Alua Gran Camp de Mar

Das Hotel ist für das gesamte Grundstück viel zu gross, die Architektur ist nicht gerade überwältigend. Die Anlage hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, hier und da rieselt der Putz oder Fliesen, aber relativ sauber und gepflegt. Gästemix war o.k., Deutsche, Schweizer, Engländer, Spanier und ein paar Holländer. Familien mit Kindern, Paare jeden Alters. Die Preise im Kiosk beim Taxistand sind absoluter Wucher (2,50 € für ein Eis am Stiel) , der kleine Supermarkt direkt am Strand ist etwas günstiger.

Die Zimmer sind wahrlich nicht gross, aber man will da ja nicht für immer einziehen. Auch hier nagt der Zahn der Zeit unaufhörlich. Bad und Toilette hingegen wirken fast schon wieder grosszügig. In den oberen Etagen bekommt man nicht viel vom Hotelgeschehen mit, aber in den Zimmern der unteren Stockwerke und dann vielleicht noch über der Bar möchte ich nicht untergebracht sein.

Die Küche war gewohnter RIU-Standard und auch der Speisesaal ist trotz seiner Grösse nicht ungemütlich. Jeden Abend mehrere Sorten Salate, Fleisch, Fisch, Gemüse und Beilagen. Täglich Pasta mit verschiedenen Sossen. Das Dessert-Buffet ist ebenfalls sehr reichhaltig. Eigentlich sollte jeder etwas finden. Auch das Frühstücksbuffet war gut.

Das Personal ist überall sehr bemüht, leidet aber in vielen Bereichen an Unterbesetzung. Alle sprechen durchweg gut deutsch. Die Zimmerreinigung war sehr zufriedenstellend.

Der Strand und ein Felsplateau liegen direkt am Hotel. Taxistand und Bushaltestelle sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Eine kurze Einkaufsstrasse mit den üblichen Artikeln (Kleidung, Taschen Schuhe, Parfum usw.) gibt es auch. Die Aussicht in der Bucht ist sehr schön.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool und auch das ganze Grundstück ist viel zu klein für dieses Hotel. Wer morgens nicht früh genug (spätestens 9.30 Uhr) auf einer Liege lag, schaute in die Röhre (den Handtuchwerfern sei Dank) und für die wenigen Liegen waren auch noch viel zu wenig Sonnenschirme vorhanden. Das Poolpersonal kontrollierte zwar gelegentlich die "reservierten" Liegen, hinterlegte Hinweiszettel darauf und entfernte auch ab und zu Handtücher die zu lange herrenlos blieben.