotel (Wir hatten ein Zimmmer mit Meerblick). Der Sand ist unglaublich weiß und fein. Man muss allerdings darauf achten, dass man die Gezeiten sehr stark spüren kann und es eigentlich nur bei Flut sinnvoll ist, im Meer zu baden. Am Strand (besonders bei Ebbe) laufen unzähliche Beachboys herum, die einem alles mögliche verkaufen wollen. Nachdem man ihnen allerdings deutlich gemacht hat, dass man nichts möchte, lassen sie einen auch in Ruhe und man kann bedenkenlos am Strand entlang joggen oder auch einfach nur spazieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation lässte keine Wünsche offen. Einige Punkte wie Aquafit, Waterball oder auch Beavolleyball sind täglich gleich, aber es gibt auch wechselnde Punkte. Animation ist täglich von 10-12.30 und dann wieder von 16-18h. Es gibt an das Hotel angegliedert ein Wassersportzentrum, die tauchen, schnorceln, Windsurfen, angeln, kiten... anbieten. Wir waren tauchen. Etwas negativ ist, dass die Tauchschule (Diving the Crab) nur Shorties verleiht und es unter Umständen schon mal kalt werden kann. Die Abendshow ändert sich täglich. Ein animateur erzählte uns, dass sie insgesamt 14 unterschiedliche Shows haben. Ist alles sehr professionell aufgezogen. Der Strand hat das Problem, dass es sehr viel Seegras gibt, das man nach kurzer Zeit überall hat, allerdings ist das kein Grund nicht im herrlichen Indischen Ozean zu schwimmen. Liegen sind in ausreichendem Maße vorhanden und es gibt genügend Schattenplätze. Für mich gab es teilweise zu wenig Sonne.