Baobab Beach Resort & Spa

Hotel liegt auf einem Felsen mit zwei Zugängen zum Meer. Die Zimmer des Haupthauses haben alle Meerblick. Die Anlage ist überschaubar und in einem sehr gepflegten Zustand. Die Gäste kommen überwiegend aus Deutschland und England. Die Gästezahl ist überschaubar, so das nie Gedränge entsteht. Der Alterdurchschnitt der Gäste liegt zwischen 40 und 60. Sehr viele Stammgäste. Telefonkosten sind in Kenia sehr hoch (3-6€ die Minute). Daher von Deutschland aus anrufen lassen. Die Gespräche werden auf die Zimmer durchgestellt. Zur Malariavorsorge habe ich das in Deutschland nicht zugelassene Doxycyclin genommen und bestens vertragen. Wir hatten keine Durchfallerscheinungen. Die Armut der Kenianer ist für uns kaum zu ertragen. Die können alles gebrauchen. Schuhe sind wohl das höchste. Dabei geht es den Strandverkäufern wohl noch recht gut. In Mombassa liegen nachts hunderte von Menschen auf den Bürgersteigen weil sie keine Unterkunft haben.

Gut eingerichtete Zimmer mit leiser Klimaanlage. Fön vorhanden. Türen immer geschlossen halten wegen der Affen. Im Haupthaus sind keine Fernseher vorhanden. Wurde von uns auch nicht vermisst. Moskitonetze werden auf Wunsch sofort installiert. Ich habe in der Zeit keine einzige Mücke gesehen. Alle Zimmer im Haupthaus haben Meerblick. Keine Lärmbelästigung durch Musik oder Nachbarn.

Die Menues waren so hervorragend und vielfältig, das nicht einmal der Wunsch zum Besuch kostenpflichtigen Spezialitätenestaurants aufkam. Es wurde an 4 Stationen das Essen direkt von den Köchen zubereitet. Die Speiseauswahl ist sehr auf den deutschen und internationalen Gast ausgerichtet. (Kartoffelpuffer, Spanferkel, Leberwurst usw.). An der Bar waren alle bekannten Cocktails in guter Qualität erhältlich. Warum TUI nur 2 von 5 Punkten in seinem Katalog vergibt bleibt mir ein Rätsel. Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

Die Schweizer Hotelleitung hat hervorragendes Personal ausgebildet. Überwältigend ist die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit, die ich in Kenia nicht erwartet habe. Fast jeder spricht etwas Deutsch.

Ruhige Lage auf einem Felsen. Der Strand ist stark von den Gezeiten abhängig. Zeitweise wurde Seegras angespült. Am Strand wird man ununterbrochen in Verkaufsgespräche verwickelt (nervig). Bei Ebbe ist der Strand etwa 100 m breit und besteht aus schneeweißem Zuckersand. Im Wasser stehen dann aber Felsen und Korallen empor und das Baden ist eingeschränkt. Etwa 500m vor dem Strand liegt das Außenriff, vor dem sich bei Ebbe eine Sandbank bildet. Badeschuhe werden dringend empfohlen wegen der vielen Seeigel. Am Diani Beach stehen mehrere Hotels leer und verfallen. Neben dem Baobab ist das Kole Kole neu erbaut worden und kann von Baobab Gästen mitbenutzt werden (kein Essen).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hervorragendes Showprogramm mit bis zu 18 Akteuren. Die Shows bestanden aus Tanz und Artistik. Diese Form der Akrobatik habe ich noch nie in einem Hotel gesehen. Die Animateure werden wohl unter diesem Gesichtpunkt ausgewählt. Sonst übliches Sportprogramm. Nach der Show findet man sich an der Bar zum Tanzen ein. Um 23: 00 ist hier Schluß und die Getränke werden kostenpflichtig. In der zweiten Bar am Rand der Anlage kann in der Disco weitergetanzt werden, aber die meisten trinken aus und lassen den Tag ausklingen.