- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt einsam in der Abu Soma-Bay an einem Gezeiten-Strand. Rundherum nur Wüste. Das Hotel ist sauber und wird vom freundlichen Personal gut in Schuß gehalten. Die Grünanlage wird auch gut gepflegt. Problemgäste gab es auch (Beine und Füße auf Beistelltischen, Sitzen auf Anrichten, überfüllte und nicht geleerte Teller). Wäre in einem 5-Sterne-Hotel nicht vorgekommen.
Das Zimmer war sehr sauber, dank des Putzmannes. Ein Trinkgeld auf dem Kissen hilft ganz gut. Ausgestattet war das Zimmer mit einem Flachbild-TV mit wenigen Programmen, einer Klimaanlage (nachts wurde sie ausgeschaltet, weil sie relativ laut war), zwei großen Betten, einer kleinen Sitzecke, einem Wasserkocher inclusive Tee- und Kaffeeangebot, einem großen Schrank mit Safe, Kühlschrank, Telefon; Bad mit Badewanne (mit Wäscheleine), WC und Waschbecken mit großem Spiegel. Die Möbel waren etwas abgewohnt. Das Bett war bequem, man konnte gut darin schlafen. Auf dem Balkon fehlte ein im Hotel insgesamt rar vorhandener kleiner Tisch. An einem Balkon hing sogar eine Deutschlandflagge und eine Flagge vom Schalke 04. Unmöglich!! Das Hotel ist nicht dagegen eingeschritten.
Das Buffet im Restaurant war ausreichend gut bestückt, auch abwechslungsreich. Für jeden Geschmack war etwas da. Nur Obst gab es nicht genug. Die Köche an den live-Kochstellen waren auch sehr freundlich und kompetent. Alles war schmackhaft zubereitet. Für ein 4-Sterne-Hotel ganz gut. Die im Angebot gestandenen landestypische alkoholische Getränke waren teilweise nicht genießbar, selbst das einheimische Bier schmeckte nicht. Gegen Aufpreis konnte man allerdings internationalen Alkohol (für Cocktails) bestellen. Das Servieren dieser Getränke hat ungewohnt lange gedauert. Es bestand auch die Möglichkeit, statt ins Restaurant einmal in einem Beduinenzelt zu Abend zu essen (Reservierung erforderlich). Das ist nicht empfehlenswert, da es sich um das gleiche Essen wie im Restaurant handelt, nur anders präsentiert. Die Sitzmöglichkeiten waren sehr unbequem. Das italienische Restaurant am Strand war zur Mittagszeit geöffnet und bot abwechslungsreiche Speisen an. Auch wieder sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Abends gab es die Möglichkeit, dort einmal a la Carte zu essen. Es gab zwei oder drei Menüs zur Auswahl.
Wenn man Wünsche für das Zimmer hatte, konnte man diese dem Putzmann vortragen und wurden prompt erfüllt. Ansonsten hilft der Mitarbeiter an der Rezeption gern weiter (auch in deutsch). Ganz ganz positiv muß unbedingt die Gästebetreuerin Maria erwähnt werden. Maria war der Engel der Gäste, die sich jedes Problems annahm. Sie war die Verbindungsstelle zwischen Hotel und Gäste. Beschwerden wurde sofort nachgegangen und kompetent gelöst. Die Kellner im Restaurant waren schnell und freundlich (ein Trinkgeld macht es möglich).
Das Hotel liegt einsam in der Abu Soma-Bucht. Für Ruhesuchende gut geeignet. Allerdings ist der Transfer vom Flughafen zum Hotel relativ lang. Das kann schon einmal 2 Stunden dauern, je nach Hotel-Anfahrten. Alle Ausflugsziele wurden von den Anbietern angeboten. Fast alle Ausflugsziele wurden auch gebucht. Allerdings waren die Reiseleiter von FTI unter aller Kanone. Man wurde beinahe genötigt, gesammelte Münzen gegen Geldscheine zu wechseln. Eine "Reiseleitung" wurde von ihnen äußerst unbefriedigend durchgeführt (große Ausnahme: Ahmed und seine Crew beim Quad-Wüsten-Ausflug. Das war fast perfekt). Von anderen Anbietern und deren Reiseleitern bin ich wesentlich Besseres gewohnt. Da das Hotel etwas abgelegen liegt, sind die Anfahrtswege zu den Ausflugszielen relativ weit. Der Strand war sehr sauber. Es handelt sich jedoch um einen Gezeiten-Strand. Während der Ebbe kommt das leider zerschundene Riff zu Tage. Ein Baden ist dann nicht mehr möglich. Badeschuhe werden dringend empfohlen. Ein Boots- und Badesteg erleichtert während der Ebbe den Einstieg ins Rote Meer. Dort lassen sich dann auch kleinere Riffe mit deren Bewohnern toll beobachten. Eine Schnorchelausrüstung ist zu empfehlen. Von den im Einzugsbereich des Hotels befindlichen Spa-, Souvenir-, Ausflugsshops und Seefoot-Restaurant-Vertretern wird man am Strand oft belästigt, auch wenn man schläft oder döst. Ein klares Wort wird dann aber akzeptiert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hin und wieder gab es einmal einen Live-Gesangsabend. Es bestand die Möglichkeit, Minigolf oder Tischtennis zu spielen. Für die Kinder existiert ein Spielplatz mit Klettergerüsten (leicht in die Jahre gekommen). Am Strand wurde war auch ein Quad-Vermieter. Am großen Pool wurden bereits in den Morgenstunden die Liegen durch Ausbreiten der Handtücher reserviert, obwohl das laut Hausordnung nicht gestattet war. Das Personal war diesem Problem nicht gewachsen. Die reservierenden Handtücher wurden nicht eingesammelt, wie es eigentlich vorgesehen war. Daher waren wir nie im großen Pool schwimmen. Nachmittags konnte man im kleinen Pool (mit kleiner Bar) am Spa-Bereich etwas planschen. Für Kinder gab es einen kleinen eigenen Pool. Entertainment gab es natürlich auch, hauptsächlich für Kinder auf/an der Bühne kurz vor dem Strand. Wellnessangebote haben wir nicht gebucht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im September 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 8 |
Sehr geehrter Manfred, Vielen Dank für diese tolle Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit unserem Hotel zufrieden sind. Natürlich werden wir dafür sorgen, dass die Komplimente alle erreichen. Wir hoffen, Sie bald wieder zu sehen. Mit sonnigen Grüßen, Albatros Beach Club