Art Hotel Gran Paradiso

Das Hotel hat 4 Stockwerke und liegt hoch oben über Sorrent mit einem fantastischen Ausblick über den Golf von Neapel mit Vesuv. Wir hatten HP gebucht. Es waren überwiegend Gäste ab 50 Jahren da, darunter sehr viele Engländer und Deutsche. Wir waren Anfang September da und hatten jeden Tag 30 - 35 Grad und Sonne. Die Preise fanden wir etwas erhöht gegenüber denen in Deutschland. Wir wollten ursprünglich einen Roller mieten, was wir aber aufgrund des immensen Verkehrs gelassen haben. Empfehlenswert die Schifffahrt entlang der Küste mit Besuch von Amalfi und Positano. Die Besichtiung der Grotte della Smeraldo (Extrakosten 5€) kann man sich sparen.

Wir hatten ein Zimmer im 2. Stock mit Blick nach Westen über Sorrent und Richtung Capri. Das Zimmer und der Balkon waren klein (Wand, Nachttisch, Bett, Nachttisch, Wand). Der Kleiderschrank war ausreichend: ausserdem gab es noch eine Kommode für Schuhe usw. Das Zimmer verfügte über Telefon, kostenlosem Safe, regulierbare Klimaanlage, Sat-Tv und Minibar. Der Fußboden des gesamten Zimmers war gefliest. Das Badezimmer war äußerst klein, nur benutzbar von einer Person. Es bestand aus einem Waschbecken, Hocker, Fön und Dusche (nacheinander angeordnet). Leider gab es keine Möglichkeit die Badetücher aufzuhängen. Die Duschkabine war schon in die Jahre gekommen.

Es gibt ein Restaurant, in dem Frühstück und Abendessen einnimmt. Man kann aber auch auf der Terrasse frühstücken, mittags und abends essen. Die Bar kann man innen und außen in Anspruch nehmen. Das Frühstücksbuffet fanden wir etwas spärlich. Nur je eine Sorte Käse, Salami und gekochten Schinken. 4 Sorten Müsli, Joghurt im Becher, je eine Sorte Brötchen und Brot, frisches Obst und Dosenobst, Tomaten, Rührei und Würstchen, verschied. Marmeladen. Die Auswahl an Gebäck und Kuchen war dagegen groß. Kaffee und Tee wurden am Tisch serviert. 2 Sorten Saft gab es an der Selbstbedienungstheke. Abends war Menüwahl. Man konnte zwischen 4 Vorspeisen, 3 Hauptgerichten und 4 Nachspeisen wählen. Das Essen schmeckte uns immer sehr gut, allerdings hätte es ein paarmal etwas mehr sein können. Das Essen war sowohl landestypisch als auch deutsch. Der Speisesaal ist dem Namen des Hotels nach (Art Hotel) modern eingerichtet, wirkt aber nicht kühl. Sämtliche Getränke wurden auf das Zimmer geschrieben. Von 20.30 bis 21.30 Uhr war Happy Hour und das Bier billiger. 0,4 Bier kostete 4,70 € , 1 Glas Hauswein 3,50€, eine Flasche Hauswein 12€.

Der Check-In verlief schnell und reibungslos. Das Personal war überaus freundlich und zuvorkommend. An der Rezeption arbeitete eine deutsche Angestellte und auch die Kellner konnten etwas deutsch. Alle Angestellten waren sehr nett. Die Zimmerreinigung könnte etwas besser sein (Haare in der Dusche). Handtücher wurden jeden Tag gewechselt. Wir hatten keine Beschwerden, aber Freunde hatten z.B. keinen Balkon (obwohl gebucht), bekamen aber nach 2 Tagen ein anderes Zimmer. Bei anderen Freunden war die Dusche zu klein, sie erhielten erst nach dreimaliger Anfrage ein anderes Zimmer.

Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel beträgt ca. 1 Std. Der Ort ist eigentlich nur mit dem Shuttlebus zu erreichen, da das Hotel hoch über Sorrent liegt. Die Straße ist sehr eng und kurvenreich. In Sorrent gibt es sehr viele Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars. Nachts war gegen Mitternacht noch viel los in den Straßen. Ausflüge kann man mit der Fähre nach Capri machen. Für eine Schiffstour entlang der Küste nach Amalfi wurden wir zu einem Hafen (ca. 3/4 Std.) entfernt gebracht. Mit dem Zug kann man gut den Vesuv und Pompej erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool hat eine fantastische Lage. Man meint, man schwimmt auf das Meer hinaus. Es gab ausreichend Liegestühle und auf Wunsch erhielt man einen Sonnenschirm. Hier war alles sehr sauber und gepflegt. Der Pool war unserer Meinung nach nicht beheizt, aber wärmte sich durch die Sonne sehr schnell auf und war total erfrischend. Man konnte sich ohne weiteres längere Zeit darin aufhalten. Es gibt eine Außendusche und eine innenliegende Dusche. Animation gab es nicht.