ananea Diamonds Athuruga

Tja, dass ist ein schwieriger Fall. Ich landete leider völlig unerwartet erstmal nicht auf Athuruga, sondern auf Thudufushi. Ohne weitere Erklärung! Erst am nächsten Tag wurde ich dann per Speedboot weiterbefördert. Diesen Umstand finde ich UNMÖGLICH! Und die lapidare Erklärung des Hotels, dass sie überbucht waren, ( was man mir aber aus "DATENSCHUTZGRÜNDEN" nicht schriftlich bestätigen wollte) und dass das auf der ganzen Welt so gemacht wird, hat mir echt Magenschmerzen verursacht. Da ich inzwischen weiß, dass ich kein Einzelfall war, sollte sich jeder der dort bucht, mit der Möglichkeit erstmal auf Thudufushi zu landen anfreunden!?! Besonders wenn man kein Italiener oder Schweizer aus dem italienischen Teil ist. Die Insel ist klein, hübsch und wird sehr gepflegt. Die Gartenmannschaft hatte alles gut im Griff. Das vielgepriesene Hausriff war nicht so schön und intakt, wie das auf Velidhu! Es gab viele Dornenkronenseesterne, vor denen man sich in Acht nehmen sollte und die leider auch in die "Planschzone" kommen. Vor Bungalow 23 und 24 ist der Strand so heftig weggespült, dass die Wurzeln der Palmen freiliegen und eine heftige Stufe entstanden ist. Die Bungalows sind in die Jahre gekommen und werden jetzt peut a peut gemalert. Dabei werden auch alle Möbel geweisst. Das ist Geschmacksache.... ich finde es nicht so ansprechend (Krankenhausgefühl). Außerdem sehen geweisste Möbel "billig" aus. Über mangelnde Sauberkeit kann ich mich überhaupt nicht beklagen, mein zuständiger "Zimmerboy" Ahmed war sehr gut, ohne wenn und aber. Die Zimmereinrichtung ist zweckmäßig, aber nicht wirklich luxuriös. Schön ist das halboffene Bad, duschen unterm Sternenzelt ist schon ein Erlebnis. Aber bei schlechtem Wetter, und in meiner Zeit hatten wir 2 Tage lang böses Gewitter mit heftigem Wind, war das halboffene Bad nicht so toll. Kellner und Küchenmannschaft waren nett und haben sich alle Mühe gegeben mir die Wünsche von den Augen abzulesen. Allen voran mein Kellner: Danke Adam! Leider fehlen mir ein paar Namen, deshalb Danke lieber Eiermann, lieber Pizzabäcker und lieber Barbecuemann. Und der Dessertmensch war ein Künstler!!!! Das Essen wiederholt sich nach einer Woche, aber ich hatte in der ersten Woche nicht alles probieren können, also fand ich das auch nicht schlimm. Frühstückauswahl war für mich völlig ausreichend. Animation ist hauptsächlich an der Rezeption, man merkt am Bungalow nix, was ich sehr gut finde. Postkarten gibt es nur eine sehr kleine Auswahl, aber wer schreibt die auch noch außer mir.... Massagen sind recht teuer, aber mir hat es sehr gut gefallen. Das Publikum ist, wie schon von anderen erwähnt, überwiegend italienisch. Leider haben die allen Klischees entsprochen: Laut redend und rücksichtslos nah sind sie bei ihren vielen Inselumrundungen an den Bungalows und Sonnenliegen vorbeigerannt. Egal, ob du gerade beim Eindösen und Entspannen warst.... An der Bar haben sie sich mit nassen Badeklamotten auf die Polster gesetzt.... Über den Altersdurchschnitt lässt sich schwer etwas sagen, junge Familien mit Kindern, Frischvermählte und alte Paare, es gab alles! Es ist nicht alles schlecht dort, aber wenn ich es mit meiner 1. Maledivenerfahrung vergleiche, dem Velidhu Island Resort mit 3 1/2 Sternen ist das Diamond Athuruga keinen einzigen Stern besser und dafür viel zu teuer!!!

wie oben ausführlich beschrieben Minibar wurde jeden Tag aufgefüllt. Wasserkocher mit vielen Teesorten und Nescaffee

Das "normale" All inclusiv war völlig in Ordnung

Es waren alle freundlich und ich habe mich als Single wohlgefühlt. Umgang mit Beschwerden... meine wurde abgewiesen!

naja, wie so eine Insel eben ist, direkt am Meer! Abendprogramm gab es jeden Abend, war aber nix Tolles.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle gab es direkt vor dem Bungalow. Keine Sonnenschirme. Aber irgendeine Palme spendet schon Schatten.