alltoura Club Hotel Kiotari Miraluna

Die Anlage besteht aus drei Teilen, die verschiedenen Namen tragen (Kiotary Bay, Miraluna Beach und Miraluna Village). Wir waren im Teil namens Miraluna Beach in einem Familienzimmer untergebracht. Diese Zimmer bestehen aus zwei Schlafzimmern und einem geräumigen Bad. Die Sauberkeit der Zimmer lässt allerdings etwas zu wünschen übrig. Einen Staubsauger sehen die Zimmer leider erst nach mehrmaliger Aufforderung, was dazu führt, dass sich wegen Kekskrümeln auf dem Teppichboden die Ameisen regelrechte Straßen durch die Zimmer anlegen. Frühstück und Mittagessen gibt es im Haupthaus (Kiotary Bay). Die Mehrzahl der Tische sind für vier Personen ausgelegt; sollte eine Familie aus mehreren Personen bestehen, wird es etwas schwierig einen gemeinsamen Platz zu finden, da es das Personal nicht gerne sieht, wenn man zwei Tische zusammenschiebt. Das Angebot ist zwar nicht überwältigend groß, aber durchaus ausreichend und qualitativ sehr hochwertig. Abends kann mann etweder im Haupthaus essen oder in einem Steak- und Fisch-Restaurant am Pool. Nichtalkoholische Getränke und Bier gibt es an allen Bars auf der Anlage (bis 18.00 Uhr). Danach gibt es Getränke nur noch an der etwas heftig klimatisierten Taverne (dort gibt es von 9.30 bis 23.30 Uhr alle nichtalkohlischen Getränke, Bier und eine Auswahl an hochprozentigen Getränke). Die Hotelgäste kommen vorwiegend aus England, Italien und Deutschland. Die Animation findet auch nach diesen drei Sprachen getrennt an verschiedenen Orten der Anlage statt. Die Anlage hat mehrere Pools, die von der Größe und der Wassertemperatur kaum noch zu überbieten sind. Vor 8.00 Uhr ist ein Aufenthalt am Pool wenig ratsam, da um diese Zeit das Personal beginnt, die Becher und Gläser des Vortages zu beseitigen. Für Kinder gibt es einen Pool mit einem Piratenschiff darin. Leider gibt es in der Nähe des Kinderpools keine Sitzmöglichkeiten für Eltern und falls man durstig wird, muss man durch die halbe Anlage laufen. Zum Meer ist es nur ein Katzensprung durch einen hoteleigenen Tunnel unter der Straße. Der Strand ist feinkiesig und im Meer beteht der Grund aus faustdichen rundgeschliffenen Steinen. Die angebotene Ausflüge finden oft gar nicht statt oder sind mit erheblichen körperlichen Anstrengungen verbunden (für Kinder eher nicht geeignet). Als Alternative biete sich ein Ausflug auf eigene Faust an. Direkt am Hotel ist eine Bushaltestelle, eine Fahrt nach Rhodos-Stadt kostet knapp 10 Euro, nach Lindos kommt man für ca. 5 Euro (jeweils hin und zurück). Der Transfer von und zum Flughafen dauert deutlich mehr als eine Stunde. Fazit: Service und Sauberkeit sind eine Hotels in der 4-Sterne-Kategorie nicht tragbar. Das Problem, dass es an der Kinderpoollandschaft weder Sitzglegenheiten noch Getränke gibt sollte dringend behoben werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand