Bahia Principe Grand Punta Cana

Die Hotelanlage ganz toll gestaltet. Vor allem der Shuttle-Service zum Strand ist hervorragend geregelt. Die Anlage ist sehr sauber und sehr gepflegt (bis auf die wenigen Urlauber vor allem die Raucher, die die vorhandenen Ascher nicht nutzen). Zu 95 % besteht das Hotel aus US-Amerikanern und den spanisch sprechenden Nationen Südamerikas. Was spätestens am Pool nicht zu überhören ist. Die Poolanlagen waren sehr sauber, vor allem die Toiletten die regelmäßig sauber gemacht wurden. Wenn es erstmal regnet dann richtig, vor allem hört es gar nicht wieder auf. Die Wetterlage hat sich dort auch extrem geändert. Selbst im Juni überwiegt die Bewölkung. Und wie in fast allen Ländern außerhalb Westeuropas haben es die Länder nicht so mit der Kanalisation. Das merkt das Riechorgan vor allem nach dem Regen.

Wer selber nicht schnarcht, wird garantiert seinen Zimmernachbarn hören. Es gibt auch eine Deutsche Welle, nur warum die so heißt, haben wir in zwei Wochen nicht herausfinden können. Entweder kamen morgens englische Nachrichten oder abends die Gleichen in spanisch. Mit der deutschen Ordnung hat manches nicht viel zu tun, aber das Zimmer war immer ordentlich und oberflächlich sauber.

Am ersten Abend hat man das Gefühl, hier verhungert man nicht, aber leider stellt man sehr schnell fest, daß das Essen nach einer Woche doch immerwieder das Gleiche ist. Vor allem Fleisch können die Dominikaner gar nicht machen. Das Mittagsbuffet besteht nur aus Pizza und Pasta. Einzig voran sind die Auswahl der Cocktails ganz toll. Man hat die Möglichkeit die Karte einmal hoch und wieder runter zu testen. Um nach zwei Wochen das passende endlich gefunden zu haben. Themenrestaurants nicht genutzt, da abends abwechselnd andere Speisen aus diesen Restaurants auch im Hauptrestaurant angeboten werden.

Freundlichkeit wird in diesem Land falsch verstanden. Wenn man die Zimmerreinigung die ganzen zwei Wochen bis spätestens 17 Uhr haben möchte, am besten kein Trinkgeld geben bis zur Abreise. Ansonsten wird nicht mehr viel gemacht. Man hätte uns vielleicht vorher in einen Spanischkurs schicken sollen, denn damit kommt man im Hotel am besten voran. Zur Begrüßung wird jeder mit Amigo angesprochen, egal welchen Alters. Das ist der Einfluß der Südamerikaner. Leider nehmen sich die Dominikaner diesen Sprachgebrauch an. Beim Abendessen kann man froh sein, eine normale Bedienung zu erwüschen. Die weder singt noch vor sich hin summt, oder irgendwelche überflüssigen Kommentare von sich gibt. Als Deutscher ist man erstaunt, selbst zehntausend Kilometer von zu Hause entfernt, noch als Hitler beschimpft zu werden.

Durch den Shuttle-Service im Hotel merkt man die Strecke zum Strand gar nicht. Das Angebot an Andenken im Hotel ist sehr spärlich und überteuert. Anderes können wir nicht beurteilen, da nur einmal in zwei Wochen das Hotel für einen Ausflug verlassen wurde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung abends war lächerlich, denn das eine fing erst um 21: 45 Uhr an und das Andere erst um 22: 45 Uhr. Ach die Disco hatte immerhin auch für 2 Stunden die Türen geöffnet (von 0: 00 - 2: 00). Die erste Woche unseren Urlaubs hatten wir noch Glück mit Liegen am Pool, in der zweiten Woche kamen immermehr US-Amerikaner die vorsorglich alle Liegestühle unter Beschlag genommen haben.