- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Etwas verwirrende Anordnung der Zimmer, da man nicht immer ohne kleine Umwege von einem Stockwerk ins andere Wechseln kann und kein Aufzug existiert. Dafür ist das Hotel in ländestypischen Style mit indischem Einschlag erbaut. Die Hotelanlage ist sehr sauber und gut gepflegt. Es stehen dem Hotelgast zwei Süßwasserpools zur Verfügung. Wir fühlten uns bei al inclusive sehr gut versorgt. Das Hotel und seine Umgebung mit Tanzbar genau neben an bietet unserer Meinung für jeden etwas passendes. Während unserers Aufenthaltes waren hauptsächlich andere deutsche Touristen in dem unserer Ansichts nach voll ausgebuchten Hotels. Beim Trinkgeldgeben des Hotelpersonals sollte man einerseits Bedenken, dass ein Bauarbeiter in Kenia am Tag 2,5 Euro durchschnittlich verdient. Andererseits verdient ein Bedienster Im Speiselokal ca. 30 Euro monatlich und die Hotelangestellten sind auf Trinkgelder angewiesen.
Wir hatten nicht viel erwartet und dies wurde bestättigt. Den Zahnpsatarest eines vorherigen Zimmergastetes unter dem Waschbecken blieb mir bis zu meiner Anreise erhalten. In jedem Zimmer gibt es eine Klimaanlage, einen Balkon oder Terasse, einen Wasserkocher, Safe (der zusätzlich bezahlt werden muss) und einen Fernseher, allerdings ohne deutsches Programme, man hätte sich aber DVDs ich glaube an der Rezeption leihen können. Die Minibar war immer gut bestückt. Zu unserer Anfanglichen Verwunderung hatten wir keine Moskitonetze im Zimmer, im Laufe des Aufenthaltes durften wir allerdings auch Feststellen, dass es während unserer Aufenthaltszeit keine Mücken gab. Die Betten auch die Matratzen waren überraschend sauber und Neuwertig.
Im Hotel gibt es für Frühstück, Mittag- und Abendessen ein Hauptretaurant mit Buffet. Hier gibt es unserer Meinung für jeden Geschmack das Richtige. Man sollte allerdings recht pünktlichn zu den Mahlzeiten kommen, da nicht immer alles wieder aufgefüllt wird. Neben dem Hauptrestaurant kann man kleine Snacks im Karibugrill a la cart bestellen. Ans Hotel angeschlossen ist ein Fischrestaurant in dem für europäische Preise auch ein Mal einen Hummer oder andere Meeresfrüchte essen kann, dies ist jedoch nicht al inclusive, dafür hat man von der Terasse aus einen schönen Blick aufs Meer und der Service ist sehr gut. Insgesamt haben wir mehrere kg Körpergewicht mehr mit nach Hause gebracht.
Das personal ist sehr freundlich und aufmerksam. Mit Deutsch oder Englisch konnten wir uns sehr gut verständigen. Mit der Sauberkeit der Zimmer nimmt es das Reinigungspersonal nicht so genau, doch der Standart ist insgesamt landestypisch... und nach Aufforderung ist auch das Zimmer ordentlicher geputzt... Wäscherei und Arzt auf Abruf stehen zur Verfügung, wurden von uns jedoch nicht in anspruch genommen. Im Hotel gibt es einen Friseur, dort kann man sich auch für ca. 10 Euro die Stunde meist ohne Voranmeldung massieren lassen, außerdem kann man sich schöne Andenken ohne viel feilschen im hoteleigenen Shop kaufen. Trotz al inclusive mussten wir den Zimmersafe für unseren Aufenthalt zusätzlich bezahlen.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Der Transport vom Flughafen dauert ca. eine Stunde, hängt aber von der Verkehrslage in Mombasa ab. Ein großes Einkaufzentrum mit Supermark mit europäischen Standart kann man mit dem Tucktuck (einheimische Busse für wenig Geld) oder Taxi in 10 Minuten erreichen. Keine zwei Minuten von der Hotellobby entfernt befindet sich ein Schmetterlingspark. Um das Hotel sind hauptsächlich andere Hotels. Wir kamen aber ohne viele Umstände oder viel Geld überall hin und haben viel von Kenia und Monbasa gesehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
An Freizeitangebote ist teilweise mit Aufpreis über Tauchen, Schnorcheln, Wassergymnastik, verschiedenste Halbtagesausflüge, Internetzugang, Tanzbar neben an und wöchentlich wechslendem Abdenprogramm mit Tischmusik, Showtanz, Yogavorführungen usw. alles geboten. Am Pool war es teilweise recht schwierig eine Liege oder ein Handtuch zu bekommen, was nicht immer an den unverschämten Reservierungen von Liegen anderer hauptsächlich Deutscher Hotelgäste, sondern an an einer Fehlplanung des Personals (Hotelwäscherei befindet sich außerhalb des Hotels und Handtücher sind für die Gästeanzahl gering bemessen) sowie der Mentalität der Poolboys pole, pole (immer mit der Ruhe) liegt. Am Strand war uns ein Baden nicht möglich, da uns die fliegenden Händler, in Kenia auch Beach Boys genannt, am strand nicht zur Ruhe kommen liesen. Höhepunkte unseres Urlaubs waren neben der Safari ein Halbtagesausflug nach Monbasa, den wir bei einem Beach Boy namens Eddie für 15,-Euro pro Person gemacht haben, ein Schnorchelgang mit dem Wassersportteam des Hotels, genau mit "Mag Fisch", sowie einen vom Hotel angebotenen Ausflug in den Haller Park.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kristin & Hendrik |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |