Alle Bewertungen anzeigen
Markus (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2011 • 2 Wochen • Strand
Was für ein herrlicher Urlaub
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Vom Flughafen Thessaloniki sind es eine gute Stunde zum Hotel mit dem Mietwagen (eigene Erfahrung bei Stadtbesichtigung Thessaloniki), mit dem Bus je nachdem, wie viele Gäste vorher an anderen Hotels aussteigen, haben wir 1,5h und 2h Zubringerzeit erlebt. Dafür erhält man einen Urlaub in schöner Landschaft (die letzten Kilometer der Anfahrt bieten ein Traum von Ausblick auf das Meer!). Um das Hotel herum befinden sich nur sehr wenige weitere Hotels und es gibt keine Flaniermeile und keine große Auswahl an Bars oder Restaurants, aber es gibt einige wenige. Wer diesen Trubel braucht, wird die tolle Lage dieses Hotels allerdings nicht sehr schätzen. Die große Anlage ist sehr gepflegt und wird ständig gepflegt. Mal wurde der Strand am Abend abgeräumt und bis in die Nacht die Sonnenschirme ausgetauscht (um den 20. Juni), mal wurden Markisen erneuert, immer wieder sieht man Gärtner, die verblühte Pflanzen gegen neue austauschen oder den Rasen mähen und so weiter. Dies kann natürlich nicht lautlos erfolgen, wird aber unter großer Rücksichtnahme auf die Gäste durchgeführt, was wir prima fanden. Von der Rezeption aus kann man den Neubautrakt des Hotels „unterirdisch“ bzw. bei einem Regenguss trockenen Fußes erreichen (aber nicht das Restaurant unmittelbar). Den verschiedenen Sprachen und Kfz-Kennzeichnen auf dem hoteleigenen recht großzügig bemessenen Parkplatz nach hatten wir in der ersten Woche besonders viele russische Gäste, Mitte Juni dann Gäste aus der Schweiz, Moldawien, Bulgarien, Rumänien, Ukraine, Russland und Deutschland, wobei die beiden letztgenannten den überwiegenden Anteil hatten. Mit allen Gästen gibt es ein lockeres Nebeneinanderher, unangenehme Auffälligkeiten gab es auf die Herkunft der Gäste bezogen keine. Die Gehbehinderteneignung finden wir hervorragend, da fast alle Bereiche stufenlos oder per Aufzug oder per Rampe erreichbar sind. Nur wenige Ausnahmen: Kinderplanschbecken am Pool nur über 2 Stufen erreichbar, manche Zimmerbereiche nur über Stufen erreichbar, also bei Buchung unbedingt angeben. Ich würde dann Zimmer oberhalb des Restaurants empfehlen, so wie wir es auch hatten und damit kürzeste Wege zum Restaurant, Strand oder Pool. Am Spa-Bereich haben wir Treppen gesehen, mangels Nutzung können wir hier keine Aussagen über Gehbehindertentauglichkeit machen. Grundsätzlich kommt man per Rollstuhl vom Zimmer zum Restaurant und dann ohne Stufen bis zum Pool oder bis ans Meer und natürlich in die Taverne oder die Hotelbar. Am Pool gibt es erheblich zu wenige Liegen bzw. auch platztechnisch zu wenige Möglichkeiten dazu. Die Liegen dort empfanden wir allerdings als ausgesprochen komfortabel. Besonders gestört hat uns das Fehlen von Sonnenschirmen und Schatten im Poolbereich. Ein Holzgestell für ein Sonnensegel stand die ganze Zeit da, die Segel selber wurden aber erst am vorletzten Tag unserer Reise montiert, boten aber dennoch nur vorübergehend Schatten, bis die Sonne wieder weitergewandert war. Es gibt noch einen zweiten Pool im Neubau, 1. Etage. Dieser ist jedoch nur für die unmittelbar angrenzenden Zimmer nutzbar, da die Liegen auf der Terrasse der Zimmer stehen. Am Strand wird ab dem 10. Juni eine Gebühr in Höhe von 3 Euro pro Sonnenschirm mit 2 Liegen pro Tag verlangt. Die Gebühr entrichtet man in der Bar am Strand und sucht sich dort auch die Lage aus. Wir waren anfangs über diese Extragebühr enttäuscht, später haben wir diese Art der Organisation geschätzt. Grund: Die ewige Praxis, dass Liegen mit irgendeinem Handtuch oder einem Buch reserviert werden, ohne das der Gast auch da ist, hat damit ein Ende. Während wir am Pool morgens schon ab sechs Uhr (!), sonst meist gegen acht Uhr die ersten Liegenreservierer von unserem Zimmer aus beobachten konnten, vor 9:30 Uhr aber eigentlich niemand am Pool liegt, hat man seinen bezahlten Platz am Strand gegen diese Gebühr für diesen Tag fest belegt. Verlassene Liegen wurden sehr vereinzelt „fremd“ genutzt, gegen Vorlage des Kassenbons mit der Reservierung aber umgehend und problemlos geräumt. Also die 3 Euro pro Tag mit einkalkulieren zu Gunsten seines eigenen höheren Urlaubwertes und gegen die fürchterliche Praxis des Liegenreservierens. -Einen Mietwagen haben wir schon in Deutschland mit Hotelzustellung gebucht und hatten keine Probleme damit. -Lieblingsorte aus dem Reiseführer „Chalkidiki und Thessaloniki“ aus dem DuMont-Verlag vom Autor Klaus Bötig aufsuchen und den Urlaub geniessen. Nach der Eingewöhnungsphase ergeben sich eigene „Lieblingsorte“ ganz von selbst. -Mückenschutz (mit DEET – bitte über Anwendung und Gefahren entsprechend informiert sein). Gäste mit anderen Mitteln (z.B. Autan) berichteten, dass diese offenbar keine besondere Wirkung zur Abwehr der Mücken haben. - Im Restaurant einen leckeren Wein bestellen. Wenn man die Flasche nicht leer bekommen möchte, den Kellner bitten, die Flasche wieder zu verkorken und die Zimmernummer auf die Flasche zu schreiben. Am nächsten Abend bestellen Sie den Wein mit Ihrer Zimmernummer. Ein paar offene und kritische Worte: - Die Hochwertigkeit eines Hotels lebt auch von der Hochwertigkeit des Personals und seinen Gästen. Leider haben das etwa 15% der Gäste nicht kapiert oder besitzen kein Schamgefühl oder Respekt. In allen Reisekatalogen und auch an mehreren Stellen im Haus fordert das Hotel beim Abendessen zum Tragen von angemessener Kleidung und bei Herren zum Tragen von langen Hosen auf. Ich wünsche mir, dass immer wieder gesehene Missachtungen von Männern und Frauen gleichermaßen nicht vorkommen (kurze Hosen, FlipFlops, barfuß, Jogginganzug mit Kapuze, Badekleidung mit einem Long-T-Shirt darüber - sieht aus wie ein Nachthemd mit durchschimmernder Unterwäsche, Handytelefonate besonders laut und vor allem, während man mit der noch freien Hand am Buffet nach dem Essen ködert und versucht das Handy zwischen Wange und Schulter zu jonglieren). Ich hätte mich dann in diesem Hotel noch wohler gefühlt und mich nicht fragen müssen, warum ich die 4kg extra Gewicht an Kleidung nicht auch zu Hause gelassen habe. Oder: Das Hotel gestattet hier solche Kleidung ausdrücklich und lässt aber auch die Kellner in kurzen Hosen antreten anstatt in formaler Kleidung. Wie auch immer: Liebe Mitgäste, bitte daran denken, dass auch Sie zum hohen Niveau des Hotels mit beitragen. - An die Raucher: Im Hotel stehen überall zahllose Aschenbecher – auch am Strand. Der Strand selbst ist kein Aschenbecher und für die vielen Kleinkinder ist so eine beim Spielen im Sand gefundene Kippe unter Umständen gefährlich. Also nutzt diese aufgestellten Aschenbecher bitte! - Ich wünsche mir, dass das Hotel bei Extremfällen dem Gast Grenzen setzt zu Gunsten und zum Wohle aller anderen Gäste. So wurden wir Mitte Juni unmittelbar Zeuge, wie ein osteuropäischer Gast nach einem Unwetter trotz Sperrung des nun stark verschmutzen Pools diesen mit seinem Kleinkind benutzte. Die freundliche Aufforderung des Bademeisters wurde ignoriert und lautstark schimpfend kommentiert. Der richtiger Weise herbeigerufene Vorgesetzte kniff leider zu unserem Bedauern als der Gast begann sich nun so richtig daneben zu benehmen und verschwand einfach. Das Signal war gefährlich: Zahlreiche Kinder glaubten nun, der Pool sei geöffnet und benutzten ihn ausgiebig – eine Aufsicht gab es die ganze Zeit aber nicht mehr. In solchen Fällen bitte hart aber fair durchgreifen und nicht kneifen - der Gast ist nicht grenzenlos König.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein Superiorzimmer (Zimmer 211) mit Meerblick, der nur durch die Bar am Strand etwas verdeckt wurde. Auf dem Balkon gibt es einen Wäschetrockner. Das Zimmer ist sehr groß und hell und mit Laminat ausgelegt. Es gibt viele Schrank- und Schubladenfächer. Das Bad hat eine ansprechende Größe. Es gibt eine kleine Küchenecke mit Waschbecken und Wasserkocher (aber keinen Tee oder Kaffee dazu, von daher für uns nicht sinnvoll benutzbar), einen großen Safe kostenfrei (meine Kameraausrüstung mit Ladegeräten, Akkus, Zubehör passte komplett rein), einen kleinen Kühlschrank, der aber nicht kalt genug war, um Eiswürfel in dem vorhandenen Behälter zu produzieren, LCD-TV, auf dem wir ZDF und RTL als deutsche Programme gefunden haben, Telefon. Das Zimmer ist sehr gepflegt und die Gebrauchsspuren sind sehr gering (man kann erkennen, dass hier und dort mal ausgebessert wurde). Mängel haben die geschraubten Griffe an den Türen und Schubladen, die man einfach schon mal ungewollt in der Hand hat und feststellt, dass die Schrauben nicht richtig passen. Das Doppelbett 1,80 breit, 2m lang besteht aus zwei Einzelbetten, die auf dem Laminat auseinanderrutschen können . Wir fanden die (zu kleinen?) Bettlaken unangenehm, die sich nur zu leicht lösten und man am Morgen schon mal auf der blanken Matratze liegt, wenn man nicht aufpasst. Die Klimaanlage kann selber reguliert werden und ist angenehm leise. Besonders toll fand ich die separate Couch (die wohl zu einem weiteren Bett umgebaut werden kann) und dass es sowohl einen Tisch, einen Schreibtisch und eine Schminkkonsole mit großem Spiegel und einem weiteren sehr großen Spiegel gab – alle mit separatem Licht. Endlich ein „echter“ großer und leistungsfähiger Haarfön anstatt der häufig üblichen fest montierten Dinger, aus denen kaum Luft herauskommt. Ferner fanden wir einen Insektenstecker vor, den wir gerne genutzt haben.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen kann sich sehen lassen. Große Auswahl und dennoch hohe Qualität. Uns hat hier alles geschmeckt. Offene Küche, Besonderheiten wie Gyrosspieß direkt vom Bräter auf den Teller oder einen Räucherofen für Fisch. Viel griechische Küche. Es gab (wegen der Kinder?) stets Pommes und Nudeln mit 3 versch. Soßen, alles andere wechselte. Wechselrhythmus wöchentlich, aber dennoch immer wieder auch Leckereien und Gerichte die wir vorher nicht gesehen hatten. Ein Gericht an unserem dritten Abend hätte ich gerne probiert, war aber schlicht satt und habe aufmerksam auf die Wiederholung gewartet: Trotz 16 Tage Aufenthalt gab es das nicht wieder. Wir haben einen Diätbereich am Buffet entdeckt, sehr löblich nur konnte ich mich dem guten Essen nicht entziehen. Wer das dennoch schafft (oder einfach schaffen muss) findet auch hier ein gewisses Angebot. Das Frühstücksbuffet ist ebenfalls sehr umfangreich, aber erst gegen 7 Uhr. Davor ab 5 Uhr (bei Ausflügen interessant und wichtig) gibt es meist nur Brot, Wurst und Käse, manchmal auch mehr, je nachdem wie weit das Buffet stückchenweise aufgebaut ist. Vor sieben sicherheitshalber den frühen Frühstückwunsch anmelden, das haben wir dann auch gemacht und es hat funktioniert (eingeschränktes Buffet). Fazit: Wer nicht fixiert auf eine bestimmte Sorte Wurst oder ein spezielles Gericht ist, muss sich hier unserer Meinung nach einfach wohl fühlen. Echt klasse! Falls Sie den Chefkoch sehen, erkennen Sie ihn an seinem roten Band um den Hals gelegt, auf dem zahlreiche Anstecker seiner Auszeichnungen zu sehen sind. Ich finde, er darf zu Recht stolz darauf sein.


    Service
  • Sehr gut
  • An der Rezeption und im Restaurant verstehen und sprechen einige Mitarbeiter und Kellner Deutsch und sprechen es fließend. Alle sind immer freundlich und so einige auch sehr humorvoll. Etliche Kellner aus Osteuropa und konkret aus der Ukraine. Also sind auch diese Sprachen sicherlich abgedeckt. Darüber hinaus kommt man mit Englisch hervorragend zurecht. Manche Kellner haben den „Dreh“ wirklich raus, andere finden sich offenbar (noch) nicht zurecht. Zu Saisonbeginn würden wir uns wünschen, dass das Serviceteam speziell im Restaurant vom Hotel eingewiesen wird, damit die Qualität einheitlich hoch ist. Das Restaurant ist zwischen 20 Uhr und 20:30 Uhr extrem voll und auch wegen vieler Kinder so laut, dass man die Hintergrundmusik nicht einmal mehr hört. In dieser Zeit können die Servicekräfte nicht mehr als arbeiten, kommen aber nicht immer nach. Wer gute Bedienung will und mehr Ruhe haben möchte, geht bis 20 Uhr oder kommt erst ab 20:30 Uhr ins Restaurant, wenn sich die ersten Tische leeren. Die Kellner wechseln ihren Einsatzort innerhalb des Restaurants wöchentlich. Wer also unzufrieden sein sollte, setzt sich in einen anderen Bereich oder schaut, wo der Lieblingskellner seinen Dienst tut. Vorschlag ans Hotel: Bei Überfüllung des Restaurants am Abend laufen schon genug Leute herum. Ist kein Tisch frei oder vorbereitet, wünschen wir uns, dass wir draußen kurz warten anstatt auf der Suche nach einem Tisch durchs Restaurant zu irren, denn Tische werden im Minutentakt frei. Einige Hinweise zu ‚teuren Getränkepreisen’ hier in den anderen Bewertungen haben uns vor der Reise irritiert. Daher ein paar Preisangaben, so dass sich jeder selber eine Meinung bilden kann: -Restaurant: Mineralwasser ohne Kohlensäure 1,5 Liter €2,- / mit Kohlensäure 1 Liter €3,- / Bier €4,- / Softdrink €3,- / Flasche Wein ab €8-€15 und auch darüber -Bar: wie Restaurant, jedoch zusätzlich: Bier vom Fass 0,5l €4,- / Cocktails €9,- zur Happy Hour von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr €5,- / Ouzo oder Tsipouro 200ml €8,-. Bei der Ankunft hatten wir auf dem Zimmer ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln. Nach einem Anruf in der Rezeption kamen binnen weniger Minuten Hausmeister und Zimmermädchen und halfen erfolgreich. Noch 10 Minuten später erhielten wir einen Anruf von der Rezeption, ob alles zu unserer Zufriedenheit war. Besser geht’s kaum. Ach ja: Wie überall auf der Welt, bewirken ein paar freundliche Worte in der Landessprache wahre Wunder und stossen mindestens auf ein Schmunzeln oder aber sehr viel Herzlichkeit, die den Urlaub lockerer und wertvoller machen. Wir hatten mit einem „Kalispera“ und unserer Zimmernummer auf Griechisch enormen Erfolg und erhielten hier und da gleich ein paar weiterer Begriffe erklärt. Allerdings sollte man auf die Namensschilder schauen: wer sich bei einer ukrainischen Bedienung auf griechisch bedankt, wird allenfalls ein zögerliches „You are welcome!“ ernten, was wohl nachvollziehbar und verständlich ist. Für die An- und Abreise gibt es Personal mit Elektrofahrzeugen, die die Gäste zum Zimmer bzw. zurück zur Rezeption bringen und das Gepäck bis ins Zimmer transportieren und tragen. Hervorragend!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt direkt am Strand, die Bucht liegt sehr geschützt Richtung Westen. Wir hatten mehrfach herrliche Sonnenuntergänge. Im markierten Bereich gibt es je nach Wetter kaum Wellen und vor allem keine Strömungen. Man kann etwa 30-40 Meter in das Wasser laufen. Im Bereich der ersten 20 Meter stehen Erwachsene nicht einmal knietief im Wasser und es befindet sich dort ein Volleyballnetz im Wasser. Super! Für empfindliche Füße: der Sand ist eine Mischung aus feinem Sand und kleinen Steinchen bis 5mm Größe und einigen größeren Steinen hin und wieder. Will man ins Wasser, muss man zunächst einen Streifen von Steinen überwinden und erreicht dann den samtweichen Sandboden im Meer. Darauf zu laufen ist kein Problem, empfindliche Zeitgenossen sollten vielleicht überlegen, für die ersten Tage ein paar strand- und wassertaugliche Schuhe zu tragen. Nikiti und Neo Marmaras sind etwa 20 Minuten mit PKW oder Bus entfernt. Gegen Gebühr fährt ein hoteleigener Bus (Nikiti immer freitags 4 Euro, Neo Marmaras täglich 3 Euro). Ein Minimarkt auf dem Hotelgelände bietet allerlei zu akzeptablen Preisen (sicherlich etwas teuerer als im Supermarkt, den man zu Fuß aber nicht erreichen kann). Preise: Mineralwasser mit Kohlensäure 1,5 Liter EUR1,40, geröstete Erdnüsse 100g EUR0,50. Es gibt auch deutsche Tageszeitungen und Zeitschriften zu kaufen sowie Postkarten und Eis. In der Beachbar täglich Livemusik verschiedener Art. „Haupttag“ scheint der Mittwoch zu sein. Es gibt ein besonders festliches Abendessen und griech. Folklore in der Bar. In der Roof-Bar ebenfalls Piano-Livemusik, die wir aber zu laut fanden, weil wir uns nicht mehr unterhalten konnten. Ausserhalb des Hotels gibt es sehr wenige Bars. Wer ein Auto hat, kann etwa 30km Richtung Toroni fahren und die Ethnik-Bar erleben. Preise wie im Hotel aber sehr geniales Flair – im Sommer 24h geöffnet und wir waren mal tagsüber, mal abends dort. Ehrlich abraten möchten wir von der Bar, die man aus dem Hotel kommend nach links gehend nach etwa 500 Metern auf der linken Seite zum Meer hin erreicht: Idyllisch gelegen, viele Gäste, die dort zu Abend essen. Aber wer nur etwas trinken will, darf sich nicht – auch nach 22 Uhr nicht- an die Tische setzen und es gibt nur einen einzigen Holztisch etwas abseits, an dem man ohne Essenswunsch Platz nehmen darf. Preise wie im Hotel aber dafür schlechterer Service und wer etwas nachbestellen oder bezahlen will, muss selbst ins Lokal laufen. Viel besser: Das Cafe auf dem benachbarten Camping Mitari. Es hatte zumindest zu unserer Zeit immer nur an Wochenenden geöffnet. Cocktail €7,50 mit deutlich mehr (angemessenerem) Alkoholgehalt als im Hotel. Super Service und traumhafte Lage erhöht direkt am Meer in sehr bequemen Sitzmöbeln.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab ein Animationsteam, aber irgendwie keine/kaum Aktivitäten. Die angeschlagenen Aktivitäten und Shows haben während unseres Aufenthalts nicht stattgefunden, obwohl wir darauf geachtet haben. Täglich gab es das Wasservolley und dies wurde auch gerne angenommen. Einmal gab es Gymnastik im Pool, ein paar Tage später auf der Hotelwiese am Strand, danach haben wir diese nicht wieder gesehen. Irgendwann habe ich mal jemanden vom Animationsteam angesprochen und gefragt, wo die Aktivitäten denn stattfinden, weil ich sie nicht bemerkt hätte. Ich bekam auch Antwort und wurde gefragt, ob ich mitspielen wollte, was ich bejahte. Zur verabredeten Zeit hatte ich eine halbe Stunde lang am Treffpunkt gewartet – nichts passierte und auch niemand vom Team war sichtbar. An der Rezeption sagte man mir auf Nachfrage, dass das Animationsteam zuständig für Fragen sei. Kurz darauf wurde dann auch erstmals (und dann immer wieder) eine Show im hoteleigenen Freilichttheater angeschlagen. Wir waren mehrfach dort und ca. 40 weitere Hotelgäste. Aber die Kinderbelustigung (Minidisco - auch vom Animationsteam durchgeführt) als Programmpunkt vor der Show wollte nicht enden und wir machten nach 45 Minuten, was viele taten: Gehen. Ab dann haben wir noch genauer auf Aktivitäten geachtet: Fehlanzeige (abgesehen vom täglichen Wasservolley). Unangenehm empfanden wir, dass sich einzelne Personen des Animationsteams zu anderen Tageszeiten und auch beim Essen wie normale Hotelgäste verhielten. Bei weiteren „Shows“ sahen wir am Theater vorbeispazierend immer nur eine handvoll Gäste im Theater und Spiele mit den Kindern. Ärgerlich an der Sache: Warum bewirbt man Aktivitäten und Veranstaltungen, die dann offenbar nicht stattfinden? Dieser Nepp vermiest dem Hotel hier eine der ganz hohen Punktzahlen, da wir abgesehen davon echt begeistert waren. Kinderbetreuung und Animation sind zwei ganz verschiedene Dinge. Ansonsten haben wir gesehen, dass man sich viel um Kinder kümmert. Aber das sollen die Eltern mit Kindern bewerten. Einen Fitnessraum soll es geben, wir haben ihn nicht gesehen aber von Gästen gehört, dass er gut ausgestattet sei.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:36-40
    Bewertungen:19