- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir haben den Eindruck gewonnen, es ist ein in die Jahre gekommenes maximal 3 Sterne wertiges Hotel. Die Zimmer sind bei minimaler Größe sehr spartanisch eingerichtet. Man bedenke: 1 DZ mit Doppelbett, einem Schrank ähnlich einem BW-Spind für 2 Personen, 1 Sessel ohne Tisch für 2 Personen, 1 kleines TV(56cm oder weniger diagonale ???) Unterbringungsmöglichkeit für Koffer und Tasche=Fehlanzeige, aber mit einem kleinem Kühlschrank ausgestattet. Wenn man sich mal auf dem Zimmer aufhalten möchte, gestaltet sich diese Vorhaben als sehr schwierig. Zudem ist dieses Hotel sehr hellhörig, sodass man alle ich betone ausdrücklich alle Geräusche aus den Nebenzimmern mitbekommt. Dem Reinigungspersonal muss man ein Kompliment aussprechen, die Zimmer waren und wurden sehr sauber herausgeputzt. Die Badezimmer sind ebenfalls sehr spartanisch ausgestattet, man bedenke eine Badewannendusche mit einem Kunststoffvorhang, welcher bei der kleinsten Berührung hinter einem her kommt wobei die Größe der Dusche für etwas größere Menschen etwas problematisch ist. Die Verpflegung war reichhaltig und spanisch vielseitig, allerdings ohne tiefgehenden Geschmack. Die Speisen werden alle ohne Gewürze zubereitet. Man kann ja später nachwürzen. Stimmt ja auch, Nur dieses Nachwürzen bringt nur oberflächlichen Geschmack, der nach 1 Woche schon fast widerlich schmeckt. Die Organisation zu den Tischzeiten war etwas chaotisch, was einerseits durch den Andrang der Gäste als auch durch das Personal verursacht wurde. Tisch abräumen und neues Besteck auflegen braucht eben eine gewisse Zeit und Distanz. Die Getränkevielfalt ist wirklich ausreichend. Das allabendliche Showprogramm ist nach den ersten beiden Abenden mehr ermüdend als erheiternd. Man muss auch noch Beachten, dass die Abwässer dem Geruch nach zu urteilen irgendwo in der Bucht versenkt werden. Möglicherweise auch von den anderen Unterkünften mit verursacht. Das Hotel entspricht nicht den Prospekten und Beschreibungen. Von einem 4 Sterne Hotel kann und muss man mehr erwarten können, daran ändert auch der Zusatz "Landeskategorie" nichts. Unser Fazit ist. Ein nicht gelungener 4 Sterne Urlaub mit Enttäuschungen.
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 4 |
Sehr geehrter Gast, Vielen Dank für Ihre Hotelbewertung. Wir nehmen Ihre Kritik positiv auf um uns in Zukunft zu verbessern und möchten Ihnen für die positiven Kommentare über das Reinigungspersonal danken. Unter den 800 Gästen des Hotels, gibt es Kunden, die nicht gerne scharfes Essen mögen oder aus gesundheitlichen Gründen, kein Salz nehmen können. Wir müssen so viel wie möglich "neutral" kochen. Kunden können, nach Wunsch, sich selbst das Essen würzen. Jeden Tag am Buffet sind die folgenden Klassen von Gewürzen vorhanden: schwarzer- und weisser Pfeffer, Salz, Kümmel, Muskatnuss, Oregano, Paprika, Curry, Basilikum und Thymian als auch Vinaigrette, Mayonnaise mit und ohne Knoblauch und viele verschiedene Sossen. Auf Mallorca sind heute über 70 Kläranlagen. Die Regierung respektiert die europäischen Vorschriften. Was Sie am Strand gerochen haben sind die Blätter des Neptunsgrases. An vielen flachen Stränden liegen riesige silbrig-braune Haufen. Dabei handelt es nicht um Algen oder gar um Unrat, sondern um die abgestorbenen Blätter des Poseidons- oder Neptunsgrases (Posidonia oceania). Dieses bildet unter dem Wasserspiegel ausgedehnte „Unterwasserwiesen“, die das Meer mit Sauerstoff und die Fische mit Nahrung versorgen – es ist also ein Indikator dafür, dass das Meer hier noch intakt ist. Selbst die Bildung des Sandes ist vom Poseidonsgras abhängig, denn an seinen Blättern bildet sich das dafür notwendige Kalziumkarbonat. Außerdem stabilisieren sie den Meeresboden, während ihre angeschwemmten Reste verhindern, dass die Sandstrände weggeschwemmt oder verweht werden. Am Ufer findet man zudem kleine braune Kugeln, die ebenfalls aus den Fasern dieses überaus wichtigen Gewächses bestehen und am Meeresboden hin und her gerollt werden (Poseidons- oder Seebälle). Im Wechselspiel zwischen hellen Sandflächen, dunklem Felsboden und dem Poseidonsgras entstehen übrigens auch die herrlichen Farbabstufungen des Meerwassers, das hier sehr arm an Plankton und damit besonders klar ist. Wir hoffen dass Sie bald wieder unsere wunderschöne Insel besuchen können. Mit freundlichen Grüssen, Die Direktion