Anelia Resort & Spa

Ruhige Lage, direkt am kleinen Strand, toller Service im Hotel. Der Hotelmanager zeigte während unseres Aufenthaltes ständige Präsenz, ob morgens, mittags oder abends. Immer ein nettes Wort und Erkundigungen, ob wir zufrieden sind - einfach toll. Das Personal war einfach klasse! Nichts entging ihnen; kleine Dinge, z.B. Tisch wackeln, wurden sofort abgestellt. Wir haben selten soviel dienstleistungsorientiertes Personal erlebt. Der tropische Garten sieht sehr gepflegt aus. Auch hier waren die Gärtner ständig im Einsatz.

Wir hatten einen Bungalow, den wir uns im Vorfeld bewusst ausgesucht hatten, trotz negativer Einschätzung bei Holidaycheck von vorherigen Reisenden. Der Bungalow war in einem tropischen Garten, sehr ruhig gelegen und ideal zum Entspannen. Das einzige Manko ist das zu kleine Badezimmer und Probleme mit der Heiz-/Kaltwasser-Regulierung in der Dusche. Jeden Tag wurde die Minibar aufgefüllt. Unseren Tee bzw. Kaffee tranken wir regelmäßig auf unserer schönen Terrasse mit Blick in den Garten - herrlich. Handtuchwechsel erfolgte mehr als genug, so dass wir mehrfach darauf verzichteten. Trotzdem erhielten wir jeden Tag neue Handtücher. Am Abend stand der Zimmerboy ebenfalls wieder zum Handtuchwechsel vor der Tür. Das muss nun wirklich nicht sein!

Da die kreolische Küche sehr multikulti ist, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Präsentation der Speisen und deren Ausschilderung waren gut. Mal gab es Essen am Strand, mal im Restaurant. Zweimal in der Woche präsentierten die Hotelangestellten das Essen mit weißem Flair und toller Atmosphäre im Strandbereich. Das es zum Frühstück keine Brötchen gab, wie einige Bewerter im Vorfeld bemängelten, störte uns überhaupt nicht. Frische Baguettes in hell und dunkel, dazu Croissants und anderes Gebäck waren Auswahl genug. Mauritius ist eben auch französisch geprägt.

Das Personal las die Wünsche von den Lippen ab, auch wenn man sie gar nicht hatte ... Sehr serviceorientiert, immer ein Blick auf die Gäste. z.B. Tisch wackeln - sofort kamen mehrere Angestellte und kümmerten sich um die Behebung. Freundlichkeit und immer ein Lächeln sind das Standardprogramm. Jeder - vom kleinen Azubi bis zum Hotelmanager - erkundigte sich nach dem Befinden, grüßte schon von Weitem und machte Smaltalk. Wir haben uns rundum wohlgefühlt.

Das Hotel befindet sich in einer ruhigen Lage. Ideal zum Abschalten und Entspannen. Der kleine Strandabschnitt ist in Ordnung, zumal der Sandstrand von Flic en Flac nur einige Meter entfernt ist. Empfehlenswert sind auf jeden Fall Badeschuhe - Seeigel ! Vom Hotel hat man einen tollen Ausblick über die Bucht und den Strand. Der Ort selbst ist mit einigen wenigen Geschäften ausgestattet. Wer trotzdem shoppen möchte, sollte in die nahegelegenen Einkaufsmalls mit dem Taxi fahren. Wir haben uns mit drei ausgewählten Ausflügen Mauritius etwas näher angeschaut. Alle Ausflüge waren sehr interessant und sehenswert. Allerdings waren die Ausflüge sehr hochpreisig. Ein Mittagessen war bei zwei Ausflügen inkludiert, aber kein Trinkwasser. Dies musste man selbst kaufen. Hätten wir bei den Preisen allerdings inclusive erwartet. In Port Louis konnten wir uns zum Mittag selbst verpflegen, was aber nicht schlimm war. Als Hauptstadt hat Port Louis selbstverständlich große Auswahl an Restaurants und Imbissen. Insgesamt stellen wir fest, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis der Ausflüge nicht stimmte - zu teuer, zu wenig Leistung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gewöhnungsbedürftig waren allerdings die unbequemen Stühle nach dem Essen. Da hätten wir uns am Abend gern eine kleine Lounge mit mehr Gemütlichkeit gewünscht, zumal das Unterhaltungsprogramm während des Abendessens begann. Was nicht so schön ist. Zum einen möchte man noch in Ruhe essen, zum anderen auch störend für das Animationsteam bei den Showacts. Die Gäste liefen teilweise mit den belegten Tellern durch die Show, um an den Tisch zu kommen. Dies sollte anders gelöst werden. Ein eigenes Haus für Fitness mit den nötigen Geräten stand ebenfalls zur Verfügung. Die Poolanlagen (zwei) jeweils mit Infinity waren in Ordnung. Man sah allerdings, das diese in die Jahre gekommen sind. Im Pool blätterte der Boden bereits ab. Wir sind meist am Strand zum Schnorcheln gegangen. Unser Strandabschnitt bot ebenfalls ein kleines Riff. Aber nach 10 Minuten Fussweg erreichten wir den langen Sandstrand von Flic en Flac. Ein einheimischer Guide zeigte uns die dortige Unterwasserwelt mit wenigen intakten Korallen, fantastischen Fischen, anderes Meeresgetier und die hinduistischen Götterfiguren unter Wasser.