- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Schönes mittel-großes Hotel in direkter Strandlage, die Mehrzahl der Zimmer sind neu und modern, das Personal ist sehr freundlich.
Bloß kein Standard-Zimmer buchen!!! Diese befinden sich in den Gebäuden, die noch vom Vorgänger-Hotel übrig geblieben sind. Die Lage ist zwar schön (direkter Meerblick) doch es sind noch nicht alle Zimmer modernisiert - und selbst diejenigen die es sind können nicht mit den Superior- und Deluxe-Zimmern in den Neubauten mithalten. So hatten wir ein altes Zimmer, völlig abgewohnt, wenig Platz, Schränke die auseinderfielen und das Waschbecken im Schlafraum. Unsere ständigen Mitbewohner waren Ameisen, die sich nach kurzer Zeit über alles hermachten, unter der Holzdecke nisteten Vögel. Wir haben dann eine hohe dreistellige Summe investiert und sind in ein Superior Seafront Zimmer gezogen. Eine Investition, die sich definitiv gelohnt hat. Vom schlechtesten ins beste Zimmer (siehe Fotos). Hell, modern, freundlich eingerichtet, sauber, großes Badezimmer mit Regenwald-Dusche - und ebenfalls direkter Meerblick. Minibar wird täglich aufgefüllt, Putzfrauen geben sich mühe, Reinigung könnte aber gründlicher sein. Fazit: Standard-Zimmer null Sonnen, Superior seafront sechs! P.S. Achtet auf die Beschreibung der Zimmer bei den Reiseveranstaltern. Bei ITS war sie extrem schlecht, sonst hätten wir niemals ein Standard-Zimmer gebucht!
Es gibt viel Auswahl, abends wird immer gegrillt und morgens Eier in allen Variationen zubereitet. Dank des indischen Einflusses in Mauritius gibt es auch jede Menge Curry (ja, das darf man auch als Deutscher ruhig mal probieren). Das Essen ist schmackhaft, der Service beim Essen schnell und kompetent. Wir mussten nie lange warten, bis Getränkebestellungen aufgenommen wurden. Ein kleiner Minuspunkt: Das abendliche Büffet beginnt um 19 Uhr und die meisten Gäste stürmen punkt sieben zum Essen. Folglich bilden sich Schlangen. Wer auf das Schlange stehen keine Lust hat - so wie wir - und erst um acht oder gar halb neun zum Essen geht (ist ja schließlich offiziell bis 22 Uhr geöffnet) findet doch hin und wieder einen leeren Behälter vor. Positiv zu erwähnen ist das White Dinner am Strand!
Gefühlt kommen auf einen Gast drei Angestellte - und alle sind extrem freundlich. Und die Freundlichkeit kommt authentisch rüber. Jeden Abend wird man vom Hotel-Chef persönlich begrüßt, der einen fragt, ob alles in Ordnung ist. Mit unserem Wunsch nach einem Zimmerwechsel haben wir uns an die Rezeption gewandt, wo sich Ram hervorragend gekümmert hat und den Wechsel organisiert hat. Wenn ihr ein Problem habt, fragt ihn.
Die Fahrt vom Flughafen dauert eine knappe Stunde. Die Hotelanlage liegt am nördlichen Ende von Flic en Flac und direkt am Meer. Der Großteil der Anlage ist noch sehr neu (aus dem Jahr 2015), doch es gibt auch eine Reihe von Häusern die noch aus Zeiten des alten Klondike-Hotels stammen, diese sind nur teilweise renoviert und modernisiert, nicht zu empfehlen und können mit den neuen Zimmern in keiner Weise mithalten. Einen klassischen Strand mit Zugang zum Meer gibt es nur in einem kleinen Bereich. Ansonsten sind große Steine im Weg, der Strand besteht zudem aus aufgeschütteten, zerkleinerten Korallen. Uns hat das allerdings keineswegs gestört, im Gegenteil, wir fanden das sehr angenehm, da nicht überall der Sand kleben bleibt. In der Nähe gibt es Einkaufsmöglichkeiten (Spar Supermarkt) und es werden zahlreiche Ausflüge angeboten. Das Hotel hat zudem einen eigenen Wassersportanbieter.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die große Poolanlage ist wunderschön, man hat das Gefühl ins Meer zu schwimmen. Warum manche über den Zustand meckern ist mir schleierhaft, es war alles in Ordnung. Das Liegen-Reservieren ist leider auch hier an der Tagesordnung, will man einen Schattenplatz muss man sich sputen. Es gibt einen leicht ramponierten Tennisplatz und einen Fitnessbereich, zudem Billard-und Tischtennistische. Zu empfehlen ist der hoteleigene Wassersportanbieter: Alle sehr freundlich und kompetent. Wir sind zum Schwimmen mit Delfinen gefahren. Morgens um sieben ging es mit einer kleinen Gruppe los, nur zehn Minuten Fahrzeit dann warteten die Tiere schon. Es gab keine Hetzjagden auf die Tiere oder ähnliches, sie konnten in Ruhe schwimmen und wir kamen teilweise bis auf eine Armlänge an die Tiere heran.Zum Frühstück war man wieder im Hotel, top!! Ebenfalls zu empfehlen ist eine Schnorcheltour innerhalb der Lagune, die Guides schwimmen voraus und so sieht man jede Menge Unterwassertiere, vom Igelfisch bis zum Stachelrochen war alles dabei! Die Insel lässt sich hervorragend per Mietwagen erkunden, an den Linksverkehr gewöhnt an sich schnell. Zu empfehlen sind: La Vanille Crocodile Park, Casela Nature Park, Seven Coloured Earths, Black River Georges Nationalpark.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Philipp |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |