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Dirk (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • März 2010 • 3-5 Tage • Strand
Für 3 Sterne ein tolles Hotel, jederzeit wieder
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Bamburi ist eine ehrer kleiner Anlage die einen arabischen Touch vermittelt. Mein Zimmer war ordentlich und sauber. Die Verpflegung und der Service bei All inclusive waren wieder einmal sehr gut. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich überwiegend ältere Leute in der Anlage auf, davon auch viele Deutsche. Alles in allem war das Verhalten der Gäste sehr positiv (habe auch schon anderes erlebt). Leider war das typisch deutsche Verhalten massiv zu beobachten, dass am Anfang des Urlaubes schon Liege und Sonnenschirm gegen dicke Trinbkgelder für die Dauer des Aufenthaltes reserviert wurden. Bei den Temparaturen war mir das egal, da man sich sowieso besser im Pool aufhalten konnte. Für mich war es Anfang März leider etwas zu heiß mit bis zu 38° und über 80% Luftfeuchtigkeit. Ansonsten war mein 5. Aufenthalt im Bamburi genau so entsprannend wie die vorherigen vier. Ich kann nicht bestätigen, dass Touristen das Hotel mit Damen des horizontalen Gwerbes überrollt haben. Im übrigen gehören immer zwie dazu. Warum teufelt nicht mal jemand gegen die Herren und Damen, die diese Begleitungen mit in die Anlagen nehmen wollen???? Seitens der Wachleute wurde intensiv darauf geachtet, wer das Gelände vom Strand aus betreten will. Sicherlich ist das Verhalten der Beachboys und -ladies teilweise sehr aufdringlich, wenn man sich aber bestimmt ausbittet, in Ruhe gelassen zu werden, dann klappt das auch, spätestens nach einigen Tagen. Ansonsten sollte man die fliegenden Händler durchaus einmal als Versuchsobjekt für das landestypische Handeln benutzen. Bevor man am Strand etwas kauft, sollte man sich ersteinmal im "Akamba" schlau gemacht haben, was die dort für Preise nehmen, dann hat man eine gesunde Basis für das Handeln am Strand. Tipp am Rande, wenn man nicht als Pauschaltourist dasBamburi gebucht hat, dort aber trotzdem absteigen will, ist es zur Zeit deutlich günstiger das Hotel von Deutschland aus zu buchen.


Zimmer
  • Gut
  • Da es sich beim Bamburi nicht um eine 5 Sterne Anlage handelt, kann man sicherlich auch nicht den erlesensten Luxus erwarten. Mein Zimmer war sehr geräumig mit einem kleinen Balkon,Klimaanlage und Badezimmer mit Dusche Die beiden Betten waren jeweil Kingsize und gemütlich. Minibar und Wasserkocher waren ebenso vorhanden wie ein Safe, den man allerdings zusätzlich mieten musste. Das Zimmer war sauber und wurde täglich gereinigt, die Handtücher täglich gewechselt. Es ist in der letzten Zeit auch renoviert worden. Bei meinem letzten Aufenthalt 2004 waren die Zimmer, insbesondere die Duschen noch nicht so modern. Die Rezeption hatte sich auch verändert.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Neben dem zentralen Speisesaal gibvt es noch ein gesondert5es Restaurant, in dem man bei All inclusive, mit 20 % Rabatt essen kann. Ansonsten verfügt das Hotel über 4 Bars. Getränke gab es inHÜlle und Fülle, alles was das Herz begehrt. Allerdings kann ich dass im Bezug auf Champangner nicht genau sagen, weil ich das Zeug nicht mag. Die Küche ist landestypisch / indisch / englisch. Das Frühstück ist englisch in Buffetform, wobei die Eierspeisen direkt vor dem Gast zubereitet werden. Mittag und Abend wird ebenfalls in Buffetform gereicht. Neben diversen Kochstationen im Speisesaal wurden auch draußen gegrillt. Wenn ich nach Kenia reise, darf ich natürlich nicht erwarten, wie auf Mallorca, dass ich täglich mein Schnitzel und Sauerkraut bekomme. Es gab sehr viel frischen Fisch, der täglich in mindestens drei unterschiedlichen Varianten angeboten wurde, dazu landestyxpische Beilagen (Ugali, Reis, Kartoffeln in unterschiedlichen Variantenetc. Für die "Kleineren" gab auch Spagetti mit Tomatensoße. Inm den Vier Tagen habe ich nicht einmal das Gleiche auf den Buffets gesehen. Wenn ich mich mehrere Wochen dort aufhalte, wiederholt sich sicherlich das eine oder andere, Bei den Leuten zu Hause doch sicherlich auch, oder? Abswchließend gab es noch ein mittleres Kuchen und Obstbuffet mir frischem Obst, das tatsächlich nicht aus der Dose kam. Alles in allem war es für mich ein entspannender Aufenthalt, bei dem ich auch nie um Trinkgelder angegangen worden bin. Leider konnte man beobachten wie einige "Vorzeigetouristen" mit Geld nur so um sich warfen, was schon peinliche Züge annahm.


    Service
  • Sehr gut
  • Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Als Alleinreisender habe ich mich prächtig amüsiert, wie das Servicepersonal auf die unterschiedlichen Gäste reagierte. Leute die "auf dicke Hose" machten, durften grundsätzlich länger auf Bestellungen etc. warten als solche Leute, die sich dem Personl gegenüber freundlich verhielten und auch einmal Danke sagten. Dazu war auch nie ein "dickes" Trinkgeld erforderlich. Ich bekam schneller meine Drinks als andere Leute die mit Goldkettchen und proletenhaftem Verhalten protzten. Mein Zimmer war immer sauber und wurde flott gereinigt. Wertsachen, selbst Bargeld, dass ich auch einmal auf der Anrichte vergessen hatte, wurde nicht angefasst. Auf meine "Beschwerde" hin, dass nachts um 24:00 Uhr in der Nachbaranlage ein Notstromaggregat angeworfen wurde, wurde mir sofort ein anderes Zimmer angeboten. Man war sogar erstaunt, als ich das abgelehnt habe. Der Motor war kurz danach aus und ist in den folgenden Nächten auch nicht wieder angesprungen. Einige der Angestellten radebrechen lediglich einige Worte Deutsch. Da ich mich als Deutscher in einem Land befinde, dessen Amtssprache u.a. Englisch ist, war es für mich klar, dass ich mich nicht dauernd auf Deutsch unterhalten kann. Die Reiseveranstalter schickten aber regelmäßig eigene Leute vorbei, die dann durchweg auch der deutschen Sprache mächtig waren.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Strand liegt direkt vor der Tür. Er wird nicht gereinigt und ist zu Zeiten der Ebbe mit Strandboys und "leichten Mädchen" teilweise überfüllt. Man muss dazu aber anmerken, dass die Strände in diesem Bereich alle öffentlich sind und nicht den Hotels gehören. Darum sind auch nicht die Hotels für die Strände verantwortlich. Die Stadt tut da leider nichts. In der Nähe gibt es seit neuestem ein größeres Einkaufszentrum, Nakumatt, in dem man so ziemlich alles bekommt, was man benötigt. Leider sind die Preise für Bekleidung/Textilien ziemlich hoch. ca. 2 Kilometer entfernt liegt der Hallerpark, renaturierter "Steinbruch" mit Wildtieren, Fisch- und Krokodilzucht und einem guten Restaurant. In der Stadt sollte man sich zumindest das Holzschnitzerdorf "Akamba" anschauen. Stoßzähne und Fort Jesus, wem es gefällt.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Leider war das Freizeitangebot nicht sonderlich ausgeprägt. Die Animateure bevorzugten "Waterball" und anschließend noch Volleyball am Strand. Hin und wieder wurde vormittags noch ein bisschen Wassergymnastik gemacht. Da hatte ich aber den Eindruck, dass die Animateure wohl nicht geschult sind. Hinsichtlich einer Kinderbetreuung kann ich nichts sagen, da zu dem Zeitpunkt keine Kinder in der Anlage waren. Das eingeschränkte Angebot mag auch damit zusammenhängen, dass der Freiluftteil des Hotels relativ klein ist und größtenteils mit Pool und Liegen belegt ist. Vor einigen Jahren wurde darum auch eine Holzterrasse über den Strand gebaut, damit etwas mehr Platz entsteht. Im übrigen eine schöne Lösung.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3-5 Tage im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk
    Alter:46-50
    Bewertungen:1