Bahia Principe Luxury Ambar

Das ehemals ruhige exklusive Hotel mit gediegenem Ambiente und wirklich guter Gastronomie ist leider Geschichte! Es wird jetzt überwiegend von grölenden Partymeuten aus USA und Südamerika belagert! Die übrige Klientel ist nur dort, weil die Hotelkette dieses Hotel voll buchen musste und die Preise gehörig gesenkt haben, laut eigener Aussage des Managements! Dresscode am Abend? Fehlanzeige! Man geht in Bikini und Badehosen zum essen! Die Lautstärke im Buffett-Restaurant gleicht der einer Bahnhofshalle am Rosenmontag! Die angebotenen Speisen sind mit einem All-you-can-eat Etablissment aus dem Süden der USA vergleichbar. Da rettet auch der frische Lachs zum Frühstück nichts mehr. Die Qualität stimmt einfach nicht mehr! Diesen Urlaub hätten wir weitaus günstiger und viel näher auf Mallorca haben können. Ein schöner entspannter Karibik-Urlaub war das nicht!

Die Zimmer sind nach wie vor riesig und mit großem Bildschirm und riesigem Kingsize Bett ausgestattet. Eine Kaffeemaschine haben wir dann auf Anfrage sofort erhalten; allerdings mussten wir ständig nach neuem Kaffee, Milch, etc. fragen da es ständig vergessen wurde. Ebenso erfolgte die Auffüllung der Minibar nur sporadisch mit Snacks. Alkoholika wie Rum, Gin oder Wodka gibt es nicht mehr. Nur noch Bier. Und dann auch nur die billige Pepsi-Plörre. Die Reinigung der Zimmer war allerdings sehr sauber! Allerdings waren die Flure und Treppen immer schmutzig. Zudem kommt dass die Zimmer sehr hellhörig sind. Was bei feiernden Junggesellen/Innen Abschiede mit bis zu 10 Personen auf dem Zimmer nicht nur überaus laut war, sondern auch den AHA-Regeln nicht entsprach. Hinzu kommen die nächtlichen Parties in den Swimup-Pools der Zimmer im Untergeschoss. Auch ein wahrer Ohren- und Augenschmaus wenn man um 1 Uhr nachts schlafen möchte.

GROTTEN-schlecht! Die gesamte Qualität ist sowas von mittelklassig! Man hat zwar immer etwas gefunden um satt zu werden, aber wo bleibt der Genuss? Einzig und allein das Gourmetrestaurant "El Limbo" bot entsprechend gute Speisen an. Allerdings haben die Kellner einen dort innerhalb von 45 Minuten durch ein 5 gängiges Menü gehetzt und auf meine Frage nach dem Grund für diese Eile, meinte der Kellner nur patzig ich sollte doch relaxen!

Sagen wir mal so, es gab wenige vereinzelte Servicekräfte, die waren wirklich nett und gut waren. Sie haben an den alten Glanz des Hauses erinnert. Zum Beispiel die Damen von der Lobby-Bar waren alle sehr nett. Die Damen am Empfang im Restaurant oder am Strandrestaurant auch. Einige der Bedienungen an der Ausgabe der Speisen auch, sie haben sich Mühe gegeben und hatten immer ein Lächeln auf den Lippen! Aber die Bedienung an Pool, Strand und Grill sind einfach unmöglich! Ist man Amerikaner, Latino oder Dominikaner, bekam man alles was man wollte, pronto. Ansonsten wurde man ignoriert oder es wurde einem mit Widerwillen hingeknallt. Auch musste man jeden Tag aufs Neue mit dem Koch diskutieren dass man nur ein Spiegelei und kein Omelett zum Frühstück wollte. Dann meinten einige Kellner sie müssten einem mit Wasser zuschütten, frage man nach etwas Anderem waren sie beleidigt. Oder sie fingen an mit Ihnen rumzualbern wie mit einem Kindergarten Kind! Das hat nichts mit guter Laune zu tun, es war einfach nur nervig. Aber am allerschlimmsten waren die Geburtstagsständchen die in jedem Restaurant ständig und zu jeder Zeit mehrmals am Abend lautstark mit Gesang, Gebrüll und Gejohle, teilweise mit Trommeln und Dosen immer wieder vom gesamten Servicepersonal abgehalten wurden. Bis zu 4 Mal an einem Abend! Wohl gemerkt, es handelt sich um ein 5-Sterne-Luxus Adult-Hotel!

Direkt an einem normalerweise wunderschönen Strand. 30 Minuten vom Flughafen entfernt. Diesmal keine weiteren Ausflüge gebucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab verschiedene Sportstunden im Pool und Tanzunterricht daneben. Die Sauf- und Ars... Spiele mit lautem Gegröle und Mikrofongekreische über 2 Stunden täglich am Pool entsprachen nicht so unserem Geschmack. Ruhe am Strand war auch Fehlanzeige! Die US-Amerikaner waren stets mit einer Beatbox ausgestattet und beschallten ihren Strandabschnitt damit. Ansonsten hatten wir täglich das Vergnügen von hin und herfahrenden Dieselbaggern die die Braunalgen abtransportierten und das über mehrer Stunden meist über die Mittagszeit! Baden im Meer war leider während unseren fast 3-wöchigen Aufenthalts nur 4 - 5 Mal möglich. Da alles meterhoch mit Braunalgen verdreckt war.