- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ein schönes Hotel in einer ruhigen Lage auf dem mittleren der drei Finger. Das Hotel eignet sich gut um einen schönen und entspannten Urlaub zu genießen.
Bei einem Blick in ein anderes Zimmer sahen wir modernere und hellere Möbel als wir sie hatten. Wir hatten ein DZ gebucht und ein Zweistöckiges Familienzimmer bekommen. Die Möbel waren dunkel und etwas älter, aber nichts wirkte abgewohnt, schmutzig oder kaputt. Das Zimmer hatte einen Balkon mit Seitenblick auf das Meer und die Berge, Vollblick auf das gegenüber liegende Gebäude. Es gibt eine AC, einen Safe, einen Kühlschrank und eine Kitchenette, die aber eher für die Zubereitung von Kaffee oder Tee gedacht ist. Das Bad ist groß, Dusche ud Wanne sind getrennt, ein weiteres Schlafzimmer und Duschbad befanden sich oben. Ideal für Familie mit zwei Kindern, wo die Kinder oben ihr Reich haben. Die Zimmer wurden gut sauber gehalten. Leider wurden die Handtücher täglich gewechselt, auch wenn man sie hängen ließ. Andere vereinbaren mit den Gästen, dass nur Handtücher gewechselt werden, die auf dem Boden liegen. Die Betten waren für mich eine Idee zu hart, aber das ist Geschmacksache und insgesamt habe ich gut geschlafen. Auf Fragen und Bitten wurde sofort reagiert.
Beim Frühstück gibt es nix zu meckern. Es ist gut, reichhaltig, wird stets aufgefüllt, ist frisch zubereitet und toll präsentiert. Alles ist sauber und ordentlich, alle sind höflich und sympathisch. Es gibt einen Licvecookingbereich und eine Station, wo täglich Besonderheiten zubereitet werden, doch obwohl der Stand nicht versteckt ist, haben wir ihn die ersten Tage übersehen. Die warmen Speisen könnten etwas wärmer sein, aber beim Frühstück hat es nicht gestört. Den Honig gibt es frisch aus der Wabe, es gibt diverse Eierspeisen, Speck, Baked beans, Müsli, Obst, Brot, Brötchen, Croissants, Süssgebäck, Käse, Aufschnitt, Säfte …. Da lässt sich kein Haar in der Suppe finden. Das Abendessen ist abwechslungsreich. Auch hier wird frisch gekocht, teilweise als Show Cooking. Das frische Obst ist der mega Hammer, selten so saftiges und leckeres gesundes Zeugs gegessen. Es gab immer frische und angemachte Salate, täglich wechselnde Themen. Fisch, Fleisch, Muscheln, Garnelen, …. Lamm, Rind, Schwein und Geflügel und an der Spezialstation immer etwas zu entdecken was aus dem Rahmen fällt. Manches wiederholte sich, manches war auch etwas lieblos gekocht und es fehlte an Raffinesse. Schade war, dass das Essen oft nur warm bis lauwarm war, zumindestens wenn man es dann am Tisch essen konnte. Ich wartete also oft den Moment ab, bis frisch nachgefüllt wurde, dann war es wirklich heißes Essen. Hier sollte auf jeden Fall optimiert werden. Daher müssen wir auch leider ein „eher gut“ vergeben, doch auch hier ist es eher meckern auf hohem Niveau, da wir immer satt wurden und es uns geschmeckt hat. In der Taverne waren wir einmal, hier haben wir gut gegessen und haben die Portionen nicht geschafft. Der Service am Strand war auch gut und schnell. Zum Sonnenuntergang haben wir am Strand einen Cocktail genossen, lecker und guter Service.
Im Hotel waren ALLE Mitarbeiter sehr höflich und freundlich. Im Restaurant saßen wir immer oben und unser Kellner waren immer gut gelaunt, schnell und professionell. Auch bei Fragen an der Reception war man immer sehr bemüht uns zu helfen. Einen besonderen Dank an Guest Relation, die uns bei der Planung für Ausflüge unterstützt und super beraten haben. Durch uns lernten sie ein neues Wort: Schildkröte 🐢 Zwischendurch gab es gelegentliche Verbote, oder es musste bei Selbstverständlichkeiten erst nachgefragt werden. So mussten wir an vier Stellen nachfragen, ob wir uns am Abreisetag einen Café to Go mitnehmen dürfen (Becher selber mitbringen). Es gab eine Flasche Wasser am Tag umsonst, aber nur pro Zimmer und so wurden wir unwissentlich wieder zurück geschickt, als wir jeder eine Flasche Wasser nahmen. Das ist alles ok, aber wir hatten auch im Umgang mit uns irgendwie ein „seltsames“ Gefühl, welches wir leider nicht näher beschreiben können und lassen es daher auch nicht weiter in die Wertung einfließen. Im Vergleich zu anderen Urlauben fühlten wir uns nur bedingt sehr zufrieden und willkommen. Wir betonen aber, dass es meckern auf sehr hohem Niveau ist und wirklich alle ausnahmslos nett zu uns waren. Es ist nur ein Gefühl ….
Fangen wir mit den Vorteilen an: Das Hotel liegt in einer kleinen Gemeinde, 19 Autominuten von Nikiti entfernt. Um das Hotel herum ist viel Natur, teilweise noch unverbaut. Das Hotel befindet sich auf dem mittleren Finger Sithonia, der vor allem für seine schönen Strände und hohe Lebensqualität bekannt ist. Wer mehr Action möchte, der sollte den ersten Finger wählen, Kassandra. Der dritte Ginger ist größtenteils eine autonome Region und nur Männern mit Genehmigung zugänglich. So sagt man sich dort, dass man als junger Mensch auf Kassandra lebt um Party zu machen und seine Jugend zu genießen. Um seine Familie zu gründen und glücklich und friedlich zu leben geht man dann nach Sithonia und wenn die Frau einen verlässt dann geht man nach Athoss ins Kloster. Vom Hotel aus ist man schnell auf dem Festland, auf der anderen Seite der Halbinsel, oder in der Natur zu Wanderung. Das Hotel liegt an einem Sandstrand, der etwas Kieselsteine ist, Steine oder Felsen sind an diesem Abschnitt nicht. Das Wasser ist durch die geschützte Bucht sauber und klar, sehr flach abfallend. Der Nachteil ist die lange Fahrt von bis zu zwei Stunden bis zum Flughafen beim Transfer. Am Abend gibt es Fussläufig kaum Möglichkeiten zu bummeln, oder außerhalb zu essen und zu shoppen. Wenn man aus dem Hotel kommt und links geht kommt man zu einer tollen externen Taverne mit einem schönen Ausblick aufs Meer. Für die Sehenswürdigkeiten und ausflugmögluchkeiten empfehlen wir sich vorher zu informieren, an dem Informationsgespräch teilzunehmen und beim Guest Relation nachzufragen. Wir haben tolle Erlebnisse und Nilder machen können.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Animation war nicht so einfach, da zu unserer Zeit nicht so viele Gäste da waren. Ich spiele sehr gerne Beachvolleyball, aber da bekamen wir selten mal vier Leute zusammen und so fiel es meistens aus. Blöd ist, dass das Feld nicht am Strand, sondern weiter im Landesinneren ist. Das sollte dringend geändert werden, weil man ein paar Minuten hoch Latschen muss und man natürlich auch Leute animieren kann die einen spielen sehen. Bachmittags gab es dann noch Wasservolleyball, wo mehr Gäste sich aufrafften. An anderen Angeboten haben wir nicht teilgenommen, aber Kevin hat sich wirklich bemüht das Beste aus der Situation zu machen und die Gäste bei Laune zu halten mit dezenter Animation.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2021 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 14 |