- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir hatten ein zweites Mal eine unglaublich tolle Zeit auf Athuruga – unserem Paradies auf Erden, beste Erholung garantiert. Es hat sich nicht wirklich viel geändert seit unserem letzten Aufenthalt im November/Dezember 2015; meine letzte Bewertung: https://www.holidaycheck.de/hrd/diamonds-athuruga-vorsicht-%E2%80%93-suchtgefahr/83bec808-4f3b-34d2-886b-5fac2b8f1734?reviewsOrder=0 Die Insel war relativ gut belegt als wir Mitte Mai ankamen (Pfingstferien in D), Ende Mai hingegen war dann schon ein Großteil der Bungalows leer. Das hatten wir so ganz und gar nicht erwartet, war sehr angenehm, man hatte einen großen Strandabschnitt für sich. Im Restaurant war es natürlich dann auch recht ruhig, den Kellnern war schon fast langweilig :-) Dann hat man auch begonnen die Bungalows weiter zu renovieren und weiß zu streichen (zu der Zeit war man bei Bungalow 23/24), wir haben davon aber so gut wie nichts gehört. Wir hatten auch diesmal kein Problem mit Ungeziefer, haben in den 10 Tagen keine einzige Kakerlake gesehen. 2015 waren wir in Bungalow 19, wo es im Bad vor allem nachts sehr viele Riesenameisen gab, heuer hatten wir in unserem Bungalow 21 keine einzige Ameise gesehen. Am Anfang unseres Urlaubs hatten wir viele ganz winzig kleine Mücken im Bad, die aber nach ein paar Tagen ganz verschwunden waren. Gäste waren diesmal viele aus Deutschland und Italien, ansonsten einige aus Spanien, Großbritannien usw. Großteils Paare, aber diesmal auch einige Familien mit Kindern. Das Wetter war jetzt Ende Mai genauso gut wie Ende November/Anfang Dezember 2015. Wir hatten diesmal keinen einzigen richtigen Regentag, einige Tage war es durchwegs sonnig, an ein paar Tagen 1-2 ganz kurze Schauer pro Tag und ein paar Tage durchwegs bewölkt (Anfang Dezember hatten wir hingegen 1,5 richtige Regentage). Einige Tage mit starkem Wind hatten wir sowohl letztes Jahr im November/Dezember wie auch jetzt im Mai. Wir sind diesmal mit den Emirates geflogen und waren recht zufrieden. Den Rückflug hatten wir so gebucht, dass wir keinen Übernachtflug haben, was wirklich angenehm war. Wir wurden um 7:00 Uhr in der Früh vom Wasserflugzeug abgeholt und waren dann um ca. 21:00 Uhr abends in München (Zwischenstopp in Dubai; da der Zwischenstopp recht lang war, hatten wir von den Emirates Voucher für ein Essen bekommen, wirklich bemüht). Zu beachten ist auch noch dass man bei den Emirates zwar 30 kg Freigepäck hat, jedoch im Wasserflugzeug (Trans Maldivian Airways) nur insgesamt max. 25 kg pro Person (Koffer + Handgepäck zusammen) haben darf, ansonsten zahlt man Aufpreis für jedes Kilogramm (4 kg ca. $ 24). Wer nicht jedes Mal zur Rezeption gehen möchte um ins WLAN zu kommen, sollte sich vielleicht wie wir am Flughafen eine Datenkarte kaufen, kostete uns für 7 Tage $ 16.
Wir hatten angefragt wieder Bungalow 19 zu bekommen, bekamen dann Bungalow 21 und waren sehr zufrieden. Jedenfalls würden wir immer einen Bungalow auf dieser Inselseite haben wollen (schöner Ausblick auf Sonnenuntergang, Wasservillen, Wasserflugzeuge usw.; der Strand ist hier auch schön und die Bungalows sind renoviert, also weiß gestrichen). Bei Ankunft war unser Bett wieder schön mit Blüten dekoriert, außerdem haben wir eine Flasche Sekt und einen Obstteller bekommen. Unser Roomboy war wie im letzten Jahr Hussain. Wir waren wieder relativ zufrieden, er war recht bemüht, Trinkgeld hat dies natürlich noch gefördert. Die Minibar hat er immer nach unseren Vorlieben reichlich bestückt. Bei der Sauberkeit sollte jedoch etwas mehr Wert darauf gelegt werden auch die Terrassentüren oder die Glasoberfläche des Tisches im Zimmer sauber zu halten; durch die Sonnencreme lassen sich Fettspuren am Glas einfach nicht vermeiden, man hat nun mal selbst keinen Glasreiniger mit. Manche Dinge wie die Fernbedienung der Klimaanlage, die Türen des Kleiderschrankes und die Vorhänge werden wohl kaum gereinigt, hatten schon ziemliche Gebrauchsspuren.
Wir waren wieder restlos begeistert vom Buffet-Restaurant. Es ist uns ein Rätsel wie Gäste dieses Buffet schlecht bewerten können oder nicht abwechslungsreich genug finden können, aber es gibt wohl Menschen, die alles noch so Tolle kritisieren können. Wir hatten eher zu tun uns bei jeder Mahlzeit zu entscheiden, da die Auswahl einfach wahnsinnig groß ist. Am liebsten würde man zu jeder Mahlzeit eins der tollen Nudelgerichte probieren, danach ist man aber meist schon so voll, dass man sonst nicht mehr viel probieren kann :-) In einer Bewertung war auch zu lesen dass alle Getränkeflaschen abgelaufen seien. Das ist natürlich nicht richtig, auf den Getränken wird das Abfülldatum nicht das MHD abgedruckt :-) Neu hinzugekommen ist das Teppanyaki-Restaurant im Außenbereich; ein Mittagessen ist hier pro Aufenthalt inkludiert, man reserviert für den gewünschten Tag einfach an der Rezeption. Der japanische Koch bemüht sich sehr eine Show zu machen, ist auch nett das einmal gesehen zu haben, aber öfter hätten wir das nicht haben müssen. Leider war uns wieder nicht vergönnt einen maledivischen Abend im Freien erleben zu dürfen, am ersten Freitag war es zu windig, am zweiten zu unbeständig. Ist trotzdem immer ein schönes Erlebnis mit den Lampions im sonst abgedunkelten Restaurant und dem „Bodu Beru“ Tanz im Anschluss. Diesmal hatten wir auch das romantische Abendessen am Strand reserviert. Das Wetter war hierfür an unserem letzten Abend herrlich, nur eine leichte Brise, sehr angenehm (im Restaurant war uns dagegen oft schon sehr heiß). War ein unvergessliches Erlebnis zu zweit alleine am Strand, ganz ruhig, nur das Meeresrauschen, ein atemberaubender Sternenhimmel. Hat uns zwar $ 50 gekostet (warum das so teuer ist, wenn man sich das Essen doch vom Buffet holt, ist uns nicht ganz klar), aber das Erlebnis war jeden Cent wert. Blöd ist nur dass das Essen etwas zu schnell kalt wird, weil es ein Stück weiter ist bis man am Tisch ist und der Wind tut sein Übriges. Aber trotzdem sehr empfehlenswert, würden wir auf jeden Fall wieder machen. Verbesserungswürdig finden wir die Bargetränke. Die Cocktails wurden jeden Tag anders gemischt, das heißt wenn man an einem Tag einen Cocktail mochte, hat der gleiche Cocktail am nächsten Tag komplett anders geschmeckt, weil er mit anderen Zutaten zubereitet war. Wird alles sehr individuell und nach Lust und Laune gemacht. Ich finde auch dass die meisten Cocktails ein bisschen künstlich, oft zu süß und manche Spirituosen nach Billig-Nachbau schmeckten. Die Cocktails werden auch nie liebevoll dekoriert, wie man das sonst kennt (mit einem Fruchtspieß, Zuckerrand, in einer Kokosnuss serviert etc.). Hier sollte man vielleicht mal in eine Cocktail-Ausbildung investieren, weil an den Kapazitäten kann es nicht gelegen haben, da die Bar kaum überfrequentiert war.
Es war für uns diesmal schon fast wie heimkommen, zumindest im Restaurant. Wir wurden so freundlich empfangen vom einheimischen Personal im Restaurant, war total schön (kommen großteils von den Malediven, Bangladesch und Sri Lanka). Es gibt im Restaurant auch wenig Personalwechsel, alle Kellner waren noch gleich wie 2015. Ein ganz großes Danke nochmal an Hussain, unseren Kellner im Main Restaurant, der außerordentlich bemüht war unsere Wünsche zu erfüllen. Kaum kamen wir ins Restaurant, war er schon an unserem Tisch um uns zu empfangen. Die Kellner sind alle auch sehr interessiert Fremdsprachen zu lernen, die wichtigsten Phrasen gehen sogar schon ganz gut auf Deutsch. An der Rezeption und in der Wassersportschule gibt es hingegen leider noch großes Verbesserungspotential bei der Freundlichkeit. Das europäische Personal, das alle paar Monate wechselt, ist ziemlich unfreundlich und überhaupt nicht bemüht; war heuer noch extremer als 2015. Als wir mit dem Dhoni vom Wasserflugzeug abgeholt wurden, hatte ich die italienische Gästebetreuerin gefragt, ob sich etwas geändert hat seit unserem letzten Aufenthalt, was von mir eigentlich nur als Gesprächseinstieg gedacht war. Sie meinte nur „no“, (dabei gibt es aber das neue Teppanyaki-Restaurant usw.). Auch bei der Abreise wurden wir von ihr nicht gefragt ob alles gepasst hat oder Ähnliches. Mittwochs ist immer „Cocktails and Cheers“ vor dem Abendessen, was eigentlich dazu da ist, dass sich Personal und Gäste mal unterhalten können. War heuer richtig extrem, die ganzen europäischen Angestellten standen im Kreis zusammen und haben sich unterhalten, überhaupt kein Interesse an den Gästen (auch nicht an den italienischen Gästen, wie oft behauptet wird). Man fühlt sich als Gast überhaupt nicht willkommen. Scheint aber wohl auch von Oben herab nicht anders gewollt zu sein. Resort Manager Stefano Grolla findet es überhaupt nicht Wert Gäste zu grüßen, wenn er ihnen auf der Insel begegnet – ganz im Gegensatz zu den Roomboys, Gärtnern, Kellnern, hier grüßt ein Jeder und das auch richtig freundlich mit einem Lächeln, egal ob man ihn kennt oder nicht; also wahnsinnig große Gegensätze hier was Freundlichkeit betrifft. Der kostenlose Wäscheservice hat wieder wunderbar geklappt, kann man sehr empfehlen. Den Arzt haben wir diesmal glücklicherweise nicht gebraucht und deshalb auch nicht kennen gelernt. Begeistert waren wir auch vom tollen Service am Abreisemorgen. War alles super organisiert, es gab sogar ein Early Breakfast für uns (um 6:30 Uhr). Sogar Hussain, unser Kellner, war extra bald für uns aufgestanden :-)
Es ist uns aufgefallen dass mittlerweile rund um die Insel sehr viele Wurzeln am Strand freigespült wurden, was man aber anscheinend wieder zu beheben versucht. An unseren letzten Urlaubstagen war eine schwimmende Plattform im Meer zu sehen. Auf Nachfrage haben wir erfahren dass die zum Sandaufschütten da ist. Vor den Bungalows 16-21 war diesmal eine schöne Sandbank, die im letzten Jahr noch nicht hier war. Man ist auch wirklich sehr bemüht die Insel sauber zu halten, allerdings haben wir uns immer wieder richtig geärgert wenn wir Plastikflaschen am Strand liegen gesehen haben. Manche Gäste sollten sich wirklich mal selbst bei der Nase nehmen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Schnorcheln am Hausriff hat uns wieder sehr gut gefallen, das Wasser war aber diesmal etwas trüber als bei unserem letzten Aufenthalt (mehr Schwebstoffe). Wir haben auch wieder viele Schildkröten, ein paar größere Haie und Rochen gesehen, Quallen gab es diesmal nicht. Auch heuer waren viele schwarz-violette Dornenkronen-Seesterne im Wasser, auf deren spitze Giftstacheln man keinesfalls treten sollte. Es waren immer wieder einheimische Angestellte im Wasser unterwegs, um diese Sterne einzusammeln, da sie nicht nur für die Menschen gefährlich sind, sondern sich von Steinkorallen ernähren und so das Riff zerstören.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Martina & David |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 36 |
Dear Martina and David, My team and I are thrilled to hear of your wonderful experience at Diamonds Athuruga during your 2nd visit! As mentioned last time, I am grateful for your extensive feedback on your stay with us, as they will really come in handy for fellow readers of this review and those who will deciding to choose Athuruga as their preferred destination in Maldives. I am pleased to hear that you enjoyed your beach bungalow, which is perfect for the beach and nature lovers. By spraying the room twice a day for bugs and ants, we try our best to get rid of them so as to not cause any inconvenience to guests. Furthermore, I thank you kindly once again for your constructive feedback, and please note that all our staff try their best to make each guests stay as memorable as possible. Kindly note I am also available at all times to meet and greet guests when I am at the resort. I shall definately pass on your wonderful compliments to our staff, especially to the namesake Hussain’s as your kind words do go a long way in motivating them to provide the highest quality of service. My team and I are hope for your continued patronage to us and look forward to welcome you back to Diamonds Athuruga soon. Best Regards, Resort Manager.