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Andre und Heike (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2017 • 2 Wochen • Strand
Als Gast gekommen – als Freund gegangen –
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Maliatim haben wir aufgrund der positiven Bewertungen gebucht. Und – wir wurden nicht enttäuscht!!! Die hübsche Anlage liegt inmitten der ruhigen Altstadt von Malia, fernab von der Partymeile. Sie ist mit 17 Apartments sehr klein und in einem sehr guten Zustand, aber nicht barrierefrei.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Appartement war recht groß mit einem separatem Schlafzimmer, einem Aufenthaltsraum mit Klimaanlage (6 € pro Tag) inkl. Küchenzeile, ein Sofa, einem Esstisch sowie ein zusätzliches Bett. Einen Safe konnte man für kleines Geld mieten. Das Bad mit Dusche war sehr klein und hatte sehr wenig Ablagemöglichkeit. Die Größe des Bades war allerdings nicht das Ärgernis vieler Gäste, sondern das hier echter Sanierungsbedarf besteht. Die Fugen sind schimmelig bzw. rostig, der Duschvorhang im unteren Bereich schmierig, in den Ecken Schmutz (und das bei Ankunft) und die Ablage war auch total verrostet. Gereinigt wurde während der 14 Tage gar nicht, was bei einer Appartementanlage vielleicht auch nicht vorgesehen ist. Besen und Kehrschaufel gab es nicht, sonst hätten wir selber mal den Sand zusammen gekehrt. Wir sind der Meinung für kleines Geld könnte Mike hier viel bewirken, z.B. darauf achten das die Duschvorhänge öfter ausgetauscht werden, vielleicht Regale anstatt der rostigen Ablage und neue Fugen zwischen den Fliesen einbringen. Damit könnte man auch mit geringem finanziellem Aufwand die Bäder etwas aufwerten. Handtücher und Bettwäsche wurden aller drei Tage gewechselt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten Frühstück dazu gewählt. Wobei man auch das, wenn man möchte, im Appartement bzw. auf dem großen Balkon zu sich nehmen kann. Das Frühstück war in den 14 Tagen immer gleich, was uns aber nicht gestört hat, da wir in Griechenland meist ganz kleine Anlagen buchen und uns darauf einstellen. Es gab täglich O-Saft, Toast, Salami, Schinken, gekochtes Ei bzw. Omelette, Kaffee oder Tee. Außerdem bekommt man noch Joghurt mit Honig. Wer möchte, kann auch am Abend im Maliatim essen. Gekocht wird landestypisch von Maria, auch Speisen auf Wunsch. Sehr lecker und sogar etwas günstiger als in den Tavernen. Zweimal hat uns Mike angesprochen, ob wir zu Abend in der Anlage mit anderen Gästen essen möchten. Dann werden die Tische zusammengestellt und die Urlauber lernen sich so etwas näher kennen.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir waren schon einige Male in Griechenland und wurden was Freundlichkeit angeht auch hier nicht enttäuscht. Mike, der Inhaber der Anlage, ist super nett und sehr herzlich. Er spricht gut Deutsch und wenn er doch einmal nach dem richtigen Wort ringt, hilft man ihm einfach etwas. Da wir bereits zum 3. Mal auf Kreta waren, kannten wir schon einige Ausflugsziele, aber Mike hatte doch noch ein paar Geheimtipps für uns. Abends haben wir oft auf einen Absacker bei ihm gesessen und uns nett unterhalten. Aufgrund der „Größe“ der Anlage verläuft der Check-In und Check-Out sehr schnell. Zum Abschied gab es noch ein kleines Gastgeschenk, Olivenöl und Gewürze.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • In unmittelbarer Nähe gibt es eine sehr gute Konditorei und auf dem Weg zum Strand (gemütlich 15 Minuten) befindet sich ein großer Supermarkt. Tavernen (7 haben wir gezählt) gibt es direkt in unmittelbarer Nähe der Anlage in der Altstadt. Einfach die Straße vor laufen und in Richtung Old-Town bzw. Center. Nach Heraklion fährt man am besten mit dem Bus. Die Festung am Hafen ist sehenswert und ansonsten kann man schön durch die Stadt bummeln und in die Geschäfte gehen. Es gibt schönere Städtchen auf Kreta wie z.B. Agios Nikolaos, Rethymno, Chania u.a. Wir hatten uns für drei Tage ein Auto gemietet, sind damit über die Berge in den Süden nach Ierapetra gefahren. Hier war der Weg das Ziel. Berge, Serpentinen und zwischendurch typische kleine Bergdörfer. Die Lassithi-Hochebene kann man umfahren, auch sehr schön. Sehenswert ist noch die Insel Spinalonga. In der Altstadt gibt es wohl keine Taverne in der es nicht schmeckt. Aber unsere Favoriten waren Loto-Toto und Petrinos. Fazit: Wir würden wiederkommen. Und vielleicht sind die Bäder dann in einem besseren Zustand. Es wäre sehr schade um dieses schöne Haus, wenn deshalb die Urlauber ausblieben.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen Pool mit Kinderbecken, der aber nicht so stark frequentiert wird. Wir haben ihn einmal Nachtmittags besucht. Das typische Liegen besetzen gibt es hier nicht. Keinerlei Animation - zum Glück.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andre und Heike
    Alter:51-55
    Bewertungen:11