B&B Hotel Düsseldorf-Airport

Das Hotel haben wir online über eine der vielen Vergleichsportale gebucht inklusive Frühstück in einem 2-Personen-Zimmer mit französischem Bett (wem das nichts sagt: Große, ungeteilte Matratze). Zimmer-Nummer 201. Direkt neben dem Fahrstuhl. Der check-in ging schnell, statt einer Karte erhielten wir eine Nummer in einem kleinen Faltkärtchen - die Türen sind hier per Zugangscode gesichert. Das hat den Vorteil, dass man beim auschecken niemanden braucht. Man kann einfach gehen. Parken: Kostenfrei auf dem Grundstück möglich.

Das Zimmer: Klein, aber hübsch. Mit Fliederfarbener Decke war das Zimmer ungewöhnlich farbenfroh, aber sehr gemütlich. Es gab zwei Sätze Handtücher, wobei man das 2. erst vom Regal ganz oben fischen musste (für mich als kleine Person schwierig - ich hätte sie nicht einmal bemerkt). Es gab keinen Mülleimer im Raum selbst, nur den Eimer für Hygieneartikel im Bad. Positiv waren die wirklich überall angebrachten Steckdosen und die tollen, blickdichten Verdunkelungsvorhänge. Durch fehlende Fliegengitter hatten wir allerdings den gesamten Abend eine sehr aufdringliche Wespe im Raum. Das zweite Problem war die montierte Klimaanlage: Trotzdem sie deaktiviert war, fiepte und gluckerte diese. Der Ton ist penetrant und macht einen über die Zeit wahnsinnig. Da es in dem Raum elendig warm war, ein offenes Fenster dank Wespe George nicht ging haben wir die Klima letztlich angeschaltet. Dann war sie auch still. Das "Heimkehren": Wir waren abends auf einem Konzert und kehrten erst nach Mitternacht heim. Wir standen vor verschlossener Tür. Unser Pinncode wurde von dem Nummernfeld nicht genommen, der PC an der Wand zum Check-In lief auf einen Fehler. So standen wir mitten in der Nacht ausgesperrt vor dem Hotel, bis ein Gast v orbeilief und uns rein ließ.

Frühstück: Selbstverständlich als Buffet aufgebaut. Der Bereich für das Essen selbst war auf etwa 5m begrenzt. Die Auswahl war recht überschaubar (3 Schnittkäsesorten, 5 Wurstsorten, 3 Marmeladesorten, div. Schmierkäse, Erdnussbutter, Nutella, Butter; Mischbrötchen und normale Brötchen, Plastikverpackte einzelne Brotscheiben und Toastbrot; Eier, Müsli, Cornflakes). Die Kaffee/Kakao-Maschine hat leider fürchterlich gespritzt, sodass ich mich leicht verbrannt hatte weil ich die Hand nicht vom Becher genommen hatte. Es gab insgesamt 7x Doppeltische (4 Personen), 2x Einzeltische (2 Personen) und 1x eine Sitzgruppe (6 Personen), sowie einen langen Tisch für größere Gruppen. Bei der Menge an Zimmern und der "kurzen" Frühstückszeit (7:30 bis 11:30 Uhr; 12 Uhr spätester Check-Out) war es reichlich voll und man musste stellenweise mit Fremden an den Mehrpersonentischen sitzen.

Anbindung: TRAM 701 hält direkt vor der Haustüre (ISS Dome). Umgebung: Vor der Haustür ist der ISS Dome (Eishockey). Wir hatten ein Eishockeyspiel an dem Tag, entsprechend war viel los. Sonst ist es vermutlich ruhiger. Direkt nebendran ist noch ein Küchenstudio - hier können die Leute aus dem Büro direkt in die Zimmer gucken (und tun es auch). Die LKW-Anlieferungen sind stellenweise recht laut.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife