Alpinresort Schillerkopf

Sehr geehrter Herr W. aus W.! Vielen Dank für die vielen Bewertungen auf 2 Reiseportalen und Ihre damit verbundene Mühe. Wir versichern Ihnen, dass wir gegen die Mängel und Probleme rigoros vorgehen, insofern uns dies möglich ist. Sie haben uns auf 2 Reiseportalen, insgesamt 4 x mit Vornamen der Familienmitglieder, anonym und negativ bewertet. Vielleicht haben Sie das Bedürfnis nach Mitteilung bereits auf mehrere Portale ausgeweitet? Ihre unterschiedlichen Fazits und Texte lesen sich spannend, wenn man von 4 unterschiedlichen Autoren ausgeht. Aber sehr boshaft und unwahr, wenn man von der Täuschung weiß. Sie sind an einem Abend spät angereist und am nächsten Morgen sehr früh abgereist. Insgesamt haben Sie ungefähr 16 Stunden in unserem Haus verbracht. Mein Bruder Roché Bosek hat beim Check-out ein längeres Gespräch mit Ihnen geführt. Wir akzeptieren, dass wir in Ihrer Welt auch eine Katastrophe sind. Allerdings stellt sich für mich die Frage, wie hoch unser Anteil daran ist? Liegt die Ursache für Ihr Verhalten tatsächlich bei uns? Es ist sehr bedenklich Herr W. aus W., dass Sie uns mehrmals anonym und mit verschiedenen Bewertungen auf 2 Portalen diskreditieren! Ich würde mir für Ihre Kinder wünschen, dass diese nichts von der Motivation des Autors mitbekommen haben. Das Erlebnis mit Ihnen habe ich als Anlass genommen, unser herzliches Team weiter zu motivieren. Einige wenige Mitarbeiter waren von den Bewertungen enttäuscht. Ich habe versucht zu erklären, dass wir nicht jeden Menschen mit unseren Bemühungen und Absichten erreichen können. Wir werden aber auch in Zukunft jedem Menschen vorbehaltlos achtsam, herzlich, begeisternd und wertschätzend begegnen. Auch wenn Sie höchst persönlich vom Gegenteil überzeugt sind. Parallel sind wir gegen Fehler und Kritik nicht immun und stehen diesen immer offen gegenüber. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum unser Haus zu den besten Hotels des Landes gehört. Aber diese Einschätzung überlassen wir lieber unseren Gästen, so wie auch Ihnen Herr W. aus W. In einem Kommentar schreiben Sie, dass die Bedienung weder zuvorkommend noch freundlich war. In einem anderen, dass das Personal am Empfang sehr freundlich und hilfsbereit war, aber „die Hotelleitung nicht auf der Höhe“ ist! Welche Höhe meinten Sie hier? In einem anderen Portal schreiben Sie, dass es niemanden vom Hotel-Team kümmerte, dass Sie früher abreisten. Sie schreiben, dass Sie auf Grund der vielen positiven Bewertungen verwundert sind. Sie meinten damit vermutlich, dass sich Ihr schlimmes Erlebnis mit den positiven Bewertungen nicht vereinen lässt. Wieder in einem anderen Kommentar schreiben Sie, dass es zur Gastfreundlichkeit nichts zu reklamieren gab. Auf mich wirkt das sehr verwirrend obwohl ich Ihre Bemühungen, verschiedene Perspektiven darzustellen, anerkennen kann. Wir sind keine Mission Herr W. und wir wollen Sie ganz sicher nicht missionieren. Wir gestehen Ihnen Ihre Wahrnehmung und allgemein gültige Wahrheit zu. Falls dieser Kommentar von Mitarbeitern aus dem Tourismus gelesen wird, nachstehend ein Hinweis in eigener Sache. Erfreuen Sie sich an den Sonnenseiten unseres wunderbaren Berufs, ja man sollte es lieben mit Menschen zu tun zu haben. Erwartungen sollte es trotzdem keine geben. Lassen Sie sich von einer hartnäckigen Minorität nicht demotivieren oder im schlimmsten Fall sogar deswegen die Branche wechseln. In Wahrheit kann man auch von Be- bzw. Verurteilungen sehr viel lernen. In allen Berufen gibt es Polarität im Sinne von Plus und Minus. Sind Sie als Mensch im Plus, werden Sie dieses auch vermehrt in anderen Menschen erkennen können. In jedem Menschen erkennen Sie somit Ihr eigenes Limit. Die 4 anderen Bewertungen werde ich nicht kommentiert. Es gäbe zu Bewertungen ganz allgemein sehr viele spannende persönliche Sichtweisen, über welche ich schreiben könnte. Aber dann müsste ich mein eigenes Portal gründen, bei welchem ich auch Einfluss auf Zensur, Objektivität und Fairness hätte. Schlussendlich muss man hinter jedem Portal, abgesehen von der einzigartigen Chance sich als Gastgeber zu verbessern, auch die therapeutische Wirkung anerkennen. In der Hoffnung, dass sich dadurch alles was unserer Gesellschaft nicht gut tut, auf natürliche Weise abbauen kann. Dieser Text ist als Antwort auf mehrere Kommentare zu verstehen. Beim Schreiben habe ich auf die professionelle Hilfe meines Hausverstandes zurückgegriffen. In der Hoffnung, dass dadurch keine Etikette verletzt wurde. Humor ist wenn man trotzdem lacht. Marcel Bosek Gf. / Inhaber