- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Baobab Beach Resort befindet sich in einen sehr guten Zustand und einer außergewöhnlich schönen Lage am indischen Ozean. Die Zimmer sind alle sehr komfortabel eingerichtet und äußerst sauber. Insgesamt macht die Anlage einen wirklich sehr guten Eindruck und ich würde sofort ein zweites Mal dorthin fahren. Die Gästestruktur war doch eher deutscher Natur, aber auch Franzosen, Engländer, Italiäner sowie ein paar Inder waren dort anwesend. Ob die aber eher im Kole Kole oder Baobab untergebracht waren entzieht sich meiner Kenntnis. Eine Beurteilung der familienfreudlichkeit entzieht sich mir leider, da wir als Paar dort anwesend waren und ich auch nur ein einziges Kind im alter von ca. 6 Jahren in der gesamten Anlage gesehen habe. Jedem potentiellen Keniaurlauber sei einmal ans Herz gelegt, sich über Sitten und Bräuche als auch über das Land selbst in der Urlaubsvorbereitung zu informieren. Dieses wunderbare land hat soviel mehr zu bieten als nur Strand und Pool. Es gibt genügend Informationsmöglichkeiten im www, uns hat allerdings folgender reiseführer mehr als nur gute Dienste geleistet: Kenia. Nordtansania. Reise-Handbuch (Taschenbuch) Karl-Wilhelm Berger (Autor). Und unbedingt Kugelschreiber in Massen zum verschenken und tauschen mitnehmen. Des weiteren alte Markensachen von Adidas oder Nike bzw. Puma. Die kann auch wirklich gut tauschen bzw. an die Leute verschenken, die sie wirklich benötigen. Kwa heri
Die Zimmer sind sehr komfortabel und stilvoll eingerichtet, sehr sauber und wirklich schön. Klimanlage natürlich vorhanden und zum Glück kein TV. Der Zimmerservice ist mehr als zuvorkommend und erfüllt wirklich jeden Wunsch. Wirklich perfekt. Einziges Manko sind die Affen auf dem Hotelgeländer. Für jemanden mit vorhandenen Ängsten vor solchen Tieren ein grosses problem. Das Zimmer muss den ganzen tag auch am Balkon verschlossen sein, ansonsten räumen die Tierchen auf der suche nach Süssigkeiten schon mal ordentlich auf. Auf jedes Stück Kuchen oder Sandwich, egal ob in der Tasche auf dem Gelände oder direkt an der Bar sind nicht unbedingt als sicher vor den Tieren zu bezeichnen. Aber die Tiere gehören nun einmal zu der Anlage (die waren schon vor dem Bau dort ansässig), nur haben sie im laufe der zeit jegliche Angst und allen respekt vor den Menschen verloren und so ihre Strategien und Techniken zur Erbeutung von nahrung entwickelt. Für uns war das aber eher interessant, dies zu beobachten und mitzuerleben. Alles in allem eine Traumanlage. Hoffentlich erhlot sich der Tourismus dort schnellstmöglich wieder.
Die Gastronomie im Hotel ist wirklich der einzige kleine Kritikpunkt unserseits am Hotel. Zu beginn unseres urlaubes wurden alle Mahlzeiten noch im Kole Kole eingenommen, also mit den Gästen aus dem Kole Kole zusammen. Bei einer gesamtbelegung von nicht einmal 50 % kostentechnisch auch mehr als verständlich. Am 03. 10. 08 eröffnete dann das Karibuni Restaurant im Baobab Beach wieder. Alle anderen Restaurants waren weiterhin geschlossen. Aber Besserung scheint auf Grund der Tourismuslage in Kenia in Sicht. Das restaurant im Kole Kole lies im prinzip nicht an Wünschen über. Sehr sauber, sehr schön und eine traumhafte Kulisse. Nur die Vielfältigkeit der täglichen Buffets lies nach ein paar Tagen schon sehr nach und das Angebebot wiederholte sich dann sehr schnell. Das Essen selber war ansonsten sehr gut und für jeden etwas dabei. Trinkgelder müssen nicht zwingend gegeben werden, es besteht die Möglichkeit, Tringelder in eine Sammelbox zu werfen und die kommen dem gesamten Personal zu Gute. natürlich freut sich jeder der dort angestellten Personen über ein kleines Trinkgeld, wie z. B. der tägliche Zimmerservice oder die Gepäckträger. All inklusive dort bedeutet dort aber, dass alle Speisen und Getränke die auf der karte stehen von 10. 00 Uhr bis 23. 00 Uhr frei sind. Davor oder danach aber nur gegen Endgelt ausgegeben werden.
Alles im allen bleibt hier nur zu sagen: TOP SERVICE hinsichtlich Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse, Zimmerreinigung, Check-In, Umgang mit Beschwerden. Nur die Anforderung eines Moskitonetzes gestaltete sich etwas zäh. Das gesamte Personal ist sehr, sehr freundlich und zuvorkommend und hat stets ein Lächeln parat. Auch Unzulänglichkeiten unsererseits, gerade hinsichtlich der Swahilisprache, wurden auf sehr freundliche Art behoben. Ein Arzt wird sehr schnell und unkompliziert vom Hotel aus organisiert und ein Transportservice Richtung Diani Beach ist immer sehr schnell gewährleistet.
das hotel liegt auf einer Anhöhe direkt am indischen Ozean. Der zugang zum Strand ist über Treppen möglich. Bei Flut ist der Strand im Hotelbereich nicht mehr zugänglich aber eine Bademöglichkeit besteht im nördlichen Hotelabschnitt weiterhin. Liegemöglichkeiten am Strand sind leider auf Grund der in übermäßiger Anzahl vorhanden Beachoperators nicht möglich, auch weil es sich nicht um einen Privatstrand handelt. Die nächste Ortschaft ist Diani beach, die etwa drei bis vier Kilometer vom hotel entfernt liegt. Dort bestehen manigfaltige Einkaufmöglichkeiten und auch Safaris können dort gebucht werden. Mit dem Taxi ist der Ort in ca. 10 minuten zu erreichen und die Kosten betragen ca. 7-10 Euro für hin- und Rückfahrt. Zum Flughafen Mombasa dauert die Fahrt ca. 1, 5 Stunden. Weitere Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Hotels haben wir nicht in Anspruch genommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot, soweit ich es gesehen habe, beschränkt sich auf Wassersport in allen Formen über Diving the Crab, Fitnessraum (sehr gut ausgestattet), Wassergymnastik, Tennis und Stretching. Natürlich werden gegen Entgeld auch Massagen und sonstige Entspannungsübungen angeboten. Im Hotel gibt es die Möglichkeit Souvenirs zu erwerben, Safaris zu buchen (Pollmanns), Postkarten zu kaufen und auch Kleidung steht im Angebot. Liegestühle und sonnige als auch schattige Plätzchen sind ausreichend vorhanden (die Auslastung war aber nicht sehr gross während unseren Aufenthaltes). Internetzugang ist vorhanden. Ein schöner aber etwas kleiner Swimmingpool. Natürlich auch eine Poolbar. Zu den Kinderangboten vermag ich nichts zu sagen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |