Arkona Strandhotel

Architektonisch sicherlich kein Meisterstück. Innen ist es dafür sehr behaglich, auch bei guter Belegung reicht der Platz für alle. Die abendliche Livemusik in der Bar wurde allerdings vom Geschmack einer Busreisegruppe dominiert, da konnte man nur noch flüchten. Leider fuhr der "Rasende Roland", mit dem wir einen Ausflug geplant hatten, nicht - musssten wir halt den Bus nehmen. Binz ist auch im Winter gut besucht, so dass Geschäfte und Lokale geöffnet haben. Dies schien mir in Sellin, Baabe und Göhren nicht der Fall zu sein. Aufgrund der guten Bahnanbindung sind wir ohne Auto angereist und hätten es auch bei einem längeren Aufenthalt nicht vermisst.

Wir hatten ein Zimmer mit atemberaubendem Meerblick. Der Aufpreis hierfür hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Zimmer war von der Ausstattung in Ordnung, das Bett sehr bequem, wenn auch etwas schmal. Eine Aufbettung ist in den Meerseitendoppelzimmern nicht mehr möglich, leider hatten wir auch keinen Balkon. Wer sich gerne einen Tee kocht, muss den Wasserkocher selber mitbringen, sonst fehlte nichts.

Wir hatten nur Frühstück. Es gab alles, was von einem außergewöhnlichem Frühstücksbüffet erwartet werden kann. Die Halbpension soll auch sehr gut sein. Im großzügigen Restaurant gab es nie einen Engpass, wir fanden sogar immer einen Platz am Fenster, mit Blick auf die Strandpromenade.

Hier arbeiten ausnahmlos freundliche, aufmerksame und hilfsbereite Menschen. Sehr nett: der Begrüßungscocktail, bei dem die Direktorin jeden Gast persönlich begrüßte und ihre Mitarbeiter vorstellte.

Top-Lage im Ostseebad Binz. Direkt an der Strandpromenade. Sowohl der Bahnhof als auch das Zentrum sind fußläufig in wenigen Minuten erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Pool war zum schwimmen zu klein, zum planschen aber völlig ausreichend. Wichtig für Eltern: Kinder dürfen den Schwimmbereich uneingeschränkt nutzen - das sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist aber im Nachbarhotel Rugard anders geregelt. Besonders schön ist der Saunabereich, der gut besucht, aber nie überlaufen war. Es gab eine Teebar und regelmäßig aufgefüllt, eine Schale mit frischem Obst.