Die Hotelanlage ist sehr schön angelegt, mit kleinen Wegen, Palmen und viel Grün. Wir hatten unseren eigene Bungalow, der jeden Tag vollkommen zufriedenstellend gereinigt wurde. Von dort zum Pool bzw. Meer waren es gerade mal 1 Minute zu laufen. Zum Frühstück gab es jeden Morgen eine großzügige Auswahl an Obst, außerdem Müsli, Crossaints, Brötchen, warme Speisen und Rühr- bzw. Spiegelei, das jedes mal speziell nach Wünschen des Gastes vor dessen Augen zubereitet wurde. Das Ninja-Restaurant auf der Chaweng-Road. Dort trifft genau das zu, was ich bei "Gastronomie" bereits beschrieben habe: Von außen wirkt es heruntergekommen und wenig einladend, die Qualität des Essens spricht allerdings für sich. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Unser Bungalow bestand aus einem Schlaf- und einem Badezimmer plus Balkon. Ganz wichtig ist natürlich die Klimaanlage, die zwar etwas laut ist, dafür aber ansonsten ihren Soll voll erfüllt. Ansonsten: Safe, Telefon, Minbar, TV (sogar mit deutschem Programm). Alles wirkt sehr neu und gepflegt. Geputzt wurde jeden Tag, außerdem gab´s immer frische Blumen aufs Bett.
Zur Anzahl der Restaurants und Bars gibt eines mit Sicherheit zu sagen: es gibt viele. Beinahe so viele, dass es schwerfällt sich Tag für Tag für nur eines entscheiden zu können. Wenn man sich aber erstmal durch alles mögliche "durchprobiert" hat, findet man schnell seine Favouriten. Manche Restaurant wirken auf den ersten Blick etwas heruntergekommen. Service, Qualität und die riesige Auswahl an Gerichten lassen einen jedoch schnell über das "Drumherum" hinwegsehen. Die Preise sind größtenteils geradezu traumhaft (umgerechnet 3 Euro und man ist satt und mehr als zufrieden). Natürlich gibt es aber auch etwas gehobenere Restaurants, in denen man sein hartverdientes Urlaubsgeld ausgeben kann. Trinkgeld sollte man allerdings immer geben, da die Servicekräfte oftmals nur davon lebt.
Und ist besonders die Freundlichkeit der Thailänder aufgefallen. Sie sind absolut zuvorkommend und hilfsbereit. Viele sprechen englisch, manche versteht man aber trotzdem nicht allzugut. Trotzdem scheinen sie immer gut gelaunt zu sein und bieten einen Service, den man in Deutschland des öfteren vermisst.
Die Lage des Banana Fan Sea ist geradezu perfekt. Auf der einen Seite das Meer, zu dem man wie bereits erwähnt höchstens 1-2 Minuten laufen muss. Hier verkaufen die Thais frisch gerösteten Mais, Huhn und Fisch, aber auch frische Kokosnüsse und Bananen. Außerdem kann man zu einem verhältnismäßig kleinen Preis Jetski oder Bananenboot fahren oder einfach nur am sauberen, weißen Sandstrand liegen. Auf der anderen Seite befindet sich die belebte Chaweng Road, auf der wirklich alles angeboten wird, was das Touristenherz begehrt: Kleidung, Massagen, Restaurants. Hier gibt es vom "einfachen" Italiener, über McDonalds bis hin zum gehobenen Fischrestaurant einfach alles. Einziger Minuspunkt ist die teilweise relativ aufdringliche Art der Leute dort, die einen manchmal gar nicht mehr gehen lassen wollen. Angebote um in der näheren Umgebung etwas zu erleben gibt es genug. So kann man sich zum Beispiel einen Roller mieten und damit die Insel auf eigene Faust erkunden. Weitere Möglichkeiten zum Zeitvertreib sind Safari-Touren, Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten Koh Samuis sowie Schnorchelausflüge.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand und Pool sind sauber, der Strandabschnitt vor dem Hotel schien uns sogar einer der besten zu sein. Das Wasser ist klar und man kann relativ weit drinnen noch stehen. Liegestühle und Sonnenschirme standen immer ausreichend zur Verfügung. Direkt am Strand gibt es außerdem ein hoteleigenes Massageangebot. So kann man dem Rauschen des Meeres lauschen und sich gleichzeitig durchkneten lassen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tatjana |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |