Arthotel ANA Hafen City

Wir hatten für dieses "Hotel" einen Gutschein und sind eigentlich nicht anspruchsvoll oder mäkelig, aber das ging irgendwie gar nicht. Durch diverse Bewertungen wussten wir immerhin schon, dass wir im Holiday Inn einchecken müssen, die Begrüßung durch die Holiday-Inn Damen fiel relativ kühl aus, dafür von der Dame des Bridge Inn umso herzlicher. Unser Auto durften wir auf einen kostenlosen Parkplatz stellen (zum Glück gab es noch Platz). Als wir in unser "Zimmer" kamen mussten wir schlucken. Links eine Tür zur Dusche, rechts Tür zum WC, daneben das Waschbecken, geradeaus ein Blick auf 2 Betten und darüber noch ein Bett. Koffer mussten sofort in die wenigen Schränke verräumt werden und das Kind auf dem Hochbett "geparkt" werden, da man sich sonst unweigerlich auf die Füße trat. Lieber etwas kleinere Aufenthaltsräume (in denen nie jemand angetroffen wurde) und stattdessen die Zimmer etwas größer. Leider halten auch die Fenster nicht den Lärm der Autobahn ab, auch wenn man zur Nebenstrasse hin schläft. Beim Frühstück standen viele Gäste oben vor dem Elbgarten Schlange (so stand es ja im Prospekt), aber als wir nach fast 10 Minuten an die Reihe kamen wurden wir wie 2. Klasse in die untere Etage geschickt, 2 Räume, einer davon ohne Fenster und sehr spartanisch eingerichtet. Am ersten Morgen gab es Kaffee erst, als wir mit dem Frühstück fertig waren (da gab es fast einen Aufstand der Gäste), O-Saft war ewig aus und auf einen Teller mussten wir 10 Minuten warten, damit wir uns überhaupt Frühstück holen konnten. Am zweiten Tag lief es etwas besser, aber der Kaffee war leider nur eine lauwarme Plörre. Das angepriesene kostenlose W-Lan erhält man erst auf Nachfrage (Zugangsdaten) und das raustelefonieren ging gar nicht. Das Bridge Inn würden wir eher in die Kategorie Jugendherbe oder Hostel einstufen. Da legt man lieber was drauf und geht in ein anderes Hotel.

Beliebte Aktivitäten

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