AQUA Hotel Aquamarina & Spa

Das Hotel ist ziemlich gross und hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Es verfügt über einen mittelgrossen Pool ist behindertengerecht und familienfreundlich. Es hat vorallem Gäste aus Deutschland, der Schweiz, Spanien England und Frankreich. Man findet vielen Familien aber auch Jungendgruppen und Senioren. Die Sauberkeit lässt teilweise zu wünschen übrig. Wer auf gutes Essen und immer freundliches Personal keinen auf Animation, gute Lage und günstigen Preis jedoch grossen Wert legt ist hier richtig.

Das Zimmer war für drei Personen sehr eng. Besonders das Badezimmer mit Badewanne konnte von der Einrichtung her nicht überzeugen. Wie bereits erwähnt wurde bei der Sauberkeit gespart. Der Balkon verfügte über einen kleinen Tisch und zwei Stühle und war ausreichend gross. Fernseher war vorhanden mit zwei deutschen Sendern (RTL, SAT1). Die Lärmbelästigung hielt sich in Grenzen.

Das Restaurant war dicht bestuhlt und man kam sich teilweise beim Aufstehen in die Quere. Das Personal war mit dem Abräumen überfordert und die Tische konnten nicht rechtzeitig für weitere Gäste bereit gestellt werden. Das Salatbüffet war sehr gut. Was warme Buffet leider eher schlecht. Die Speisen passten nicht zusammen und waren oft ungeniessbar. Die Atmosphäre ließ zu wünschen übrig. Auf Dekorationen wurde verzichtet. Alles wirkte kahl und nicht sehr einladend. Selbst an speziellen Länderabenden wurde nur gerade eine Landesfahne über dem Grill aufgehängt. Ansonsten verwiesen teilweise nicht einmal die Speisen darauf hin, dass es Landesspezifisches Essen geben soll.

Die Zimmerreinigung hat sich auf ein kurzes Wischen im Gang, zwischen den Betten und im Bad beschränkt. Unter den Betten oder unter dem Lavabo oder hinter der Badezimmertür wurde nie geputzt und somit hat sich dort ziemlich viel Staub, Haare und Sand angesammelt. Die Betten wurden gemacht. Die Bettwäsche wurde jedoch trotz Flecken nie gewechselt. Wir hatten mit der Zimmerkarte einige Probleme. Mehrmals mussten die Karten neu programmiert werden, dann fiel am Sonntag die Batterie des Türkartenlesers aus und musste ersetzt werden. Damit war das Problem jedoch nicht gelöst da auch noch eine Neujustierung des Kartenlesers gemacht werden musste und die zuständige Person erst am Montag wieder da war. Somit mussten wir uns die Tür am Sonntag immer vom Sicherheitsdienst öffnen lassen. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren freundlich, jedoch nicht immer gut informiert.

Das Hotel liegt an der Strandpromenade und ist durch die Eisanbahnlinie, weitere Hotels und einen Campingplatz vom Strand getrennt. Mittels der Unterführung kann man das Meer in 5 Minuten erreichen. Der Strand hat grobkörnigen Sand und ist stark abfallend. Nach ein bis zwei Metern hat man keinen Grund mehr. Wer grossen Wellen liebt ist hier genau richtig. An der Strandpromenade findet immer Dienstags der Markt statt. Mit dem Zug ist man in einer Stunde in Barcelona (Kosten € 6. 20). Mit Zug und Bus oder mit dem Schiff kann man Lloret de Mar erreichen. Der Ort ist einen Ausflug wert. Es hat in der Nähe zwei Wasserparks (Waterworld/Marineland) und ieinen Kinderpark (Gnomopark). Santa Susanna selbst ist von Hotels geprägt. Wer die kleinen einheimischen Läden sucht muss sich nach Malgrat begeben. Praktisch ist der in der Nähe des Hotels gelegene Carrefour (Einkaufszentrum). So konnte man sich gut und günstig mit Früchten und allem weiteren eindecken. Eine Bowlinghalle oder eine öffentliches Hallenbad gibt es leider nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für Unterhaltung war gesorgt. Es gab einen Miniclub und Erwachsenenanimation. Am Abend fand meist ab 22: 00 Uhr eine Show oder Livemusik statt. Kino, Spielraum, Tennisplatz, Fussballplatz waren vorhanden. Tischtennis konnte selbst mit eigenen Schlägern nur gegeben Gebühr gespielt werden. Am Pool hatte es viele Liegen, Computer standen im Spielraum und in der Lobby zur Verfügung. Im Spielraum war die Benutzung günstiger. Am Tag war nur eine Bar geöffent. Die Bedienung konnte dort jedoch nicht überzeugen. Meist wurde erwartet dass man die Getränke am Tresen selbst holt. In der zweiten Bar zu der Abendunterhaltung wurde man besser bedient. Die Tische und Liegen am Pool wurden nach Regen nicht getrocknet. Die Gäste mussten sich selbst mit Tüchern oder Servietten behelfen.