Bandara Resort & Spa Samui

Eine schöne Hotelanlage mit tollen Zimmern und noch netteren Mitarbeitern. Die Lage ist super. Zudem kann man den hoteleigenen Shuttlebus auf Anfrage und gegen eine Gebühr nutzen. Ich denke sehr gerne an den Urlaub und auch das Hotel zurück.

Unser Zimmer war schön hell mit einem tollen Himmelbett. Die Balkone sind sehr groß, auf welchen sogar noch ein Sofa/Bett steht. Besonders gut hat uns der Duft nach Zitronengras gefallen, welcher täglich durch eine Duftlampe erzeugt wurde. Im Bad, welches irgendwie noch im Zimmer war, gab es zwei Waschbecken und eine recht große Dusche. Ein guter Fön mit ordentlicher Leistung war auch vorhanden. Über mehr Stauraum für die Kleidung würde sich bestimmt jeder freuen.

Beim Frühstück gab es eine große Auswahl. Ich hätte mich jedoch über mehr Obst gefreut. Wir hatten schon Hotels mit einer größeren Auswahl, aber für mich war es mehr als ausreichend. Da zu dieser Zeit nicht sehr viele Gäste im Hotel waren, hatte man auch meistens einen Platz zum Strand zu. Schön war auch der Beach Market. An diesen Tagen konnte man abends direkt am Strand essen. Die Getränke, welche man sich an den Pool bestellen konnte, waren auch total lecker. Vor allem die Shakes.

Grundsätzlich waren wir mit dem Service sehr zufrieden. Alle waren super freundlich. Besonders gefreut hat mich der Hoteleigene Flughafenshuttle auf Anfrage. Wir haben zwei Tage vor der Anreise eine Mail geschrieben und gefragt, ob wir am Flughafen abgeholt werden könnten. Für 609 THB war dies kein Problem. Wir mussten nicht direkt im Taxi bezahlen, sondern es wurde einfach schon aufs Zimmer gebucht. Für die Rückreise mussten wir nur noch 500 THB zahlen. Beides haben wir beim auschecken gemeinsam mit allen anderen Ausgaben bezahlt. Den Shuttlebus zum Flughafen hatten wir für 14 Uhr bestellt. 12 Uhr wäre eigentlich Checkout gewesen. Uns wurde ohne zu fragen angeboten, erst dann auszuchecken. Dafür entstanden keine Kosten. Vielleicht aber auch, weil zu der Zeit recht wenig im Hotel los war. Toll war auch, dass wir die Schlusszahlung splitten konnten. So mussten wir die letzten Tage nicht darauf achten, dass wir das Geld passend ausgeben. Was wir bei der Abreise an Bargeld hatten, nahmen wir als Anzahlung und der Rest zahlten wir über die Kreditkarte. Eine „Sonne“ Abzug gibt es, weil 1.000 THB aus unserem Zimmer entwendet wurden. Also eigentlich sogar aus unserem Tresor. Für den Notfall hatte ich diese nämlich in den Tresor gelegt, als wir eine Schnorcheltour machten. Abends ging unser Code nicht mehr. An der Rezeption wurde uns mitgeteilt, dass der Tresor offen gewesen wäre und der Manager im Zimmer war und diesen mit seinem Code verschlossen habe. Dieser Code ging zwar, aber das Geld war weg. Da ich akribisch Buch über jegliche Zahlungsströme führe, konnte ich dies für mich auch nachweisen. Der Tresor ist hinter einem Vorhang. Es hätte also gezielt jemand schauen müssen, ob der Tresor verschlossen ist. Zudem haben wir beim Verlassen des Zimmers immer darauf geachtet, dass dieser Vorhang verschlossen ist, da dieser auch unsere Kleidung verdeckte. Es wäre uns spätestens dann aufgefallen, wenn dieser offen gewesen wäre. Tatsächlich können wir nicht beweisen, dass er zu war und das Geld drin gewesen ist. An der Rezeption wurde kaum darauf eingefangen. Der deutschsprachige Mitarbeiter teilte nur mit, dass sie überprüfen könnten, wer im Zimmer war und dass die Zimmermädchen Fotos vom offenen Tresor machen müssten. Aber mit der Frage, ob wir uns wirklich sicher wären, da sonst jemand wegen uns gekündigt werden würde, haben wir es gelassen. Uns ging es nicht ums Geld, sondern ums Prinzip. Der Sicherheitsmitarbeiter/Wachmann an der Einfahrt war besonders freundlich. Er hat uns schon von weitem mit einem Lächeln und Winken begrüßt. Er war immer darum bemüht, uns über die Straße zu verhelfen.

Das Hotel ist direkt am Strand. In der Nähe und gegenüber findet man auch kleine Märkte, in welchen man sich Getränke oder andere Kleinigkeiten kaufen kann. Das Fisherman’s Village ist nicht weit. Aber auch andere und vor allem günstigere Restaurants sowie Massagestudios sind in unmittelbarer Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab Freizeitangebote, vor allem für Kinder. Für Erwachsene wurde zum Beispiel Pilates angeboten. Wie es aussah, wurde es jedoch nicht genutzt. Zudem hätte man sich am Strand massieren lassen können.