- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nach einer anstrengenden 8-tägigen Safari waren wir noch 6 Tage im Baobab. Die Lage ist sehr schön, vor allem der alte Baumbestand macht das Hotel sehr gemütlich, uns haben auch die vielen Affen gefallen, die waren eine lustige Abwechslung.Besonders lobenswert war der Check in. Danke an Rose, die alles in kürzester Zeit geklärt hatte. Überhaupt ist Rose so etwas wie die gute Seele des Hauses. Man konnte sie immer ansprechen, egal um was es ging. Wir hatten ein Bungalowzimmer im 1.Stock und waren damit zufrieden, wobei doch auch in den Zimmern langsam mal mit genauem Blick geprüft werden sollte, ob es kleinere Mängel gibt. Angefangen von Steckdosen, die nur noch an einem Faden hängen oder Toilettenspülungen, die nicht so wie gewünscht funktionieren. Die Pflege des Gartens bzw. der Bereiche ausserhalb der Zimmer wurden unseres Erachtens ernster genommen, immer hat man jemand rumwerkeln sehen, wobei das nie gestört hat. Allgemein war alles sehr sauber und auch recht gepflegt. Das Essen war sehr gut und auch sehr abwechslungsreich. Man hatte nie den Eindruck, dass man einige Speisen nicht mal kosten sollte. Die Bedienung war auch immer sehr freundlich und wirklich nicht auf Trinkgeld aus. In Kuba wurde erst Trinkegld verlangt und dann die Leistung erbracht. Auch war die Freundlichkeit des Personals als echt zu empfinden und nicht gespielt. Obwohl das Hotel recht gut belegt war, hat man nie den Eindruck von Massentourismus gehabt. Das Durchschnittsalter war eher von Mitte 30 bis Ende 50. Viele Nationalitäten waren vertreten, Deutsche,Österreicher, Asiaten, wenig Italiener (die wohnen lieber nebenan im Kole Kole), Schweizer und recht viele Inder, was wohl dem neuen Eigentümer zuzuschreiben ist. Osteuropäische Paare waren wohl zu unserer Zeit nur 2 da, die waren aber nicht von anderen zu unterscheiden. Trinkgelage gabs nie. Wetter Anfang bis Mitte August: Tsavo Ost, Tsavo West, Masai Mara, Amboseli NP, Naivasha See: tagsüber wolkenlos und wolkig abwechselnd, ca. 25 Grad, Nachts Abkühlung bis auf 15 Grad, in der Masai Mara kann es bis 5 Grad kalt werden in der Nacht, man ist auch 2100 m noch. Also auch wärmere Bekleidung wird benötigt. Ein Halstuch während der Pirschfahrten ist auch angebracht. Schuhwerk: Turnschuhe/Trekkingsandalen, je nach Kälteemfinden, am Morgen Socken in der Sandale und dann Ausziehen ist zwar uncool aber angenehm. Wir haben einen Safarihut von Private-Safaris bekommen, wir waren auch froh, ihn zu haben. Man ist während der Fahrten sehr dem Wind durch die offenen Dächer der Autos ausgesetzt. Wetter Küste Diani Beach: ca. 27 Grad, Sonne bis ca. 16 Uhr, dann Wolken, 1 x 20 Min. Regen
Bungalowzimmer in gerade ausreichender Größe, Bad könnte etwas größer sein.Safe kostenlos vorhanden. Landestypisch aber ohne Moskitonetz ausgestattet. Während der 14 Tage haben wir nur 1 x Mücken gesehen, die uns auch gestochen hatten. Maliariaprophylaxe haben wir gemacht. Lariam haben wir beide ohne erkennbare Nebenwirkungen gut vertragen. Zustand schon oben erwähnt.
Wir haben immer im Hauptrestaurant gegessen. Die Auswahl, die Menge und die Qualität der Speisen waren immer voll zufriedenstellend. Manchmal hat man das gute Essen über und wünscht sich mal ne Schnitte Brot mit Wurst.Die Sauberkeit ließ auch nichts zu wünschen übrig. Wir hatten keinerlei Magenprobleme oder andere unangenehme Probleme mit der Verdauung. Die Bedienung auch hier sehr freundlich und auch schnell.
Wie oben schon erwähnt, waren wir über die ehrliche Freundlichkeit des Personals angenehm überrascht. Englisch sprechen alle aber auch Deutschkenntnisse sind vorhanden. Rose hat uns in deutscher Sprache begrüßt. Mit der Zimmerreinigung waren wir ebenfalls zufrieden. Unsere Toilettenspülung war mal ausgehakt, innerhalb 1 Stunde war es wieder gerichtet. Leider mußte ich mich im Spa-Bereich mal ernsthaft beschweren. Wer hier Wellnessurlaub machen will ist glaube an der verkehrten Adresse. Ich hatte eine klassische Massage gebucht. Das war ein Ding!! Der Masseur hatte einen überaus dreckigen Kittel an (ich hätte gleich gehen sollen)Während der Massage ging die Musik mehrmals aus, dann laut wieder an und zu guter letzt kamen noch 2 Personen in den Raum, die den Schrank aufgeräumt haben. Ich war im falschen Film. Ich mussste die Massage nicht bezahlen und habe noch eine gratis bekommen, bei der alles perfekt war. Man lernt nie aus.
Das Hotel liegt gleich am Strand, den man über Treppen erreichen kann. Wir sind es auch nicht gewohnt am Meer zu sein und trotzdem im Hotelbereich auf der Liege zu liegen. Das weiß man aber vor Antritt seines Urlaubes. Darüber darf man sich nicht beschweren. Durch Ebbe und Flut ist es während der Flut eh nicht möglich am Strand zu liegen. Der Strand war sauber bis auf Seegras, welches angespült wurde, empfanden wir ihn als schon Karibikähnlich. Man benötigt Badeschuhe. Bei Ebbe kommt man schon auf Korallen und viele Seeigel. Schnorcheln lohnt sich auch, man kann sich damit etwas die Zeit vertreiben. Für verwöhnte Schnorchler oder Taucher ist zu wenig zu sehen. Tja und die Beachboys, die sind eben da und das weiß man auch vorher. Wenn man Lust und Laune hat spricht man eben mit ihnen, alle wollen aber am Ende was verkaufen. Wenn man keinen Bock auf Kommunikation hat, sagt man es bestimmt und man hat seine Ruhe. Es ist durchaus ein langer Strandspaziergang möglich. Zum Flughafen dauert es 1,5 Stunden. Ausserhalb des Hotels waren wir nicht und können uns somit kein Urteil erlauben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animationsangebote haben wir nicht genutzt. Sonnenschirme benötigt man keine, da man den natürlichen Schatten nutzen kann. Der Pool war sauber aber auch nicht von uns genutzt. Das Meer liegt vor der Nase und war sehr schön. Internetzugang besteht, ist aber langsam. Eine Minute kostet 10 Schilling. Der Kurs war bei uns am Flughafen 103 Schilling für 1 Euro, in Nairobi 108 für 1 Euro.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ines |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |