Baobab Beach Resort & Spa

Das Hotel liegt im tropischen Küstenurwald. Wir wurden vom deutschen Direktor Jens Lehman in der offenen Lobby mit Blick zum Meer herzlich empfangen. Die überschaubare Anlage (188 Zimmer) ist hervorragend in die Landschaft integriert. Sie hat einen zwar kleinen Swimmingpool, der aber nie überfüllt war und eine Poolbar. Das Hotel wurde 2005 renoviert. Neben dem Hotel entsteht ein Neubau; von dem Bauarbeiten bekommt man aber nichts mit. Neben Deutschen gab es auch viele Engländer und Franzosen, teilweise auch Italiener und Russen. Familien mit Kleinkindern waren nicht anzutreffen. Das Alter der Gäste lag bei etwa 30 aufwärts (ist ja auch eine Geldfrage!). Gebucht haben wir unsere Ausflüge im Barcley-Shopping-Center bei Elisabeth aus Südtirol , die uns sehr gut beraten hatte. Unsere 3-Tages-Safari beinhaltete die Tsavo-West und den Ambolseli-Nationalpark. Hier haben wir in 2 ganz unterschiedlichen Lodges übernachtet: in Tsavo-West waren wir in der Kilaguni-Serena-Lodge untergebracht mit herrlichem Blick auf eine Wasserstelle, an der Zebras und Elefanten zum Trinken kamen und in der Amboseli übernachteten wir im Zelt (mit Toilette, Dusche und Waschbecken) mit Blick auf den Kilimandscharo. Weiteres Highligt war die Fahrt zur Insel Wasini, wo man tauchen und schnorcheln konnte. Unbedingt zu machen ( auch mit Taxi und deutschsprachigem Taxifahren möglich, und billiger!) ist eine Stadtrundfahrt durch Mombasa mit Besichtigung eines Holzschnitzerdorfes. Hier kann man äußert günstig (Preise sind festgelegt) Schnitzereien aller Art kaufen. Diese Fahrt sollte man vor Beginn der Safari machen, denn günstiger als hier kann man seine Souvenirs oft nicht erwerben. Noch eine Anmerkung! Bringt Kleider, Schuhe, Socken.. mit nach Kenia. Ihr könnt sie den Strandboys oder dem Personal geben, denn die Armut in Kenia ist sehr groß und erschreckend!! Sie Menschen sind sehr dankbar dafür. Wir haben die Tante von Elisabeths kenianischem Mann besucht, die neben ihren eigenen Kindern noch 8 Waisenkinder aufgenommen hat. Aus Deutschland hatten wir Kinderkleidung, Handtücher, Schuhe, Kuscheltiere, Bonbons.. mitgebracht und hier abgegeben. Also: Packt viel in euren Koffer rein, lasst es in Kenia und füllt den freigewordenen Platz auf mit Souvenirs. Gebt auch reichlich Trinkgeld! So wird allen geholfen!! Wir werden auf jeden Fall nach Kenia zurückkehren!! Es ist ein Land, in dem die Menschen trotz der Armut herzlich und lebensfroh sind.

Neben dem Haupthaus gibt es auch Bungalows. Wir wohnten mit unseren Kindern ( 14J., 17J.) in 2 Bungalowzimmer, die sehr geräumig waren. Sie verfügten über eine Klimaanlage, Fön, Direktwahltelefon, kleiner Kühlschrank, Safe. Sat-TV fehlte (wurde nicht vermißt). Im Bad gab es einen Anschluss, für den man keinen Adapter brauchte. Ansonsten ist der Adapter eine Notwenigkeit in Kenia.

Es gibt in der Hotelanlage neben dem Hauptrestaurant ein A-la-Carte-Restaurant (extra bezahlen). Im Hauptrestaurant, einem offenen Buffetrestaurant hat man einen herrlichen Blick auf das Meer. Es gab verschiedene Themenabende, wobei dementsprechend auch dekoriert wurde. Das Personal war herzlich und zuvorkommend. Das Essen war vielfältig- für jeden war etwas dabei- und sehr gut!!

Die Angestellten sind stets freundlich und hilfsbereit. Man kann sich mit ihnen immer in Englisch verständigen. Wenn was nicht in Ordnung mit den Zimmern war, wurde dies sofort behoben(Angstellte in der Rezeption sprechen auch deutsch). Die Zimmer wurden stets zufriedendstellend gereinigt.

Das Hotel liegt in einem 450 000 qm großen parkähnlichen Garten, direkt am feinen Sandstrand, zu dem man über eine Teppe gelangt. Sonnenschirme braucht man nicht, denn die mächtigen Baobab-Bäume spenden hinreichend Schatten. Liegen sind in ausreichendem Maße vorhanden. Außerhalb der Anlage gibt es (abgesehen vom hoteleigenen Souvenirladen, Boutique,Juwelier)) keine Einkaufsmöglichkeiten, die man gut zu Fuß erreichen kann. Mit dem Taxi kann man allerdings in 10 Minuten zum Diani Shoppingcenter oder zum BarcleyShopping-Center fahren. Hier sollte man auch seine Touren buchen, die wesentlich billiger sind (bei gleicher Leistung!) als beim Reiseveranstalter im Hotel oder zu Hause. Die Beachboys sind manchmal zwar nervig, aber mit Freundlichkeit lassen sie einen auch in Ruhe. Einer von ihnen ist mit uns in seinem Einbaum-Boot zur nahegelegnen Sandbank gefahren- tolles Erlebnis (Handeln!!) Die Transferzeit zum Flughafen beträgt etwa 90 Min. - auf dem Weg vom Hotel zum Flughafen sieht man das andere, das arme Kenia!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt verschiedene Spotmöglichkeiten: Tennis, Volleyball, Tischtennis, Bogenschießen u.a. Laute Musik gab es nur während der Wassergymnastk, dem Wasserbaall und am Nachmittag bei der Aerobik. Ansonsten war die Musik gedämpft, man konnte sich in der Tapa-Tapa-Bar gut unterhalten. Die Animation war nicht aufdringlich. Die Shows der Animateure am Abend war klasse vor allem, die Darstellung der Geschichte Afrikas. Liegen sind in ausreichender Menge vorhanden, man braucht sie nicht schon frühzeitig zu reservieren. Badetücher gibt es ebenfalls kostenlos am Pool. Für Familien mit Kleinkinder ist die Anlage weniger geeignet (kein Kinderbecken, kein Spielplatz). Zur Unterhaltung tragen auch die Affen bei, die in der Anlage umherspringen. Keine Taschen mit Reißverschlüssenoffen stehen lassen- stets mit dem Badetuch zudecken, sonst klauen die Affen alles, was drin ist.