Asteria Collection Side

Etwas in die Jahre gekommenes Hotel in schöner Lage. Nach 3 Wochen mussten wir umziehen, weil das Hotel geschlossen hat. Lästig, aber keine große Trauer

Großzügiges Zimmer mit Sofaecke, der Schrank könnte größer sein. Es fehlen Garderobenhaken. Bad mit Badewanne. Öfters kurze Stromausfälle, kleine Macken beim Schließen des Safes, der Klimaanlage und dem Türmechanismus. Bett hart, aber gut. Das Zimmer war noch das Beste am Hotel.

Frühstücksbuffet war ok, reichliches Angebot an Gebäck und Auflage, wobei wir Wurst gemieden haben, da die sehr "angelaufen" aussah. Mittags und abends Büffets mit mehreren warmen Gerichten und Salatbüffets. Auswahl reichlich, leider sehr eintönig, wenig schmackhaft und viel Fertigprodukte. Da haben wir in dieser Preisklasse deutlich Besseres erlebt. Das Dessertbüffet sah immer sehr hübsch bunt aus, bestand aber überwiegend aus den immer gleichen Materialien: Trockener Biskuit, Cremes und eine Art Pudding mit unterschiedlichen Farben und Dekorationen. Der Konditor liebt buntes Fondant. Ein Koch riet uns, die Torten zu essen und den Rest zu meiden, das haben wir getan. Warum müssen Puddings(auch von der extrem farbigen Sorte) in Aluminiumschalen serviert werden? Teller und Besteck waren bei niedriger Belegung des Hotels oft knapp. Obst gab es auch, aber in der Saison nicht mal Granatapfelkerne.

Insgesamt wenig geschultes Personal, das wohl Eifer auch erst nach sehr reichlichem Trinkgeld entwickelt, jedenfalls wurden deutliche Unterschiede beim Service gemacht. Manche bekamen Getränke gebracht, hatten Tischdecken und reservierte Plätze und ich rede da nicht von Hochzeitsreisenden oder Geburtstagskindern. Das ist alles verständlich, aber ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit sollte doch jedem entgegengebracht werden. Die Tische und Stühle klebten, die Kellner "übersahen" herumliegenden Müll auf dem Boden und traten sogar darauf, ohne etwas aufzuheben. Dafür war wohl ausschließlich der Mann mit dem Besen und Handfeger zuständig und bis der vorbeikam blieb es eben liegen. Ein Rätsel, warum man hinter Süßstoff praktisch hinterherbetteln muss, Zucker liegt ja auch reichlich herum. Nicht alle Kellner waren so muffelig, es gab sehr nette Ausnahmen. Die Zimmer wurden sehr oberflächlich geputzt, Staub auf Lampenfüssen sammelte sich in den 3 Wochen zu einer beachtlichen Schicht, das Waschbecken wurde selten gereinigt. Im Gegensatz zum gastronomischen Service waren die Zimmerfrauen sehr nett und gingen auf kleine Wünsche ein, aber auch hier steigerte sich die Aktivität mit dem Trinkgeld.

Den Strand erreicht man in 5 Min., ebenfalls den See, man kann hier wunderbar laufen und Spazierengehen.Um diese Jahreszeit (Winter) alles sehr verschlafen. Busse nach Manavgat ca. viertelstündlich.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Der angepriesene Fitnessraum ist kaum nutzbar, Wasser tropft von der Decke, Geräte kaputt. Schönes Hallenbad. Sonst haben wir nichts genutzt.