- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Schöne saubere Hotelanlage, schon etwas in die Jahre gekommen,mit freundlichem Personal und ganz prima Essen. Gäste überwiegend aus Europa.Viele Deutsche,Polen usw. Wenig Kinder, Altersdurchschnitt der Gäste etwa 50 Jahre. Wir hatten in drei Wochen keinen Regentag. Mal eine halbe Stunde,sonst nur um die 30 Grad. Alle Ausflüge haben wir wieder am Strand gebucht. Bei Eddy und Mohammed am Neptune Beach Resort, 300 Meter links von unserer Anlage. Man spart bei einer drei Tage Safarie etwa 100€ pro Person gegenüber den Anbietern im Hotel. Es war wie immer perfekt. Geld tauscht man ebenfalls am Strand günstiger. Also sind die nervigen Beachboys auch manchmal nützlich. Am Flughafen den Kurs ansehen und am Strand tauschen. Massage kostet am Strand 5€ die Stunde. Im Hotel, natürlich in besserer Umgebung, allerdings 30€. Zum Hallerpark kann man laufen. Wassini Eiland lohnt nicht. Zu lange Fahrt für zwei Stunden Aufenthalt. Ganz toll ist ein Tagesausflug zu Shimba Hills.Ein Hotel im Busch mit kleiner Pirschfahrt,und einem Marsch durch den Regenwald bis zum Wasserfall, baden ist möglich,aber sehr anstrengender Marsch bis dort hin. Wer sich an Kleinigkeiten nicht stört,kann in dieser Anlage einen schönen,erholsamen Urlaub verbringen. Und wer noch Platz im Koffer hat, sollte an kleine Geschenke für die Kinder denken. Kugelschreiber, Schreibpapier und natürlich Bonbons werden gern genommen. Gebrauchte Textilien kann man bei den Händlern gegen Souveniers eintauschen. Gesucht werden Socken, lange Hosen, Hemden ,Sandalen, egal wie alt und schlecht, gebraucht wird einfach alles. Nach kleinen Radios mit Netzanschluss wurden wir auch mehrfach gefragt.
Die Zimmer waren ausreichend groß, die Klimaanlage recht leise und gut einstellbar. Duschgel und Shampoo gab es nicht !! Das haben wir in Kenia noch nicht erlebt. Selbst auf Safarie, in den verschiedenen Anlagen im Busch ,war das vorhanden. Der TV war ein absoluter Oldie. Es kam ein einziger deutscher Sender, das ZDF, dafür aber in saumäßiger Qualität. Für die Nachrichten hat es gereicht. Der kleine Balkon hat uns nur zum Trocknen der Wäsche gedient
In der sauberen Gaststätte fand man immer seinen Platz.. Die Tische waren sauber und wurden zügig abgeräumt. Das Angebot an Speisen war groß. Das Essen fanden wir durchweg Klasse.Es war wirklich für jeden etwas dabei, wenn auch einige Sachen nicht unbedingt dem deutschen Geschmack entsprachen. Die Wurst fanden wir meist durchweg nicht so gut. Man hatte auch die Möglichkeit, außerhalb der Gaststätte zu essen. Allerdings waren diese Plätze begrenzt. Wenn der Toaster richtig eingestellt war, kam auch das Brot entsprechend heraus. Leider drehten immer wieder einige Gäste so lange an den Knöpfen herum, bis das Toastbrot mit der Hautfarbe der Einheimischen identisch war. Das Bier war fast immer schön gekühlt, bis auf wenige Tage wo die Kühlung ausfiel und es Flaschenbier gab. Am Pool gibt es die Getränke aus Sicherheitsgründen in Plastikgläsern. Der Kaffee war gut. Vor allen die Nachspeisen sahen so toll aus, dass man kaum wiederstehen konnte. Leider gab es diese Sachen täglich,was unserem Körpergewicht nicht so gut tat.Trinkgelder wurden gern genommen, der Ober lief danach gleich doppelt so schnell.Die zwei Musiker,welche immer wieder einmal zu den Essenszeiten auftauchten, waren ein Katastrophe. Noch schlechter war nur die Liveband, welche an manchen Abend zu spielen versuchte, bzw. der Disjockay. Dieser hat seine Lieblingstitel täglich mehrfach gespielt,so dass ich meine gleichnamige CD demnächst bei Ebay versteigern werde.
An der Rezeption wird man durchweg höflich und immer freundlich behandelt. Man spricht kaum deutsch. Die Zimmer wurden täglich vernünftig gereinigt, leider teilweise erst recht spät. Beschwerden hatten wir keine. Es gab aber Probleme mit der Elektrik der Anlage. Der Strom viel mehrfach kurz aus,(normal für diese Länder) und unserer Fernseher rauchte plötzlich, obwohl der Stecker herausgezogen war und das Gerät auch Stunden vorher nicht im Betrieb war !! Mein Ladegerät vom Camcorder steckte nämlich in der Steckdose vom TV . Ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten. Der Elektriker war aber schon unterwegs, bevor wir an der Rezeption Bescheid sagen konnten. Als alles wieder funktionierte war aber mein Ladegerät durchgebrannt. Es gab wohl eine extreme Überspannung. Blos gut,dass ich den Ersatzakku mit hatte.
Das Hotel liegt etwas erhöht direkt am Strand, mit einer bewachten Treppe als einzigem Zugang zur Anlage vom Strand her. Vom Flughafen fährt man etwa 45 Minuten, wenn es der Verkehr zulässt. Links und rechts der Anlage befinden sich einige Restaurants, wie auch andere Hotels. Nach Mombasa kann man von der Hauptstraße aus mit kleinen Bussen, bzw. mit dem Taxi fahren. Das Hotel bietet ebenfalls die Möglickeit an. Kostet etwas. Das betrifft auch das nur wenige Kilometer entfernte Shoppingcenter und den Hallerpark.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der ausreichend große Pool wurde manchmal von den Animateuren genutzt, welche aber nicht aufdringlich waren. Am zweiten ,etwas kleinerem Pool im hinteren Bereich der Anlage, gab es täglich Kaffee und Kuchen. Der Strand war meistens mit abgestorbenen Seegras verdreckt, Traumstrände sehen anders aus. Bei Ebbe geht das Wasser soweit zurück, dass man nicht baden kann. Sonnenschirme könnten einige mehr vorhanden sein, und nur eine Dusche am großen Pool ist auch zu wenig. Die Liegen waren überwiegend in Ordnung und wurden allerdings von einigen netten Menschen schon nach 6 Uhr reserviert. Ein besonders schlauer deutscher Urlauber gab dem Poolboy 35€ dafür, dass dieser ihm für die Zeit seines Urlaubs seinen Lieblingsplatz reserviert. Leider hatte der Ärmste einmal verschlafen! Man sollte versuchen, ein Zimmer zu bekommen, was in den Innenhof zeigt. Da hat man ab 23 Uhr totale Ruhe. Anders kann man Probleme mit dem Lärm von der Anlage nebenan bekommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 18 |