Baobab Beach Resort & Spa

Reines AI-Hotel, ruhig in sehr schönem und gepflegten Park gelegen. Die Standartzimmer befinden sich im 3-stöckigen Haupthaus mit Meerblick. Weiterhin gibts noch Bungalows in doppelstöckigen Häusern zu je 4 Wohneinheiten als Gartenbungalows und Bungalows mit Meerblick. Insgesamt sollen es 183 Zimmer sein. Größtenteils deutsches Publikum, in schon etwas fortgeschrittenem Lebensalter. Die gesamte Hotelanlage war insgesamt in einem guten Zustand, sauber und gepflegt. Wir hatten den Urlaub als Pauschalreise gebucht. Mit Safari, welche man unbedingt auch machen sollte! Allerdings auch hier wenigsten 5 Nächte, alles ander ist zu stressig. Wir fanden das Hotel überteuert, da stimmen Preis/Leistung einfach nicht. Nur die schöne Lage und der schöne Garten machen kein gutes Hotel aus. Haben es Aufgrund der hohen Wiederempfehlungsrate und der guten Bewertung ausgesucht. Und wenn das schon in dieser Preisklasse das beste sein soll, was Kenia zu bieten hat, ist Kenia einfach überteuert. Da haben wir in anderen Ländern schon besseres für weniger Geld geboten bekommen. Hier zeigen sich die Nachteile des AI-Konzeptes in ihrer deutlichsten Form.

Wir hatten ein Standartzimmer. Klein und zweckmäßig. Nichts besonderes. Bad sehr hellhörig. Konnte man den Nachbarn bei der Morgentoilette zuhören. Auch nicht so schön. Aber im Zimmer ist man ja eh nur zum Schlafen.

1 Hauptrestaurant, die Poolbar und die Jambo-Bar, wo man auch Mittag essen konnte. Essen reichlich vorhanden, aber sehr eintönig. Nach drei Tagen hatte man alles schon mal und Abwechslung gabs kaum. Beim Fleisch muss man aufpassen. Es wurde fast immer Fleisch oder Fisch gegrillt. Doch esse ich bis auf Rind mein Fleisch gerne durchgebraten. Leider waren auch Fisch, Schwein und Huhn medium. Sehr unschön und man musste immer extra darauf hinweisen. Lange Wartezeiten. Da wurden der Reis schon mal kalt, bis man ein Stück Fleich hatte. Nachtisch dafür recht lecker. Mittag in der Jambo-Bar überhaupt nicht zu empfehlen. Jeden Tag das gleiche und wenig schmackhaft. Frühstück wie gewöhlich in südlichen Ländern. Kaffe laut den Kaffeetrinkern grausam. Nur der Kaffee an der Bar war trinkbar. Der Tee war auch nich sonderlich empfehlenswert. Die Säfte beim Frühstück einfach ungenießbar. Müssen irgendwelche Insantsäfte sein. Der Organgensaft hat wie Grapefruchtsaft geschmeckt, bitter und wässrig. Bis ich mal den Grapefruchtsaft probiert habe. Der hat geschmeckt wie der Orangensaft, nur etwas stärker und noch bitterer. Leider würden diese Säfte auch zum Mixen der (ich glaube 7) AI-Cocktails benutzt. Diese waren einfach nicht trinkbar. Blieb für mich nur das Bier, dünn, aber kalt. Die Poolbar war abends völlig überlaufen, wer zu spät kam hatte eben kein Platz mehr. Gabs ja noch die Jambo-Bar. Dort muste man sich er Sitzkissen holen. Und dann die Getränke auch selber holen, weil es keine Bedinung gab. hier war man aber wenigstens vor der schlechten Animation und der ewig selbern Cd der Poolbar sicher. Bis Sonntag, dann war die Jambo-Bar abends zu. Der Junge Mann an der Rezeption war auch recht erstaunt darüber, nach mehreren Telefonaten konnte er mir sagen, dass die Jambo-Bar Sonntags ab 18 Uhr geschlossen hat!?! Die Poolbar war natürlich voll, also gingen wir früh schlafen. In Flaschen bekamen wir nur stilles Wasser, sonst gabs alles nur im Glas. Ich glaub 0, 25 l Gläser. Haben unsere Biergläser am Anfang etwas verwirrt angeschaut, später dann immer gleich zwei Gläser bestellt.

Alle Servicekräfte waren in der Lage, auf Kommando (Auftauchen eines Gastes) ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Wirklich herzlich war es sicher nicht von allen gemeint, aber allgemein eine sehr freundliche Atmosphäre. Die Bedienungen im Restaurant war sehr bemüht und zuvorkommend. Allerdings hatten wir immer wieder das Problem, nicht das Bestellte zu bekommen. Dies war die ersten Tage noch recht lustig, zum Schluß aber nur noch nervend . Dies ging von völlig anderen Getränken als die bestellten, über Kaffe mit oder ohne Milch, bis zum Tee, wo regelmäßig der Zucker fehlte, dafür aber nicht bestellte Milch gebracht wurde. Der Roomboy hatte unseren Room ganz gut im Griff. Über Nachmittags fehlende Laken und Bettbezüge sowie Handtücher im Zimmer, kannn man schon mal hinwegsehen. Warum aber dieses erst alle aus dem Zimmer gebracht wurden und es dann Stunden dauerte, bis bis die sauberen Sachen im Zimmer waren, bleibt uns ein Rätsel. Im großen und ganzen waren alle sehr hilfsbereit. Zum Teil Deutschkentnisse vorhanden

Ca. 1, 5 Stunden Busfahrt vom Flughafen. Sehr schön und etwas erhöht am Strand des Diani-Beach gelegen. Der Strand ist über 3 Treppen von der Hotelanlage aus zu erreichen. Baden gehen sollte man wegen Seeigelaufkommen und Korallen/Steinresten nur mit Badeschuhe. Weiterhin befinden sich direkt vor dem Hotel im Wasser mehrer Glasboden- und Segelboote, was nicht so schön anzusehen ist. Zu den Beach-Boys soll sich jeder selber seine Meinung bilden, wir fanden sie bis zum letzten Tag nervtötend. Ihretwegen kann man definitiv nicht ein ungestörtes Bad im Ozean machen, von einem gemütlichen Strandspaziergang ganz zu schweigen. Ansonsten nicht viel los in der Nähe, ein paar Restaurants und Kneipen an der Hauptstraße, das meißte nur mit dem Taxi zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Genug Liegen vorhanden, aber sehr unbequem. Luftmatratze mitnehmen und auf die Erde legen! Sonnenschirme gabs nicht, so das ständig Möbelrücken angesagt war, um in den Schatten eines Baumes zu kommen. Pool winzig und ständig mit Wassergymnastik, Wasserball und ähnlichem belegt. Sport haben wir nicht gemacht , also auch keine Einrichtung genutzt. Showprogramm abends haben wir uns einmal 10 Minuten angesehen, dann nie wieder. Sonst haben wir von der Animation nur laut schreiende Animateure mitbekommen, die einem aus dem Schlaf rissen, wenn sie durch die Anlage gingen auf der Suche nach Mitspielern für Volleyball und ähnlichem.