Sichere Dir jetzt bis zu 250 € Sofortrabatt von TUI & Airtours in ausgewählten Hotels.
Alle Bewertungen anzeigen
Siegfried (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2013 • 2 Wochen • Strand
Auf --keinen-- Fall noch einmal.
2,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Annabella „Park“ ist das Tochterhotel (Annex) zu Annabella "Diamond". Annabella Park liegt nicht am Strand sondern durch eine 6 Spurige „Schnellstraße“ (Hauptverbindung aller Orte wie z.B. Antalya – Alanya) vom Haupthaus und Strand getrennt. Haus über 6/7 Etagen ca. 120 Zimmer. Macht einen neuen und grundsätzlich sauberen Eindruck. Inklusiv (sogar auf dem Zimmer) WLAN. Verpflegung All-Inklusiv (ob es auch Halbpension gibt ist unbekannt) Glücklicher Weise kann man alle Einrichtungen, wie Poolanlage mit Liegen, Bar, Wellnes-/Fittnesbereich, Strandbereich mit Liegen (bis auf das Hauptrestaurant) des Mutterhauses Annabella Diamond benutzen. Der kleine Pool mit Liegebereich am Annabella Park ist nur durch eine Mauer u. einen Fußweg von der Straße getrennt, das hat nichts mit Erholung und Ruhe zu tun. Gästestruktur 1. Woche (Ende August) ca. 95% Russen (viele Familien mit Kindern), wenige Deutsche + Türken; 2 Woche (Anfang September) Anzahl der Deutschen (Ältere Herrschaften ohne Kinder) etwas zunehmend. Wenn man in der Türkei wirklich ein echtes 4-Sterne Hotel haben will, muss man unbedingt ein 5-Sterne Hotel auswählen. Dies hat dieser Urlaub wieder klar bewiesen !! Wir waren bereits das 3. Mal in der Türkei. Die beiden ersten Male hatten wir den Urlaub hier in positiver Erinnerung behalten. Allerdings dieses Mal kam uns das alles wie eine einzige, große Verkaufsfahrt vor. Schon beim Transfer (um 24:00 Uhr in der Nacht !!!!) vom Flughafen zum Hotel wurden wir mit dem Vorwand einer Pause in einen Shop transportiert. Ebenso versuchte der „Reiseleiter“ (wie gesagt um 24:00 Uhr nachts) zuerst seine Ausflüge an den Mann zu bekommen, obwohl manche Gäste noch eine Fahrt von 2-3 Stunden vor sich hatten. Dasselbe Spiel dann bei der Heimfahrt. Auch überall in den Touristenshops in den Städten wurde man hunderte male am Tag penetrant bedrängt, etwas zu kaufen oder in ein Restaurant zu gehen. Wenn man dies ignorierte, wurde man dumm angemacht „Geh doch nach Hause“ hieß es. Was da so an türkisch nachgerufen wurde, versteht man wohl besser nicht. In einem Kleiderbasar pöbelte man uns an, „warum schaust du das (Poloshirt) so an und fast es an“, „kauf es oder geh“. Gastfreundlichkeit ist anders !! Wer also nicht unbedingt Wert auf die gefälschten Designer-Klamotten legt, sollte lieber in Gebiete mit den normalen Geschäften gehen. Hier kann man, ohne bedrängt zu werden, auch ungestört (und klimatisiert) shoppen. Wir haben auch hier tolle Kleidung oder andere Waren zu guten Preisen bekommen. Die Benzinkosten liegen derzeit bei ca. € 2,00/L. Wenn man nicht gerade 3-4 Personen ist, lohnt sich ein Mietwagen wohl nicht. Mit den Dolmusch (Bussen) kommt man in die ringsum liegenden Städte genauso schnell aber sicher günstiger und stressfreier in die Stadtzentren (ohne Parkplatzsorgen). Anmerkungen zu LIDL-Reisen (BigXtra) [Veranstalter dieser Reise]: Wenn man ein günstiges Schnäppchen macht, und wenn es keine Probleme gibt, vielleicht noch akzeptabel, aber wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, kann man auf –keine- Kulanz oder Kundenfreundlichkeit rechnen. Bei uns war der Vorname eines Mitreisenden falsch erfasst. Dies wurde innerhalb eines Tages mitgeteilt. Das wäre 30 Sekunden Arbeit am Computer gewesen (Dokumente waren noch keine ausgestellt), doch LIDL diskutiert lieber 3 Tage (!!!) herum und beruft sich auf die Reisebedingungen und will für solch eine Lappalie wirklich € 30,-. Wenn man dies ablehnt, stellt LIDL doch tatsächlich lieber –wissentlich- falsche Unterlagen aus. TOLL…. LIDL-Reisen …… nur zu empfehlen. Da geht’s hinterher nur noch darum, möglichst weitere Kosten abzukassieren, aber nicht um zufriedene Kunden. Des Weiteren kann man von den mit dem Transport beauftragten Fluglinien (in diesem Fall SunExpress) nicht mehr viel erwarten. Sitzabstand schon für Normalgewachsene sehr beengt. Beim Einstieg bekommt man ein Säckchen mit einem Gummibrötchen und sage und schreibe 100ml Wasser für einen 3,5 Stunden Flug !! Wenn man nicht verdursten will, kann man sich ein weiteres Getränk teuer kaufen. (Bei AirBerlin bei einer vorherigen Reise, gab’s wenigstens noch kostenlose Getränke, aber dafür nur ein eiskaltes, tiefgekühltes Brötchen mit irgendeiner „Pampe“ drauf.) „Armer König KUNDE“


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Zimmer machen einen neuwertigen und sauberen Eindruck. An der Wand hängt ein ausreichend großer Flachbildschirm. Die Dusche selbst ist schön und groß. Dann hört es allerdings bereits auf mit dem Positiven. Das Zimmer ist für eine 3köpfige Familie eine Zumutung. Es ist dermaßen klein, dass sich zwischen den Betten oder der Einrichtung nur eine Person vorbeibewegen kann. Es steht für 3 (!!!) Personen nur ein winziger Schrank von vielleicht 1Meter breite zur Verfügung. Abstellmöglichkeiten für Koffer, Taschen gibt es so gut wie keine. Das Zimmer ist also allerhöchstens für 2 Personen geeignet, denn dann kann man das dritte Bett noch als Ablage benutzen. Die Betten sind recht hart (Geschmackssache), allerdings das 3. Bett ist bereits durchgelegen und man spürt irgendein Gerippe. Hier war ein erholsamer, rückenschonender Schlaf nicht möglich. Der Zustand des Bades ist neuwertig und beanstandungslos (abgesehen davon, dass am ersten Tag der Handtuchhalter abfiel (wurde aber sofort ohne Reklamation am nächsten Tag repariert). Allerdings als Bad auch nur für eine Person vernünftig begehbar. Das Bad hat einen Fön. Gereinigt wird täglich feucht und Handtücher werden auch fast täglich gewechselt. Der Balkon ist eigentlich akzeptabel, aber auch bei 3 Personen schon an der Grenze (keine 3. Sitzgelegenheit). Nachteilig im Zimmer ist auch die Klimaanlage. Über die Fernbedienung lässt sie sich nur ein/ausschalten, aber Temperatur (24Grad) lässt sich nicht verändern. Sie ist dermaßen ungünstig platziert (aus Montagekosten-Einsparung), dass sie dem Benutzer des vordersten Bettes, die ganze Nacht ins Gesicht bläst, also eigentlich in der Nacht nicht nutzbar ist. Des Weiteren ist die Außeneinheit (Wärmetauscher Abluftgebläse) der Klimaanlage auf dem jeweiligen Nachbarbalkon platziert, wodurch man einmal die Abwärme des Nachbarn auf den Balkon geblasen bekommt, ebenso hört man die Gebläse-Geräusche.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Es gibt im EG ein Restaurant mit angrenzender Bar (welche auch die Versorgung des Poolbereichs übernimmt). Das Restaurant grenzt an der Längsseite an eine Böschung, so dass hier die Aussicht gleich null ist. Lediglich zur Poolseite gibt es etwas „Ausblick“ durch 2 Fenster ins Freie möglich. Es gibt leider keine Möglichkeit im Freien oder im Außenbereich das Essen einzunehmen. Lediglich etwas trinken kann man in dem kleinen Sitzbereich zwischen Hotel und Pool. Manchmal (je nach Auslastung) bekam man das Trinken an den Tisch gebracht, aber oft holte man es doch lieber selber an der Bar. Das Restaurant macht einen Neuwertigen und sauberen Eindruck. Aber aufgrund der Einrichtung und übrigen Atmosphäre kommt das Restaurant nicht über das Flair einer Kantine hinaus. Ebenso verhält es sich mit dem Essen….. einfaches Kantinenniveau. Die Auswahl ist sehr bescheiden, die Abwechslung gleich null. Morgens gibt es internationales/asiatisches Frühstück, also überwiegend alles Sachen, die ein Westeuropäer nicht mag (Salate, Bohnen und was sonst auch noch). Kaum Auswahl an Brötchen / Brot. Ein kleines Müslibuffet. Kaffee, Säfte aus Automaten (Wasser mit irgendwelchen Pülverchen) , Geschmack dementsprechend. Wir ernährten uns fast ausschließlich von Müsli, PanCakes, Omeletts, aber das hängt einem nach einer Woche auch Raus. Der Koch, der die Pancakes u. Omlets zubereitete, war auch sehr unmotiviert und „pfefferte“ diese derart auf den Teller oder in den Behälter, dass diese am anderen Ende wieder herunterfielen. Ich habe erlebt, wie Russen hintenherum ein bisschen Geld zuschoben, vielleicht geht’s nur dann etwas besser. Die Auswahl und die Qualität beim Mittag- u. Abendessen kommt auch nicht über Kantinenniveau heraus. Immer wieder nur Reis + Spaghetti (manchmal Kartoffeln) sowie ein frisch gebratenes Fleisch oder Fisch und dann noch 1 – 2 sonstige Gerichte zur Wahl (meist irgendetwas geschnetzeltes „Eintopf“-Artiges). Wer 3 Tage gegessen hat, kennt den Rest. Die Salate und Desserts waren auch jeden Tag dasselbe. Das Essen war zwar genießbar, aber mit genüsslichem Essen hatte das Alles nichts zu tun. Es war einfach nur Nahrungsaufnahme. Das einzig Positive war die Bar am Pool des Haupthauses (Annabella Diamond). Dort gab es mittags ein Salatbuffet, Burger, Pommes, Pide und eine Frau bereitete frische Fladen (auf Wunsch gefüllt). Getränke gab´s dort auch sowie Melonen Wir haben uns tagsüber da verpflegt, denn der Weg in´s Annabella Park lohnte sich wegen dem Mittag-Essen nicht. Positiv war, dass es einen großen Kühlschrank mit 0,5l Wasser-Flaschen gab, an dem man sich selbst bedienen konnte, das war bei den Temperaturen fast das wichtigste. Die Getränke aus den Automaten konnte man vergessen, das Bier war genießbar und an der Bar bekam man auch echtes Schweppes, Cola o. dergl. nach der Mittagsfase gab´s ab ca. 16:00 auch noch Kuchen oder Gebäck (aber überwiegend auch das selbe) Eis gab´s im Hoteleingang ab 15:30 Uhr für kurze Zeit (entsprechend lange Schlangen). An der Bar im Annabella Park nahm man ab und zu dann einen „Drink“, aber die hochprozentigen Alkoholika wirken auch recht „dünn“. (Lt. einem Fernsehbericht sollen solche Sachen wohl überwiegend mit Wasser gestreckt sein !!??)


    Service
  • Schlecht
  • Wenn man nicht zu viel erwartet, ist der Service und die allgemeine Freundlichkeit noch akzeptabel. Erste Frage wenn man etwas wollte „Du sprechen Russisch?“ Wenn man dann allerdings konkret eine Angelegenheit hat (Auskunft zum Bus, eine Reklamation o. dergl.), dann wird’s schon schwierig. Vereinzelt gibt es noch Personal, die sich bemühen, aber oft ist die Sprache das große Problem. Man findet fast niemanden, der Englisch oder Deutsch kann. Manchmal entsteht der Eindruck, dass man auch froh ist, wenn man sagen kann „ich verstehe nicht“ Die größte Pleite erlebten wir mit der Rezeption (im Annabella Park). Es steht jedem Gast einmal zu im Annabella Diamond das „Ala-card Restaurant“ zu besuchen. Wir hatten an der Rezeption (An.-Park) Reserviert und man notierte Uhrzeit, Personenzahl usw. Aber als wir dann in dem Restaurant erschienen, hatte es natürlich nicht geklappt. Man bemühte sich auch nicht, das Problem aufzuklären. Es hieß nur ein anderes Mal (war leider [bzw. Gott sei dank] unser letzter Abend). Als wir uns dann an der Rezeption beschweren wollten, wollte keiner etwas davon wissen. Wir wurden dann telefonisch an eine deutsch sprechende Person verbunden, aber auch da hat man uns nur unterstellt, dass „WIR zu dumm wären“, richtig zu reservieren. Keine Entschuldigung, kein Bemühen das wieder in Ordnung zu bringen. Negativ viel uns auch auf, das man überall die „Tip-Boxen“ (Trinkgeld) unter die Nase gehalten bekommt (nicht nur im Hotel). Trinkgeld ist OK (wenn der Service stimmt), aber das Trinkgeld herbei-nötigen ist nicht OK. (Erst Trinkgeld und dann vernünftiger Service, das ist wohl die falsche Reihenfolge)


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Entfernung zum Strand (durch eine Unterführung und durch das Mutterhotel Annabella Diamond) ca. 500m (ca. die Hälfte davon entlang der lauten, stinkenden Schnellstraße). Entfernung zum Flughafen Antalya ca. 110km / ca. 1,5 Std. Fahrzeit. Touristen-Basar (Gefälschte Klamotten usw.) sowie ein paar Lokale und „Nachtleben„ ca. 10min. zu Fuß (entlang der Schnellstraße) in Avsallar. Busse (Dolmusch) halten auf Handzeichen vor dem Hotel. Günstige Fahrtmöglichkeiten nach Antalya, , Manavgat, Alanya usw. Leider liegt das Annabella-Park direkt (nur durch die kleine Poolanlage sowie einer Mauer vom Gehweg und der Schnellstraße (6-Spurig; stark befahren) getrennt. Deshalb ist es am Pool und in den vorderen Zimmern relativ laut. (Das Hotel ist quer zur Straße etwas schräg gebaut, deshalb sind die Zimmer in Richtung Antalya (Nord-West) „etwas“ Ruhiger als die Gegenseite (Süd-Ost), auch sind die Zimmer möglichst weit hinten sicher besser. Aber grundsätzlich bleibt man nie vom Straßenkrach verschont, auch in der Nacht nicht. Leider kommt noch hinzu, dass wohl in unmittelbarer Nachbarschaft (Nord-West-Seite) eine Moschee liegt, die mehrmals täglich zum Gebet „ruft“ (lautstark durch eine Lautsprecheranlage). Tagsüber kein Problem, aber leider das erste Mal am Morgen schon um 05:00 Uhr !!!! Wenn man Glück hat, kann man danach nochmal einschlafen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport u. Unterhaltung gibt’s im Annabella Park nicht viel (Tennisplatz, Tischtennisplatte, das war´s). Keine Animation. Kleiner Pool mit noch kleinerem Kinderbecken. Aber aufgrund der Nachbarschaft zur Schnellstraße nur zum kleinen „Sprung ins Wasser“ nach dem Strandtag geeignet. Leider viel zu laut. Deshalb auch immer Liegen frei. Wir haben ausschließlich die Anlagen und den Strand im Haupthaus Annabella Diamond benutzt. Große Poolanlage mit Rutschen. Leider ist der Liegebereich zwar groß, aber bei Vollbelegung doch zu klein, denn wenn wir von unserem Hotel herüber kamen, waren alle Liegen über die ganzen 2 Wochen von den „Handtuch-Terroristen“ bereits belegt. Allerdings fand man am Strand immer ausreichend Platz. In stark besuchten Zeiten, waren dort immer noch 1/3 der Liegen frei. Im Poolbereich findet auch die übliche Animation (recht laut) statt. Es gibt einen Kinderclub (für kleinere), aber viel hat man davon nicht gesehen. Am Strandabgang gibt es Duschen und im Barbereich auch Toiletten. Der Hotel-Strand ist ausreichend groß und hat sehr schönen Sand und wird vom Personal auch recht sauber gehalten. Allerdings ist der Strand nur am Rand frei von Steinen. Geht man ein paar wenige Meter hinein, stößt man im linken Bereich auf sehr viele große (auch teilweise rauhe) Steine, im rechten Bereich auf etwas weniger, weshalb sich die meisten Leute in diesem Bereich aufhielten, deshalb kamen schon manchmal „Schwimmbadzustände“ auf. Wenn man am Strand etwas nach rechts läuft, hat man Meer ohne Steine. (die Bewertung hier ist nur Positiv, weil alle Einrichtungen des Annabella Diamond genutzt werden können ; Annabella Park alleine = schlecht)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Siegfried
    Alter:56-60
    Bewertungen:20