Baobab Beach Resort & Spa

Die Größe des Hotels war für uns sehr angenehm, nicht zu groß. Die Hotelanlage war wunderbar von alten Baobabs eingewachsen und sehr sauber. Wenn etwas kaputt war, z. B. die Wege zu den einzelnen Bungalows, wurde es sofort repariert. Alles war sehr sauber. Andere Gäste während unseres Aufenthaltes waren viele Engländer, Österreicher, Polen und Skandinavier. Die meisten waren in unserem Alter oder Mitte 20. Wir hatten von Zuhause bereits eine Safari gebucht, die sehr gut organisiert war. Man konnte auch im Hotel Safaris buchen, wie die dann ausfallen, können wir nicht beurteilen. Für die Safari mussten wir leider unser Zimmer räumen, das Gepäck wurde im Hotel aufbewart, und danach praktisch neu einchecken. Unser neues Zimmer lag genau neben unserem alten Zimmer. Aber aus organisatorischen Gründen ging es wohl nicht anders. Wir haben festgestellt, dass man in Kenia keine US-Dollar benötigt. Schon bei der Einreise wollte man das Visum in Euro. Bei unserem nächsten Aufenthalt in Kenia werden nur Euro mitnehmen und in kenianische Schilling umtauschen.

Unser Zimmer befand sich in einem Maridadi-Bungalow und war ziemlich groß. Es war mit einem großen Bett, einer Sitzgruppe, Schreibtisch, TV, Telefon, Kühlschrank , Wasserkocher zum Kaffee- oder Teekochen, Klimaanlage und Balkon ausgestattet. Das Bad war sehr groß und mit einer riesigen Dusche ausgestattet. Alles wurde immer sehr gut sauber gemacht, auch der Balkon, auf dem die Affen des öfteren ihre Spuren hinterlassen haben. Allerdings war der Druck der Toilettenspülung manchmal gleich null.

Unser Zimmer lag im Maridadibereich, also haben wir auch im Maridadi-Restaurant gegessen. Es war kleiner und übersichtlicher als im Hauptrestaurant. Aber für uns war es ausreichend und sehr gemütlich. Die Speisen waren immer ausreichend und sehr lecker. Wenn etwas alle war, wurde sofort wieder aufgefüllt. Es gab afrikanische Küche, asiatische und auch europäische Küche, es war immer für jeden etwas dabei. Die Getränke waren in der Hitze immer gut gekühlt, und man musste nie lange darauf warten. Außer vielleicht an den Pool-Bars. Da hatten wir teilweise das Gefühl, als würden alle Kellner nur "pole pole" arbeiten, allerdings ist das in der Hitze dort auch nachvollziehbar. Die Atmophäre war trotzdem sehr angenehm, und Trinkgelder machten sie noch angenehmer.

Der Service war sehr gut. Die Bedienungen waren sehr freundlich und sprachen teilweise auch deutsch. Ansonsten ist man mit englisch gut über die Runden gekommen. Die Zimmer wurden immer sehr gut gereinigt. Am Abend wurde unser Zimmer immer noch einmal kontrolliert und für die Nacht vorbereitet. Wir hatten uns ein Moskitonetz und ein dünnes Laken zum Zudecken angefordert, und auch dies wurde sofort erledigt. Andere Leistungen haben wir nicht in Anspruch genommen. Von unserer Reiseleitung von TUI waren wir nicht so begeistert, allgemeine Informationen gab es keine, man sollte hauptsächlich Ausflüge buchen. Und das hat uns doch ziemlich gestört.

Der Transfer vom Flughafen zum Hotel hat ca. 2 Stunden gedauert, da wir an der Fähre in Mombasa etwas warten mussten. Wir sind nur mit dem Taxi in die nähere Umgebung gefahren (Geldautomat!). Den Preis kann man vorher mit dem Fahrer ausmachen. Wie die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist, wissen wir nicht, weil wir es nicht genutzt haben. Die Lage des Hotels ist wunderschön am Strand, inmitten vieler alter Baobabs (Affenbrotbäume). In der Nachbarschaft waren mehrere andere Hotels gelegen. Der Strand am Hotel war kein hoteleigener Strand. Er sehr schön, aber man musste die vielen Strandboys ertragen. Sie waren sehr nett, haben einem aber immer etwas verkaufen wollen, was wir auch getan haben. Im nachhinein hat sich herausgestellt, dass man am Strand nichts kaufen sollte. In der Hotelanlage konnte man besser einkaufen. Der Strand hat uns sehr gut gefallen, trotz des Seetangs bei Flut, aber das ist nun mal so. Es hat uns nicht gestört.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung haben wir nicht genutzt. Nur den Pool. Im Maridadi hatte er die richtige Größe. Wir wurden leider manchmal von lärmenden und Alkohol trinkenden Engländern und Österreichern gestört. Sie hielten sich den ganzen Tag im Pool auf und der Alkoholpegel stieg kontinuierlich an. Deshalb sind wir dann lieber an den Strand gegangen. Und das Baden im Meer war wunderbar.