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Michael (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2012 • 2 Wochen • Strand
Hier ist das Paradies
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Schön gelegenes 3-stöckiges Hotel mit herrlicher Pflanzenwelt in einer traumhaften Bergkulisse eingebettet. Zwei Pools, von denen wir aber nur sehr selten den hinteren (Coral Pool) mit der schönen Gartenanlage benutzten, da wir lieber an den Strand gehen. Zwei separate Häuser für das Frühstücksbuffet mit Blick aufs Meer, an dem man auch abends speisen kann (nicht billig). Ich kann als gute Reisezeit die zweite Märzhälfte empfehlen, es ist zwar sehr warm aber das Hotel schien nicht ausgebucht zu sein, auch Aonang wirkte auf mich nicht überlaufen. Unsere Reisezeit war Mitte bis Ende März: sehr warm, am Tag generell weit über 30°, nachts ca. 26°, die Wassertemperatur liegt bei ca. 28°C (also Badewanne), in diesen zwei Wochen hatten wir 2 mal ca. 30 Minuten Regen. Was ich wie schon viele andere ebenfalls empfehlen kann ist das 800 m entfernte Restaurant „Tonsai“, sehr günstig und sehr gutes Essen, über die Hygiene muss man einfach ein bisschen hinweg sehen. Der Laden war jeden Abend voll, das spricht ja auch für sich. Viele Ausflüge sind in den Ausflugsbüros in Aonang günstiger zu erhalten, als beim eigenen Reiseanbieter oder im Hotel. Mit Verhandlungsgeschick waren die Ausflüge draussen locker 30 % günstiger. Kho Phi Phi ist jedenfalls einen Ausflug wert, der „The Beach“ ist jedoch sehr überlaufen. Unbedingt Schnorchelsachen mitnehmen (konnte man allerdings auch kostenlos auf unserem Schnellboot ausleihen), der Traum eines Schnorchlers erwartete uns etwas abseits von Phi Phis Monkeybeach. Wir hatten uns mal einen 135er Yamaha-Roller für einen Tag gemietet (200 Baht, allerdings gegen Abgabe des Reisepasses oder dem int. Führerschein) für mich war das sehr amüsant mit dem Linksverkehr aber durchaus beherrschbar. An diesem Tag haben wir dann den Tiger Cave Tempel (Wat Tham Sua) auf eigene Faust gemacht (wir haben von organisierten Touren gehört, wo man für die 1237 Stufen rauf und wieder runter 90 Minuten Zeit hatte, in dieser Zeit schafften wir gerade mal den Aufstieg und eventuell noch den herrlichen Ausblick (deshalb unbedingt selbst planen)! Nachts hatten wir uns den Nachtmarkt in Krabi angeschaut und am nächsten Tag den Roller wieder problemlos abgegeben. Der Ausflug zu James Bond Island war für mich Pflicht, den würde ich trotz Massentourismus wieder machen, weil die Fahrt mit dem Longtailboot durch diese Traumkulisse ein tolles Erlebnis ist. Wir hatte diese Tour übrigens mit dem Kleinbus gestartet, (auch mit dem Schnellboot wird die Tour angeboten) was völlig ok war. Der Ausflug mit einem Taxiboot vom Strand nach Tub-Island (neben Chicken Island) war ein kleiner Flop, wir waren früh zuerst 6 Leute auf dieser Insel (1 Boot), nach dem Schnorcheln sind dann vor Mittag die Touris wie die Heuschrecken eingefallen alles war voll und überall lagen Japaner mit Schwimmswesten auf dem Wasser, da macht das Schwimmen/Schnorcheln keinen Spaß mehr. Die Last Fisherman Bar wurde sehr oft gelobt?!? Den Sonnenuntergang sieht man hier nur durch eine Pflanzenhecke, die Cocktails waren gut aber nicht günstig und der Tümpel nebenan hatte immer wieder "geduftet". Einmal ließen sie uns um 23.00 Uhr im Dunkeln sitzen, weil wir die letzten Gäste waren.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wie hatten ein sehr gut gelegenes, schönes großes Zimmer (zum Garten Richtung Restaurant) mit ein klein wenig Meerblick. Eine sehr schöne Geste war unser Empfang: auf unserem Bett fanden wir aus zwei großen aus Handtüchern geformte Schwäne, Blüten und mit Blättern geschrieben „Happy Honey Moon“ anlässlich unseres Silberhochzeitstages vor. Auch sonst war das Zimmer immer topsauber. Den Strand-Badetuch-Tausch legten wir auf Ausflugstage, somit hatten wir auch damit kein Problem. Der Fernseher mit nur einem deutschen Programm (Deutsche Welle) blieb ehr unbenutzt. Auf dem Balkon standen ehr ungemütliche Stühle aber zum Rauchen mal hinsetzen haben sie getaugt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstücksbuffet war ok, ich hatte eigentlich nur Gebäck/Kuchen vermisst, man konnte sich jedoch mit selbst aufgebackenen Butterhörnchen mit einen der drei Marmeladen bedienen. Ich fand den Zeitrahmen etwas knapp, wenn man gemütlich Frühstücken möchte. Ab 7 Uhr war das für manchen Ausflug schon etwas knapp, auch wer mal länger schlafen will bekommt nach 10 Uhr kein Frühstück mehr. Wir hatten fast täglich ab 16 Uhr das Kaffe/Tee und Kuchenangebot in der Lobby genutzt, hier lernt man immer wieder nette Leute kennen. Jeden Montag wurde ein Buffet-Abend mit Thai-Tanz veranstaltet (470 Baht), der Thai-Tanz war leider nur ein halbstündiger Auftritt und leider war der Start dieser Vorführung noch mitten in der Essenszeit und im Anschluss kam dann der alltägliche Haus- und Hofmusiker (Alleinunterhalter), der mit Troubadix vergleichbar ist, wir hatten selten eine schlechtere Darbietung musikalischer Vorträge gehört, und hatten am Büffetabend etliche Leute bezahlen und flüchten gesehen, nachdem dieser „Supersänger“ die Bühne betreten hatte. Die Getränke an der Poolbar sind unverschämt überteuert, erstaunlich günstig dafür die Getränke-Preise in der Minibar im Zimmer


    Service
  • Sehr gut
  • Zu dem sehr oft beschriebenen schlechten Service muss ich mal kontern, scheinbar gilt hier: „wie man in den Wald schreit so schallt es wieder heraus“, wir hatten nur mit freundlichen Angestellten zu tun (Außer die Eierfrau hatte mal einen schlechten Tag) Von den Angestellten beim Frühstücksbuffet über die Putzkräfte, den Kofferboys und der Rezeption waren alle nett und zuvorkommend, keine Ahnung was da andere Leute für Probleme hatten, das kann ich nicht nachvollziehen. Die Massagen waren im Hotel zur Happy Hour (vormittags bis 13 Uhr) für den halben Preis zu erhalten, d.h. alle 300 Baht-Massagen (Öl, Milk oder Back-Neck-Shoulder) gab es dann für 150 Baht pro Stunde = knapp 4 €. Das kostenlose Internet auf drei PCs in der Lobby hatten wir öfters genutzt, es war eigentlich immer ein PC frei.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Für Aonang eigentlich ideal, direkt am Strand (durch Weg getrennt). Alles Erforderliche wie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Garküchen, Rollervermietung, Longtailboot-Ticketshop, usw. ist alles in direkter Nähe erlaufbar. Der öffentliche Strand war in den beiden letzten März-Wochen nicht so überlaufen wie häufig beschrieben, einen Schattenplatz hatten wir immer gefunden. Die Getränkedosen die von den Händlern verkauft werden, sammeln diese auch wieder ein, aber es stimmt schon, ein Mülleimer würde hier und dort Wunder wirken. Für Ausflüge in diese märchenhafte Landschaft liegt das Hotel ideal.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Den SPA Bereich hatten wir uns mal angesehen, der macht einen guten Eindruck. Der Fitnessbereich war für uns uninteressant, ich muss nicht in einem klimatisierten Raum bei 15°C Sport treiben, schwitzten kann man den ganzen Tag in der Natur. Zum Glück gab es keine Animation.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:46-50
    Bewertungen:8